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lou muss echt besser auf sich aufpassen. es kann nicht sein, dass er bei jeder kleinigkeit einen nervenzusammenbruch erleidet. es ist für lou im moment echt schwer. erst ist el's oma krank und sie muss nach spanien und jetzt dass noch. ich weiß nicht wie ich lou beibringen soll, dass ich obwohl wir wieder eine band sind, am liebsten am anderen ende der welt wäre, nur mit ihm. ich liebe meinen kleinen wie verrückt. ich meine er ist meine zweite bessere hälfte. er ist das beste, was mir je passiert ist und ich kann ihn so nicht sehen. aber standpauken helfen auch nichts. so nehme ich ihn, kutchiere ihn in ein auto und dann fuhr ich los. ich fuhr bis nach london in unsere wohnung, dort packte ich das nötige für lou zusammen und weiter gings nach doncaster. dort nehme ich lou's schlüssel, schmeiße die tasche in den flur und stelle ihn vor die tür. danach lasse ich ihn stehen. erst als er mich anruft mache ich kehrt. ich hoffe so hat er es verstanden, aber es war nicht so.

ich ging wieder zurück und meinte: schnallst dus nicht? ich habe angst um dich. ich meine, reiß dich zusammen. was ist wenn du tot umfällst? was hab ich dann davon? lou denk doch mal nach. du weißt, dass ich ohne dich nicht leben kann. du weißt, dass du mein allerbester freund bist. mein großer bruder und wenn du so weitermachst, dann wird sich dass schlagartig ändern. reiß dich echt zusammen, du siehst nicht wie scheiße es mir geht oder? nur für dich lasse ich mir bei den anderen nichts anmerken. du bist einfach sooo doof. du wirst mir fehlen. mit jedem tag den du noch lebst, werd ich wieder glücklich. aber wenn du unbedingt gehen willst, dann mach weiter so. lass mich nur im stich.

ich weiß, dass es vielleicht nicht die beste idee war, aber es muss einfach sein. ich musste meiner wut einfach freien lauf lassen.

larry stylinson-freunde fürs lebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt