KPORN WG (VersionDerVersionenVer.)

KAPITEL 1.

Es war einmal eine hässliche WG,

diese WG war so hässlich, dass alle Nachbarn wegzogen

oder an der Hässlichkeit starben.

ENDE~

Daeun POV

Seine Schritte wurden immer schneller. Man spürte wie er anfing zu joggen, ich joggte ebenfalls los. Der Abstand wurde immer geringer. Mir schossen Tränen in die Augen. Wieso verfolgt er mich? Oder ist es eine sie? Was möchte diese Person von mir? Diese Fragen gingen mir zu der Zeit durch den Kopf und ich spürte wie sich immer mehr Angst in meinem Körper ausbreitete. Ich zitterte am ganzen Leib. Er fängt an zu rennen. Ich wusste ganz genau, dass ich nicht so schnell rennen kann. Trotzdem machte ich es ihm nach und fing ebenfalls an zu rennen. Ich spürte, dass er immer näher kam. Tränen kullerten mir meine Wangen herunter. Ich konnte kaum den Waldboden mehr sehen vor Tränen. Wieso musste ich auch nur Nachts die Abkürzung durch den Wald nehmen? Ich war einfach zu langsam. Meine Beine taten weh und ich hatte Seitenstechen. Ich spürte wie sich sein Atem auf meinem Hals ausbreitete. Er hat mich eingeholt. Wie wild geworden schlug ich um mich, doch leider musste ich außer Atem feststellen, dass ich nur Luft traf. Mit voller Wucht donnerte ich mein Bein gegen einen Baum, den ich aus Versehen in meiner Panik traf. Noch mehr Tränen schossen mir in die Augen vor Schmerz. Er schlang seine Arme um meine Taille und zogen mich näher an sich heran. Mit letzter Kraft versuchte ich mich noch aus seinen Armen zu befreien, vergeblich. Ich holte erst einmal wieder tief Luft, denn ich war sehr außer Atem. Mein Bein schmerzte, höllisch. Das wird bestimmt ein blauer Fleck. Er hielt mich immer noch fest umklammert in seinen Armen. Weder sagte er etwas, noch tat er etwas. Er blieb ganz ruhig und gelassen. Sein Atem lag in meinem Hals. Sein Kopf kam immer näher zu meinem Ohr. 'Ein junges Mädchen, wie du, sollte nicht Nachts alleine in einem Wald herum laufen, findest du nicht auch?' flüsterte er mir in mein Ohr und ich konnte mir gut sein zufriedenes Grinsen vorstellen. 

Daeun POV Gegenwart

'Und weiter?' hackt Sunny neugierig nach und strampelt aufgeregt mit den Beinen. 'Er sah, dass ich mich am Bein verletzt hatte und nahm mich Huckepack, als ich still hielt. Ich hatte irgendwann einfach keine Kraft mehr. Ich habe mir alles schlimme ausgemalt was er mit mir machen wird, aber sowas nicht. Meine Augenlider wurden immer schwerer und schwerer, bis sie letztendlich zu fielen. Ich hatte Angst was auf mich zukommen würde.' Ich stoppe kurz bevor ich weiter erzähle. Sunny gibt mir schon einen JetztErzählWeiter-Blick. 'Ich wachte in einem warmen Zimmer auf und in einem kuschligen Bett. Das Zimmer war sehr hell eingerichtet und zu dem Zeitpunkt war es schon früh am Morgen. Ich bemerkte, dass ich zwar die selbe Unterwäsche an hatte, aber nicht die selben Klamotten. Das Shirt war etwas zu groß. Mein Bein tat noch immer weh und ich bemerkt das weiße Verband darum. Die Tür ging langsam auf und der Mann kam in das Zimmer der mich gestern so verfolgt hat, mit einem Tablett worauf Essen und eine Kanne lag. 'Ach, du bist schon wach?' Fragte er mich verwundert und machte gleich mit seinem Fuß die Tür zu, wohlmöglich damit es nicht kalt im Zimmer wird. 'Ich war so frei und habe dir Frühstück gemacht.' Lächelte er mich zufrieden an und ging mit dem Tablett zu mir. Er stellte es langsam und vorsichtig auf meinem Schoß ab. Ein Dankeschön stolperte aus mir heraus. Ich starrte das Essen an. 'Da ist schon kein Gift drin.' Lacht er. Daraufhin nahm ich die Gabel und aß etwas vom Rührei. Er setze sich zu mir ans Bett. 'Wieso hast du mich gestern Abend verfolgt und danach mitgenommen?' fragte ich neugierig mit vollem Mund. 'Ich hatte Angst, dass du vergewaltigst wirst oder sexuell Misshandelt. Man hört ja immer wie viele junge Mädchen in diesem Wald vergewaltigt werden oder zusammen geschlagen werden. Ich wollte das nicht und wollte zu dir gehen damit es so ausschaut als ob ich dein Freund wäre. Das schreckt viele etwas zurück, aber du wurdest mit jedem meiner Schritte schneller. Bis ich dann bei dir war und du wie wild um dich getreten hast. Irgendwann wurdest du ruhiger und bist dann nach einer Zeit eingeschlafen. Ich habe dich zu mir gebracht und deine Wunde gesäubert und verbunden, dir frische Klamotten angezogen, dich in mein Bett gelegt und ich habe die Heizung angemacht. Ich hatte nie eine böse Absicht.' erklärte er mir langsam und ruhig. 'Ah-ja, alte Sachen ausgezogen und frische angezogen.' Ich musterte ihn an. 'I-ch eh habe nichts gesehen.' Ratterte er mit einer Geschwindigkeit runter. Seine Wangen erröteten. 'Ist gut.' Ich winkte ab und aß weiter. Er sah mir zu wie ich aß und lächelte. Ich muss zugeben, dass er gut ausschaute. Jedenfalls lernten wir uns so kennen. Ich habe später herausgefunden, dass er Mark heißt, 22 ist, gut ausschaut und wir uns ab heute daten, in paar Minuten, also um 16 Uhr muss ich auch schon los. Er schaut so jung aus und dabei ist er 1 Jahr älter, als ich. Und er wohnt in der selben WG, wie Haeryungs Schwarm.' lächle ich glücklich zu Sunny rüber, die sich wie ein kleines Kind freut. 'Schönes Ende.' freut sie sich. Tiffany kommt ins Wohnzimmer und bringt uns zwei heiße Schokoladen mit Sahne ins Zimmer und stellt sie uns auf den Kaffeetisch ab. 'Du Tiffany, gehen wir später in den Süßigkeiten Laden, Mochis und andere Süßigkeiten kaufen?' fragt Sunny Tiffany mit einem Hunde Blick und zieht leicht an Tiffanys Pulli. 'Klar.' strahlt Tiffany sie Süßigkeitengeil an. Schnell trinke ich meine heiße Schokolade mit Sahne. 'Na dann, ich bin mich mal mit Mark treffen.' ich stehe mit einem ruck auf und zupfe meine schwarze Leggins nochmal richtig, die weiße Bluse richte ich auch noch einmal und ziehe mein schwarze Strickjacke an. 'Wo geht es denn hin?' Sunny strahlt mich neugierig an. 'Erst ins Kino, der Film fängt um 16.30 Uhr an und danach lädt er mich in ein schickes Restaurant hier in der Nähe ein.' beantworte ich glücklich die Frage und will gerade gehen. 'In welchen Film?' 'Star Wars.' 'Key Key. Erzähl mir dann davon wie es war.' 'Werde ich.' rufe ich Sunny noch über meine Schultern hinzu.