Rotes Buch

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Hey <3 

Hier ist das 18. Türchen, von Liliylove / Liliy :*

Ich find es unglaublich gut und vor allem ist es ein sehr ernstes und wichtiges Thema,

Das ganze ist zwar traurig aber echt wichtig !

GLG. Julia <3 

PS: Liliy hat mich noch gebeten euch zu sagen, dass die nachdenklichen Sachen, welche die Jungs vorlesen aus dem Internet sind, da sie keine Zeit hatte selbst welche zu erfinden, da sie zur Zeit echt viel um die Ohren hat. 

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Ich bin Brea Persin und möchte euch ezählen was am 24.12.15 passierte..

Rechzeitig zu Weihnachten waren nicht nur die Straßen hell beleuchtet und von Weihnachtlicher Stimmung beglückt, auch in einem zum Fest geschmücktem Raum herschte besinnliche Stimmung. Weihnachten gibt es Rund um die Welt und verbreitete sich überal hin. Genau so wie dieser Abend. Ein Junger Mann aus Irland stellte sich neben den Prächtig geschmückten Tannenbaum. Er hielt ein rotes wunderschönes Buch in der Hand. Mann merkte wie viel liebe zum Detail dieses Buch gewittmet wurde. Mir war klar das es etwas besonderes war. Er schlug behutsam das Buch auf und fing an zu lesen. Seine Sätze die er ablaß lauteten:

Warum?, das ist die schwierigste Frage, aber sie ist doch so einfach. Wir fragen warum, wenn wir etwas nicht verstehen, oder es nicht verstehen wollen. Natürlich, es ist ganz einfach auf die Frage warum zu Antworten, wenn ein Kind fragt, wieso es in die Schule gehen muss. Aber es ist nicht einfach zu Antworten, wenn ein Kind fragt, wieso sein Vater nicht mehr kommt. Wieso die Mutter weint, wieso die Rose stacheln hat. Aber eigentlich kann man alles erklären. -Mit Gott. Gott hat den Vater zu sich gerufen, um einen weiteren Engel in seinen Reihen zu haben. Die Mutter weint, weil dies ein Verlust ist, aber eigentlich freut sie sich, dass ihr Ehemann - der Vater - endlich im Paradies leben darf. Die Rose hat stacheln, weil ihr diese von Gott gegeben worden sind, um sich zu schützen, vor denen die begierig nach ihrer Schönheit sind. Aber das wir die Antworten eigentlich wissen, heißt nicht, dass wir sie aussprechen. Und das wir sie wissen, heißt auch nicht , dass wir sie verstehen.

Stille herschte und er über gab das Buch einen weiteren jungen Mann, seine langen Haare vielen einen sofort in den Blick. Er schlug sanft die zweite Seite auf und begang eine kleine Geschichte abzulesen, die wie folgt war:

Es war einmal ein kleiner Wassertropfen, der seine ganzen Erinnerungen verloren hatte. Er wusste nicht mehr woher er gekommen war, noch wohin er gehen wollte. Er hatte letztlich keine Ahnung wer er war. So sehr er auch nachdachte, es fiel ihm einfach nicht mehr ein und so beschloss er weiterzugehen, ohne dass er wusste wohin er wollte. Auf seinem Weg begegnete er einem anderen Wassertropfen, der noch kleiner war als er selbst. „Kannst du mir sagen wer ich bin? Ich habe es vergessen und fühle mich seither so verloren und bin tieftraurig über mich und mein Leben." Der andere Wassertropfen war aber so mit sich selbst beschäftigt, dass er einfach an ihm vorbei ging, ohne ihn auch nur annähernd wahrzunehmen. Noch betrübter und voller Selbstzweifel ging der kleine Wassertropfen weiter. Wieder begegnete er einem Wassertropfen, der diesmal etwas größer war als er selbst. Noch einmal überwand er seine Zweifel und fragte diesen Tropfen direkt: „Wer bin ich?" Der leicht größere Tropfen blieb stehen. Und sein Herz wurde angerührt von der verzweifelt klingenden Stimme. Er ging ohne zu zögern auf den kleinen Wassertropfen zu um ihm zu begegnen. Und wie das bei Wassertropfen so ist, wenn sie sich näher kommen, gerieten sie Ineinander, sie vermischten sich.

Der erinnerungslose Tropfen wusste nicht wie ihm geschah: Chaos in ihm, Angst und Freude gleichzeitig, ein Ich, ein Du, ein Wir. Altes wie Neues erfüllten ihn und gaben ihm das Gefühl zu wachsen. Und als es ihn fast überforderte, gab sich der größere Tropfen wieder frei und war wieder er selbst. Bevor er seinen Weg fortsetzte, fragte der große den kleinen Wassertropfen: „Und? Weißt du es jetzt, wer du bist?" Der kleine Wassertropfen war tief berührt von dem was Geschehen war und es fiel ihm auf, dass er gewachsen war. Mit einem Mal wurde ihm die Antwort geboren, die er auf seine Frage suchte.

Let it snow ( 1D - Adventskalender )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt