Kapitel 14 |Hello Brother and Bye

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Katerina Graham aka Bonnie Bennett

Claire P.O.V.

Scheiße Nik war hier gewesen!

»Habt ihr es trotzdem noch geschafft?« fragte ich die anderen und sie nickten.

Also warum waren sie dann so aufgebracht?

Ich rannte aus dem Haus und folgte Nik seiner Spur, ich kannte seinen Geruch nach all den Jahren noch und ich wusste auch wo ich ihn finden würde. Es war mir egal, dass die anderen das nicht mit bekamen und jetzt dort warteten.

An einem See entdeckte ich sie dann. Elena, einen Werwolf, einen Vampir und eine Hexe und natürlich Nik, der sehr glücklich schien.

Ich schlich mich leise an und versteckte mich hinter den Bäumen, die hier zum Glück herum standen.

»Kann es los gehen?« fragte Nik die Hexe und sie fing an ihren Zauberspruch zu sprechen.

Okay ich suchte Elena, sie saß eingeschüchtert in einem Kreis. Sie wurde wohl durch einen Zauber fest gehalten. Genauso wie die anderen.

Ich wartete noch und schaute zu wie er den Werwolf und den Vampir um brachte. Jetzt musste ich ihn aufhalten, sonst war es zu spät. Ich zog mir meine Kapuze über den Kopf und machte mich fertig.

Die Hexe sprach weiter und ich sprang aus meinem Versteck und rannte auf sie zu, doch reagierte Nik schneller und schleuderte mich gegen einen Baum.

Stöhnend rappelte ich mich auf und wollte es nochmal versuchen, aber Nik stand plötzlich vor mir, umklammerte mit seiner Hand meine Kehle und drückte mich so gegen den Baum. Anschließend schob er mir die Kapuze vom Kopf.

»Wer bist...« weiter sagte er nichts denn er schien mich zu erkennen.

»Claire« Er wirkte sehr überrascht mich hier zu sehen, aber hey er hielt mich all die Jahre für Tot.

»Du bist nicht tot« sagte er und ich zog eine Augenbraue hoch. »Ach echt?« meinte ich sarkastisch und er stellte mich wieder auf die Füße.

»Was machst du hier?« Ich schluckte. Ich wusste wie er wahrscheinlich reagieren würde, wenn ich ihm den Wahrheit sagte und ich hatte keine andere Wahl. Er wusste wann ich log.

»Ich wollte dich daran hindern, Elena umzubringen... Okay eigentlich ist mir ihr Leben egal. Ich will nicht, dass du den Fluch brichst« erklärte ich ehrlich und er schaute mich erstaunt an, aber dann lachte er los.

»Du wolltest mich aufhalten? Alleine?« Er lachte weiter, wurde aber dann wieder Ernst. »Tut mir leid Liebes, aber daraus wird nichts« Somit brach er mir beide Beine und lief zurück zur Hexe. So fing an weiter zu reden und dann war auch schon Elena dran.

Schmerzerfüllt versuchte ich meine Beine wieder zu heilen, aber das ging nicht so schnell und auch nicht so einfach.

So musste ich dann zu sehen, wie Nik seine Zähne in ihren Hals rammte und sie aussaugte und anschließend einfach auf den Boden fielen ließ.

Und nein sie war nicht tot, denn bevor Nik sie holen konnte hatten wir vorsichtshalber ihr Leben mit einem Leben von jemanden anderen verbunden. Es war ein einfacher Mensch, so interessierte es mich nicht sehr, dass er jetzt tot war.

Jetzt hatte er es geschafft, er hatte den Fluch gebrochen... Niedergeschlagen fuhr ich mir durch die Haare, seufzte und renkte meine Beine wieder ein.

Nik drehte sich zu mir, er war wütend, dass ich ihn aufhalten wollte, da sah ich.

»Wieso?« fragte er einfach nur und sprang auf. »Wieso? Dein Ernst. Ich wollte nicht, dass du zu einem größeren Monster wirst als du eigentlich schon bist!« schrie ich ihn an.

Im nächsten Moment sah ich wie Elijah plötzlich zwischen den Bäumen auftauchte, daraufhin rannte ich zu Elena, schnappte sie mir und rannte zurück zum Anwesen.

Dort angekommen waren sie alle froh, dass Elena noch lebte...

Augen verdrehend machte ich mich auf Weg nach oben, mein Plan war leider gescheitert, aber ich konnte wieder zurück nach New Orleans, zu Aven. Ich lächelte sofort bei den Gedanken und schmiss meine Sachen zurück in die Tasche.

Als ich alles fertig gepackt hatte, ging ich die Treppe wieder runter und hatte vor mich von den anderen zu verabschieden, doch wurde daraus nichts, denn im Salon traf ich auf Nik und Elijah, ach ja und auf die Leblosen anderen...

Sie waren nicht wirklich tot, nur, naja.. Ohnmächtig? Keine Ahnung auf jeden Fall wurden Damon, Stefan und Caroline das Genick gebrochen. Bei den anderen wusste ich nicht wieso sie da lagen.

Ich ließ meine Tasche auf den Boden fallen und starrte meine Brüder überrascht und entsetzt an.

»Und du sagst ich hätte mir das nur eingebildet Bruder« lachte Nik und Elijah betrachtete mich nocheinmal von oben bis unten, als könnte er nicht glauben, dass ich gerade vor ihm stand.

Nur war das so.

»Wie kann das sein?« fragte mich Elijah und ich kratzte mich im Nacken. Ich hatte immer noch Respekt vor meinen Brüdern, außer wenn ich wirklich in Rage war, denn dann schaltete mein Verstand völlig ab. Auch war ich immer noch zu Überwältigt von der ganzen Situation.

»Ich... Ich... Kann das nicht erklären« murmelte ich vor mich hin. Zwei Brüder waren zwei zu viel, denn dann wurde aus meinem Selbstbewusstsein einfach nur Schüchternheit oder eher Ängstlichkeit, das passte im Moment besser.

Elijah trat einen Schritt auf mich zu und ich blieb einfach wie versteinert stehen. Er kam noch weitere Schritte auf mich zu und legte eine Hand an meine Wange.

»Wieso hast du dich nie gemeldet? Wir dachten all die Jahre du wärst tot« meinte er und zum ersten mal wirkte er wirklich als würde ihn mein Wohlsein wirklich interessieren.

»Was hätte ich denn machen sollen? Ihr habt gesagt wenn ich mich weiter mit dem Gilbert treffe, brauche ich erst garnicht mehr zurück kommen und das habe ich gemacht. Ich wusste ja nicht sofort, dass ihr mich für Tot haltet« erklärte ich ihm und schaute Elijah dabei weiterhin in die Augen.

»Was ist denn aus dem Gilbert geworden?« fragte er mich und ich musste ein grinste unterdrücken.

»Also der ist tot... Nun ja ermordet trifft es eher.« meinte ich schulterzuckend und grinste dabei einwenig.

»Du hast ihn umgebracht?« fragte Elijah. »Ja, nachdem er versucht hat mich umzubringen« erklärte ich kühl und Elijah wirkte überrascht. Nik schwieg seitdem einfach nur und schlich in der Pension herum.

Elijah schwieg dann weiterhin und ich lief einfach hoch und in das Zimmer um meine Tasche zu holen. Ich wollte ja wieder Nachhause nach New Orleans und zu Aven.

Elijah folgte mir nach oben und beobachtete mich dabei.

»Wo willst du denn hin?« fragte jetzt Nik.

***

Und?

Was wird jetzt passieren?

~May

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