Adventskalender Fußball fanfiction (boy x boy)

4.Advent

"Bald ist Weihnachten!" Amüsiert verdrehte Robert die Augen. Sein Freund glich gerade einem Flummi. Voller Vorfreude sprang Marco durchs Haus. "Lewa,bald ist Weihnachten!" "Ich weiß,schließlich hast du es schon ein paar mal gesagt." erwiderte der Pole grinsend. Nun ließ sich Marco auf den Schoß seines Freundes fallen:"Tut mir leid,wenn ich dich damit nerve." "Du nervst nicht,ich finde das sogar ziemlich süß." Lächelnd lehnte der Dortmunder seinen Kopf an Roberts Brust. :"Ich freue mich einfach so sehr. Das ist unser erstes gemeinsames Weihnachten. " Zärtlich strich der Pole über den Arm von Marco. Er war schon gespannt wie sein Freund auf das Weihnachtsgeschenk von ihm reagieren würde. Es war echt schwer,alle wissenden dazu zu überreden,zu schweigen. Eigentlich hätte Marco schon was ahnen müssen,denn es gab Leute,die sofort anfingen zu grinsen,wenn sie Marco oder ihn sahen. Was Roberts Weihnachtsgeschenk nun war? Ein Vertrag von Borussia Dortmund.

 Nichts ahnend kam Benedikt Höwedes nach Hause. "Liebling,ich bin zuhause!" rief er lächelnd. Er war wirklich froh,die Winterpause zusammen mit seinem Freund verbringen zu können. "Ich bin hier..." kam schließlich die Antwort,welche sich irgendwie traurig anhörte. Besorgt eilte der Kapitän in die Küche,aus der die Antwort gekommen war. Was er dort entdeckte war das reinste Chaos. Überall waren Mehl,Teig und Eierschalen zu sehen und in mitten des Ganzen stand Julian Draxler. Auch er war komplett in Mehl gehüllt. "Julian,was ist passiert?" fragte Benedikt, der nicht so richtig wusste ob er lachen oder sich aufregen sollte. Der ehemalige Schalker schaute beschämt zu Boden:"Ich wollte uns Plätzchen backen...irgendwie ist es schief gegangen." Bene seufzte:"Ach Julian..." Der Kapitän wusste zwar nicht,was schief gehen musste,damit die Küche so aussah,dennoch hatte er Mitleid mit dem jüngeren. "Weißt du was? Du gehst dich erstmal waschen,ich mach hier sauber und dann backen wir zusammen." "Du bist mir nicht böse?" Lächelnd schüttelte Benedikt den Kopf. Nun grinste Julian und sprang seinem Freund in die Arme:"Ich liebe dich!" Wieder seufzte der ältere,denn jetzt war er selber voller Mehl. Aber da er ja nun sowieso schon dreckig war,konnte er seinen Freund auch gleich in einen liebevollen Kuss ziehen.