ÏNina ist wieder einmal verbotenerweise im Fangorn unterwegs. Sie liebt es wenn die schwüle Luft ihren Körper umhüllt und ihren Geist benebelt. In ihrem kleinen Dorf gilt sie schon lange als geistig zurückgeblieben und verrückt. Man mag es den Dorfbewohnern aber auch nicht verübeln.
Doch sie spürt, dass an diesem Tage etwas anders ist. Da ist nicht nur die normale bedrückende Presenz des Waldes. Nein... heute mischt sie sich mit noch etwas bedrohlicherem. Sie weiss nicht was es ist, aber es zieht sie beinahe magisch an. Immer tiefer dringt das Mädchen in das Dickicht hinein. Immer dunkler wird der Wald um sie. Dann sieht sie es. Ein weisser Schimmer ist inmitten all dieser dunklen Grüntöne.
Die Neugierde packt Nina. Rasch läuft sie darauf zu. Je näher sie kommt, desto mehr kann man erkennen, dass es ein Mensch ist. Ein Mann. Als sie ungefähr fünf Meter von ihm entfernt ist, bleibt sie stehen. Ohne den Blick auch nur einmal abzuwenden, mustert Nina den, wie sie jetzt erkennen kann, recht alten Mann. Er ist komplett in weiß gekleidet, auch seine Haare und sein langer Bart sind schneeweiß. Doch seine Augen heben sich von seinem gesamten Erscheinungsbild ab. Sie sind nämlich pechschwarz. Die Augenbrauen zu einem fragenden Blick verzogen, schaut er das Mädchen an.
"Wer seid ihr?" fragt der Mann gebieterisch. "Nina. Und ihr?" "Saruman. Saruman der Weise!" Fasziniert blickt sie ihn an. Er übt eine gewaltige Anziehung auf sie aus. Doch nicht die der Neugier... nein. Es ist Verlangen das sie spürt. Ein kaum zu bändigendes Verlangen. Auch in seinen Augen sieht man dieses Gefühl aufblitzen und sein kalter Blick wird eine Spur weicher.
"Wollt ihr mit zu mir kommen? Dieser Wald ist kein Ort für so ein hübsches junges Mädchen." Benommen nickt die Angesprochene und folgt ihm.
...(im Turm)
Sein Zuhause hat sich als riesiges Anwesen herausgestellt, auf dem ein ebenfalls riesiger schwarzer Turm steht.
Mittlerweile sitzen die Beiden im oberen Teil des Turms und unterhalten sich.
Sie unterhalten sich über Ninas Herkunft, ihr Alter und ihr Leben im Dorf. Eigentlich geht es die meiste Zeit nur um sie. Nina weiss mittlerweile nur, dass er ein Zauberer ist. Einer der Istari.Der Zauberer und das Mädchen sitzen auf einem Sofa nebeneinander. Seine Hand wandert immer weiter zu ihr. Streicht ihr sanft über das Knie, oder streicht durch ihr seidenes blondes Haar. Das Mädchen ist davon nicht abgeneigt, eher im Gegenteil. Ihr gefallen diese Berührungen sogar sehr. Seine raue Hand liegt nun auf Ninas Hüfte und sein Daumen führt leichte Kreisbewegungen aus.
Nach einiger Zeit kann auch Nina ihre Finger nicht mehr bei sich lassen. Ihre im Vergleich winzigen Hände streichen zart über seinen Oberschenkel und wandern langsam immer weiter nach oben.Mit dem Reden haben sie schon längst aufgehört. Das Einzige was jetzt für sie noch zählt sind die Berührungen des jeweils Anderen. Ihre Köpfe kommen sich immer näher und ihre Lippen verbinden sich zu einem langen und innigen Kuss.
(Sooo... theoretisch könnte ich ja jetzt mit meinet Rache aufhören, aber Lust dazu habe ich nicht!! Deswegen: ab hier könnte es etwas 'dreckig' und für meine Freundin Nina verstörend werden, also könnt ihr wenn ihr wollt hier schon aufhören zu lesen ^^)Nur Spaaaaaß xD
Man darf seine BFF ja wohl ein bisschen verarschen...
DU LIEST GERADE
Anders als gedacht...
FanfictionIn diesem OS geht es um das blutjunge Mädchen Nina. Sie lebt in Mittelerde und ist in dem Fangornwald unterwegs. Dort trifft sie einen ganz bestimmten älteren Herrn, der sie in sein 'Haus' einlädt.