"Dreht euch um!", schrie ich panisch. Zögernd drehten sich alle bis auf Mason um. Er hatte mich sowieso schon nackt gesehen, also sagte ich nichts. Ich suchte den Raum nach einer Decke oder einem Handtuch ab, um mich zu bedecken. Mason hielt eine Decke in der Hand. "Gib sie mir!", sagte ich und deutete auf die Decke. "Hast du gehört, Maison?", meldete sich plötzlich einer der Jungs. "Du sollst's ihr geben. Na los, besorgs ihr so richtig.", sagte der Junge. "Halt die Klappe, Luke", antwortete Mason und ging auf mich zu.
Er schlang die Decke um meine Rücken und zog mich an ihn heran, so dass wir uns in einer intimen Nähe befanden. Er küsste mein Dekolteé und meinen Hals. "Hör auf.", sagte ich.
Maison stoppte für einen Moment und bemerkte, dass Luke's Augen auf uns gerichtet waren.
"Zieht Leine.", sagte Maison zu den Jungs. Wie Hunde verschwanden sie einfach ohne Widerspruch.
Die ganze Situation überrumpelte mich. Dann kam endlich Riley mit meinem ins Zimmer. Ich griff mir schnell ein paar Klamotten und zog mich im Bad um. Als ich wieder rauskam warteten die beiden schon auf mich.Ich unterbrach die Stille:" Ich werde hier nicht wohnen. Ich kann das nicht."
"Und was hast du vor? Du kannst das Zimmer nicht mehr wechseln, es sind schon alle vergeben.", sagte Riley.
Maison kam schon wieder auf mich zu, um mich zu küssen. Hat er denn nichts anderes außer Sex im Kopf?
"Hört auf! Ich werde nie wieder Sex mit einem von euch haben oder euch auch bloß küssen.", sagte ich.
"Ach komm schon Baby.", sagte Maison und drückte mich mit seinen starken Armen gegen die Wand.
Ich verpasste ihm eine Schelle. "Lass gut sein, Maison.", sagte Riley und zog Maison von mir weg.
Der Abend verging und ich legte mich schlafen. Das Zimmer besaß 2 Doppelbetten. Nachdem sich Maison und Riley so dagegen gesträubt hatten in einem Bett zu schlafen gab ich schließlich nach und entschied mich dazu mit Riley in einem Bett zu schlafen, da er eindeutig meine erste Wahl im Vergleich zu Maison war. Bei Riley hatte ich nämlich nicht das Gefühl, dass er mich mit seinen Augen auszog, wenn wir miteinander redeten, so wie bei Maison.