Anime x Reader [OneShots] [abgebrochen]

Yukine x Reader (Noragami)

Hallu! :3
Sou...das hier wird dann mal der erste OS...nh? :D

Ach ja: Frohe Weihnachten...nachträglich...?
Oder so...^^''

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

PoV: Reader-chan

'Wo bin ich?'

Erst jetzt bemerkte ich, dass ich auf dem Gehweg, auf dem ich zuletzt nach Hause laufen wollte, lag.
Aber...warum lag ich hier?
Ich wusste es nicht.
Unzählige Menschen liefen hier.
'Warum beachtet mich keiner...?'
Es schien, als würden sie mich nicht sehen.
Ich war immer schon schüchtern gewesen.
Jetzt jedoch wollte ich mich überwinden und jemanden fragen, wie spät es war.
So etwas wie ein Handy besaß ich nicht.
Zu große Geldprobleme waren der Grund.
Meine Eltern und ich hatten nie genug Geld gehabt.
Es reichte gerade einmal um uns halbwegs mit Nahrung zu versorgen.
Als ich mich aufrappelte, wurde ich mehrmals angerämpelt und letztendlich zu Boden gestoßen wurden, da die Wucht zu groß war.
Welchen Tag hatten wir überhaupt...?
Wieder stand ich auf.
Diesmal passte ich auf, dass mich nicht wieder irgendjemand anrempelte.
"Ano...sumimasen...! (Ähm...Entschuldigen Sie...!)", versuchte ich vergebens einen vorbei laufenden Mann anzusprechen.
Es schien, als wäre ich gar nicht wirklich da.
Ich gab es nach dem dritten Versuch auf.
Vielleicht träumte ich einfach nur.
Es musste aber schon ein Albtraum sein.
Ich blickte zu Boden.
Ich sah also dementsprechend auch meine Hose.
'Warte...ist das...Blut?!
Nein...
Woher sollte das denn bitte kommen?
Oder...hatte ich vielleicht einen Unfall?'
Es war nicht ausgeschlossen...
'Was ist...wenn ich nicht träume...sondern...tot bin...?',ich hoffte, dass dies nicht zutraf.
Aber warum hatte ich sonst Blut auf meiner Hose.
Jetzt sah ich sogar, dass meine Ärmel durchlöchert, teils sogar abgerissen waren.
'Bitte lass das bloß einen Albtraum sein!'
Ich kniff mich.
Nein...die Schmerzen spürte ich...aber...es gab doch Träume, die einem sehr realistisch vorkommen, wo man sogar Schmerzen, wie real fühlt.
Es musste so sein!
Es musst einfach...
Eine einzelne Träne lief mir über die Wange.
Dann zwei, drei...bis es letztendlich Dutzende von Tränen waren.
Ich setzte mich auf den Boden, wo die meisten Leute über mich stolperte, oder traten.
Das machte mir nichts.
Ich wollte einfach nur nach Hause.
Ich fing an zu schluchzen, nein, zu wimmern.
'Keiner hört es...
Ich bin allein...'
Plötzlich stand vor mir ein Miniatur...Kükenähnliches, pinkes...Ding?
Ich erschrak.
"W-was...oder wer...b-bist du?!", fragte ich, ohne wirklich eine Antwort zu erwarten.
"Pieep!", antwortete es.
'Irgendwie schon süß...', ich lächelte, während mir immer noch Tränen das Gesicht hinunterliefen.
Ich hielt dem kleinen Küken-Ding meinen Finger hin.
Es stolperte langsam, und etwas misstrauisch zu mir.
"Na komm schon!", lächelte ich.
Es war fast da, doch auf einmal tauchte wie aus dem Nichts ein blauer, leuchtender Strich, der einer Barriere ähnelte auf dem Boden auf.
"Fass das nicht an!", rief sogleich eine männliche Stimme.
"D-du...du...kannst mich sehen...?", Hoffnung kam auf und mein Blick wanderte nach oben.
Dort stand ein Junge mit lilanen Haaren und leuchtenden blauen Augen, im Jogginganzug vor mir.
Hinter ihm stand ein blonder, kleiner Junge mit orangenen Augen mit einer Mütze, etwa in meinem Alter.
"Natürlich!", fing der größere an, "Immerhin bin ich ein Gott!"
Ich schaute ihn nun skeptisch an: "Okay.
Wo ist die versteckte Kamera?!"
Der Blonde kicherte kurz, als der andere Typ den Kopf hängen ließ und seufzte.
"Aber es stimmt doch!
Ich kann es dir sogar beweisen!"
"Und...wie...?", ich werde noch misstrauischer.
"Du hast doch dieses kleine Vieh gerade gesehen, oder?"
"Jaaa...?", nun verstand ich gar nichts mehr.
Was hatte das Ding damit zu tun?
Klar.
So etwas hatte ich noch nie gesehen, aber es hab doch keine Götter?!
"Das war ein sogenannter Ayakashi.
Die bedeuten immer schlechtes.
Sie setzen sich auf Menschen, beeinflussen sie und bringen Sie manchmal sogar zum Selbstmord.
Wir Götter, die Shinki der Götter und auch ihr Geister können von ihnen verschmutzt werden.
Dazu muss eines dieser Teile dich nur berühren.
Es breitet sich aus, und du wirst selbst zum Ayakashi.
Glaubst du mir jetzt?"
Ich war also wirklich tot...
"Hmmm...na gut.
Sag mal...wie heißt ihr überhaupt?", warum ich ihm glaubte wusste ich selbst nicht, ich hatte es einfach im Gefühl.
"Oh!
Wie unhöflich!
Mein Name ist Yato und irgendwann werde ich einmal der bekannteste und beneidenswerteste, reichste Gott werden, den es jeh gegeben hat!
............
Ach ja.
Und das da is' Yukine...
Er is' meine Shinki", bei seinem letzten Satz zeigte er mit seinem Daumen über der Schulter zu dem Blondschopf, der etwas genervt aussah.
"Und du bist...?", fragte Yato.
"(Y/N)"
"Ahh.
Du scheinst in Yukis Alter zu sein, stimmts?
Er ist circa 14."
Ich nickte.
"Na super!
Ich würde vorschlagen, du kommst erst einmal mit zu uns nach Hause!"
"Du meinst in die die Seitenstraße, wo wir momentan 'rumgammeln?", meldete sich nun erstmals Yukine zu Wort.
Yato schien verärgert: "Ja!
Genau die!
Wart's nur ab!
Es kommt der Zeitpunkt an dem-", er wurde durch eine Kopfnuss von Yuki zum Schweigen gebracht.
Ich kicherte.