8.Kapitel

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Hey ihr Süßen,

ich bin wieder da!!! Und ich hab fleißig vorgeschrieben. 1. Danke für so viele Reads, ich bin so happy und freu mich über jeden einfach total, 2. Ich hab eine 2+ in meiner Bioklausur und bin soo happy, deshalb komm heute auch noch 'Der letzte Sommer' und 3. Das Kapitel ist für Maddi ( Xeniastar) und Franzi ( leider ein wattpad :/ ), weil ich beide gaanz dolle lieb habe und sie mich immer unterstützen und meine besten Freunde sind. Ich hab euch lieb ihr Nüsse, 4. ich brauch immernoch Vorschläge, was ich als nächstes für eine Story schreiben soll, also bitte in die Kommis, das ist mir sehr wichtig!

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Love,

xx Ann <3

Mia's Sicht

Mein Schädel brummte. Das war das erste was ich wahrnahm, als ich wieder aufwachte. Ich wollte meine Augen nicht öffnen, da ich Angst davor hatte, was mich erwarten würde. Was war nur passiert? Ich konnte mich nur daran erinnern, dass Harry hier gewesen war. Ob es an ihm lag, dass ich hier war? Ich glaube schon. Auch wenn meine Erinnerung nicht mehr ganz da war, so konnte ich mir dies aus den letzten Tagen zusammen reimen.

Plötzlich spürte ich eine sanfte Berührung. Ich schlug die Augen auf und sah ...... direkt in SEINE funkelden grünen Augen. Blitzschnell zog er seine Hand zurück, so als ob er sich verbrannt hätte. Ich konnte meinen Blick nicht von seinen Augen lösen. Sie hatten mich schon immer in den Bann gezogen. WAS? Nein, das konnte nicht sein! Du hasst ihn Mia! DU HASST IHN! Schnell entzog ich mich seinem Blick.

" Was machst du hier? ..... Oder, viel wichtiger: Warum bin ich hier und wo sind Zara und Addie?" Ich konnte ihn schlucken hören: " Ich wollte nach dir sehen. Und die beiden sind bei den Jungs." Er stockte kurz, dann redete er weiter:

" Mia, bitte hör mir einmal zu. Ich weiß, dass ich ein Arschloch war. Nein, ich war mehr als dass. Es gibt nicht die richtigen Worte, um zu erklären, warum ich das gemacht habe. Und ich weiß, dass es nicht zu verzeihen ist........ Aber ..... du sollst wissen, dass ich dich vermisst habe. Das ich euch alle vermisst habe. Ihr habt immer zu meiner Familie gehört und tut es immer noch. Ich habe einen riesen Fehler gemacht, der alles kaputt gemacht hat, was wir hatten. Als ich vor einer Woche erfahren habe, dass .... du weißt schon. Es hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen. Ich habe das Managment dazu überredet zu kommen. Aber ich wollte auch euch sehen. Ich vermisse euch so sehr, dass es wehtut. Um die Wahrheit zu sagen, ich wollte nicht, dass ihr in ein Starleben hineingezogen werdet. Ich war damals zu selbstverliebt und egoistisch. Ich konnte es nicht ertragen, euch leiden zu sehen. Deshalb wollte ich es kurz und schmerzlos machen. Aber statt dessen, habe ich es viel schlimmer gemacht. Ich bereue es. Am liebsten hätte ich es, wenn dieser Tag für immer aus meinem Leben verschwinden würde. Immer wenn ich mich schlecht fühle, denke ich an euch und was ihr mir sagen würdet. Das gibt mir die Kraft das alles durchzustehen. Aber trotzdem bin ich nicht ich ohne euch. Es tut mir wirklich, wirklich leid! Und ich hoffe, dass wir irgendwann doch wieder Freunde sein können."

Ich drehte mich zu ihm um. Tränen liefen ihm hinunter. Ich schluckte und sah auf meine Hände. Langsam setzte ich mich auf und sah ihn an. " Harry.", sagte ich sanft. Meine Wut war wie weggeblasen. Ich fühlte nur noch Trauer und Verlassenheit. Vielleicht war es auch immer nur Trauer gewesen, die ich mithilfe von Wut zu verdrängen versuchte. Jedenfalls musste ich mit ihm reden. " Guck mich an." Er hob seinen Kopf. Ich bedeutete ihm sich zu setzen. Daraufhin setzte er sich.

" Schau, ich weiß nicht, ob ich dir jemals verzeihen kann und vergessen kann ich es ganz bestimmt nicht. Aber ich werde nachdenken, wenn das für dich in Ordnung ist. Ich brauche kurz Zeit für mich." Er nickte und stand auf:" Danke Mia."

Ich nickte. Dann ließ ich mich zurück auf mein Bett fallen. Ich hatte keine Ahung, was ich machen sollte. Im Endeffekt war ich nicht mehr sauer, nur noch verletzt. Ein Teil von mir wollte ihm verzeihen, aber der anderen wollte ihn einfach nur am Boden sehen. Ich brauchte Zara und Addie. Jetzt sofort. Da traf es sich ganz gut, dass Harry noch draußen war.

" Harry, könntest du vielleicht Zara und Addie herholen. Ich muss mit ihnen reden." " Klar!", sagte er schnell. Keine fünf Minuten später waren sie da. Die beiden sahen mich verwirrt an. " Mia, was ist los?", fragte mich Addie. " Harry hat mir alles gestanden, warum er es gemacht hat und so. Ich ..... ich .... er hat gefragt, ob wir jemals wieder Freunde sein können. " " Und was hast du daraufhin gesagtß", mischte sich Zara ein. " Das ich es nicht weiß. Und ich weiß es wirklich nicht. Ein Teil von mir sagt Ja, der andere Nein. Ich bin verzweifelt." " Bist du denn gar nicht mehr wütend?" Ich schüttelte den Kopf: " Nein, denn mir ist klar geworden, dass ich nicht sauer war, sondern nur zutiefst verletzt. Ich bin verwirrt." Sie sahen mich mitfühlend an. Dann ergriff Addie zögerlich das Wort: " Ich bin auch noch ziemlich traurig und verletzt, aber ..... ich glaube, ich versuche es. Ich vermisse ihn unglaublich und jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient. Selbst Scar würde es tun. Oder was meinst du Zara?" Zara sah sie nachdenklich an: " Geht mir genauso. Ich bin enttäuscht und verletzt, aber ich würde ihm noch eine Chance geben. Dafür vermisse ich ihn einfach zu sehr." Ich sah beide nachdenklich an. Irgendwie hatten beide Recht. Ich vermisste ihn so sehr. Aber ich war genauso verletzt. " Ich weiß nicht was ich machen soll. Warum ist eigentlich alles immer so kompliziert. Ich bin hin- und hergerissen."

Ich war psychisch am Ende. Mir war alles zu viel. Vor meinen Augen wurde es erneut schwarz. Ich hörte nur noch einen entsetzten Schrei von Zara und dann war ich weg ......

The day you left and everything changedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt