Die Liebe, das Leben und ich.

prolog

Ich wachte auf. Ein ganz normaler 'Morgen'. Ich würde gleich wieder komplett übermüdet aus meinem Bett schlendern, herunter in die Küche, um mir dort erstmal einen Kaffe aufzubrühen. Danach würde ich mich erstmal eine halbe Stunde mit meiner Mutter streiten, darüber, dass ich so lange wachgeblieben wäre und deswegen erst um 13 Uhr aufstehen würde und so weiter und sofort. Ich würde sie dann daraufhin wieder anbrüllen, dass ich Ferien hätte und mir dies doch zustände. Aber es ist immer wieder das selbe Spiel. Jeden Morgen das gleiche. Ich hatte es satt. Bis ich ihn kennenlernte. Er wendete mein Leben komplett, ließ mich geliebt fühlen und versüßte mir täglich mein dasein.

Doch bevor ich hier einfach alles nur anscheide und die Hälfte davon offen lasse; hier mal eine Kurzbeschreibung. Mein Name ist Sarah Gaumbarte, ich bin 17 Jahre alt und meine Lieblingsband ist Nirvana. Ich liebe Curt Kobain über alles und er hat mir schon so sehr geholfen ich wünschte er würde noch leben. Seine Musik hat mich die letzten Jahre begleitet und mir diese um einiges erleichtert. Aber genug von meiner Musikschwärmerei, ich vergesse hier noch den Rest. Ich beschäftige mich größtenteils damit, irgendwie meine Zeit im Internet totzuschlagen, so wie ziemlich jeder Jugendlicher in meinem Alter. Ich durchforste am liebsten Seiten wie tumblr, we heart it und instagram. Meiner Mutter passt das gar nicht in den Kram, da sie gerne hätte, dass ich Klavier spielen lernen würde, oder solch ähnliche Dinge. Meine Mutter ist ein wahres Monster, müsst ihr wissen. Früher wurde ich eine Zeit lang geschlagen und das nicht nur mit ihren Händen. Dabei griff sie oft sogar zu Hilfsmitteln wie Knüppeln oder sonst was für Dinge. Ich kann mich an die Hälfte nicht mal erinnern, da ich sehr oft in Krankenhäusern aufgewacht bin und dort einige Tage überdauern musste, da sie mir solch einen großen Schaden zugefügt hatte. An einigen Tagen war es auch so, dass, wenn sie und Vater schon gefrühstückt hatten und ich ein wenig zu spät zum Essen erschien, ich dann für den restlichen Tag nichts mehr zu essen bekommen habe. Meine Geschwister und meine Eltern ignorierten mich dann einfach bei der Frage, warum ich denn nichts mehr zu essen bekäme.

So viel zu meiner 'Familie' und mir...