Kapitel 12

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Er wusste wirklich wo mein Vater war. Er konnte sehen wie ich kaputt am Boden lag. Er konnte sehen wie rot meine Augen immer wurden. Er konnte sehen, dass ich traurig wurde. War all' das für ihm egal? Oder doch nicht? Als er eine Ohrfeige bekam, konnte er nicht in mein Gesicht gucken. Nun saß ich auf dem Boden. Er kam mit langsamen schritten zu mir und saß vor mir ebenfalls auf dem Boden. Er wollte mich umarmen, doch ich wollte sein Gesicht nicht mal sehen und so schubste ich ihn auch. "Es tut mir leid! Eda sieh mich an bitte.." sagte er nur. "Du wusstest wo er war..? Gefiel es dir, wie ich kaputt gemacht habe? Wie ich heulend einschlief? Wie ich dir blind vertraut habe? War es dir egal.. Egal, dass ich ihn vermisst habe!? CANER ER IST MEIN VATER!! Wie konntest du nur?" Und schon schlug ich mit fäusten auf seine brust. Er tat nichts. Nach einerweile fiel ich auf dem Boden. Als er mich aufhoben wollte, sagte ich ihm, dass ich ihn nicht sehen wollte.
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Sicht von Caner:
Es vergingen schon 3 Tage und Eda ignorierte mich. Ich wusste was ich machen werde. Aber ich muss nur 1 Woche warten, dann wird mein Plan anfangen.

Sicht von Eda:
Ja ich wollte es unbedingt wissen. Ih wollte wissen wo mein Vater war. Ich konnte es Caner nicht fragen. Er würde es mir niemals erzählen. Ich bekam einen anruf und Pinar rief mich zu ihr. Ich ging mit Melike zu ihr. Als ich klingelt sah ich Pinar um wir umarmten uns ganz fest. Pinar und Melike lernten sich kennen. Wir saßen auf einem Sofa, was im Wohnzimmer war. Melike und Pinar redeteten, doch zuhören wollte ich nicht. Sie flüsterten nähmlich. Pinar stand auf. "Eda geh mal nach Hause! Bitte!" Ich wusste, dass sie was machen wollten. Aus prinzip ging ich nicht. "Ehm.. Nö. Warum auch? Was wollt ihr machen!" fragte ich. "Ah geh doch mal" sagte Melike. "So ist es also? Ihr wollt mich nicht?" "Nööö jetzt geh!" sagte der Bruder von Pinar. Der Bruder war älter als ich. Sogar älter als Caner. Er war gut gebaut, hatte braune Haare, die zu einer Undercut schnitten worden ist. Er hieß Emre. Er ist wie ein Bruder für mich. Wir sind sehr eng mit ihm. Sehr sogar. "Ah nöö" ich umarmte schnell Emre und saß mich wieder hin. Emre ging in die Küche, als zurück kam hatte er eine Flasche in der Hand voll mit Wasser. Was hatte er vor? Er zwinkerte provokant. "Also.. Du gehst nicht? Dann mach ich dich nass! viel spaß in der kälte" aboo und schon schüttet die Flasche aus. Ich schrie: "EMREEEEE!!!!!" Ja genau ich war nass. Von oben bis unten. "Nö ich geh trotzdem nicht" Sagte ich einfach. "Ah man Eda. Verpiss dich doch mal!" sagte Pinar. "Ich gehe, aber komm dann nie wieder!" Und schon stand ich auf und ging nach Hause. Als ich zuhause war ging ich in mein Zimmer. Ich sah mich in spiegel an und war unter schock. Da stand 'Willst du mit mir Heiraten?❤️ Caner' Da befand sich noch ein Brief von ihm.
'Naaa schatz.. Es tut mir leid, aber du wirst dein Vater sehen.. Bald wirst du ihn sehen! Askim? Willst du mit mir heiraten? Meine Frau werden? Dann die Mutter von unseren Kindern werden?'
Ich musste grinsen. Ich sprang in die Luft. Ich ging schnell unter die Dusche. Danach zog ich mich um. Ich zog ein Kleid an was bis zu meinem Knien kam und Ballerinas zog ich an. Ich trocknete schnell meine Haare. Lockte sie bissn und schminkte mich einwenig. Als ich sah wie meine Tür aufging wollte ich Caner umarmen doch es war nicht Caner. Es war mein Vater. In seinen Armen waren Rosen. Ich rannte zu ihm und umarmte ihn ganz fest. "Babam!" Schon kam eine Träne, danach mehrere. "Kizim! Ağlama! Ich hab dich vermisst. Du bist wunderschön geworden!" Und grinste. Ich sah, dass seine Träne auch kamen, aber es störte ihn nicht. "Ich dich auch babam! Danke!" " und kizim wirst du ja sagen?" fragte er. Man konnte sehen wie Glücklich er war. "Was denn?" "Du hast einen Heiratsantrag bekommen mein schatz" sagte er. Warte mal Caner hat ihn gerufen. Das war alles ein Plan. Ich rannte schnell zu Caner und umarmte ihn. "Und ? Sagst du ja?" Ich nickte mit Tränen in den Augen.

Liebe? Nichts für mich.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt