Tage waren vergangenen, seitdem ich mit Phil das letzte mal richtig gesprochen habe.
Ich schleifte mich meistens mit Mühe zur Arbeit, da ich wusste, dass ich Phil dort antreffen würde.
Es ist zwar wirklich schön ihn zu sehen, nur ich wusste einfach nicht was jetzt aus uns wird.Er will Zeit, also gebe ich sie ihm.
Der einzige Punkt:Es zerfrisst mich genauso wie ihn.Tagtäglich liege ich nach der Arbeit im Bett und mache mir unnütze Sorgen.
In diesem Moment gerade auch.Es war schon Abend.Die Uhrzeit war mir nicht bekannt.
Lichter fielen ins Zimmer und ich drehte mich zum gefühlten hunderste male in eine andere Position.Was sollte ich außerdem mit Ben tun?
Töten, quälen oder bedrohen?Außerhalb meiner geschlossenen Tür hörte ich den Fernseher laufen.
Damon.
Wer hatte eigentlich für die Geräte bezahlt, als ich im Gefängnis war?Ich muss mich bei dieser Person auf jeden Fall bedanken.
Am besten das Geld zurückzahlen.Es klopfte an meiner Tür und sie öffnete sich zaghaft.
Damon steckte seine Kopf durch den Spalt und lächelte.
"Hey Dan.Ich mach jetzt das Essen.Willst du auch was?"
Ich zuckte nur mit meinen Schultern und schaute weiterhin auf die weiße Decke über mir.Kurz darauf ging er und ließ die Tür ins Schloß fallen.
Damon machte sich Sorgen und ich sah es.
Er zeigte es zwar nicht offensichtlich, trotzdem war es viel zu durchschaubar.Eigentlich müsste ich mir Sorgen machen.
Immerhin bin ich sein Bruder und er war im Koma gewesen.Zwei Personen fielen mir ein, die das bezahlt hätten können.
Dr. Meyer.Er hatte sich immer gut um Damon gekümmert und war traurig gewesen, als er mir das mit den Geräten erzählte.
PJ. Wie schon gesagt war er lange ein Freund von mir und kannte Damon fast genauso gut wie ich.Genervt setzte ich mich auf und schaute auf mein Handy.
Das Nachrichtenlicht blinkte und ich entsperrte es.Hab deine Nummer wiedergefunden :3 -Phil
Ich lächelte und antwortete mit einem: Oh Hey. Xx
Er hatte meine Nummer noch?
Hatte er vielleicht die Serviette gefunden?Ich stand von meinem zerknittertem Bett auf und steckte mir das Smartphone in die Hosentasche.
Danach ging ich zur Tür und ging lautlos zu den Schuhen und Jacken.Meine Füße machten es sich in meinen Schuhen bequem und meine dünne Jacke schenkte mir etwas Wärme.
So leise wie möglich schlich ich aus der Wohnung und machte mich auf den Weg zu PJ.
***
PJ öffnete die Tür und lächelte mich an.
"Dan! Hey.Ist es nicht schon etwas spät für einen Besuch?"
Ich schaute auf die Uhr hinter ihm und sah, dass es tatsächlich schon 23 Uhr ist."Ja.Kann nicht schlafen und so.Ist ja auch egal, hab nur eine kurze Frage."
"So wichtig?"
"Einigermaßen."Er lehnte sich an den Türrahmen und hob die Augenbraue.
"Hau raus.""Hast du vielleicht Damon's Rechnung bezahlt?"
Er lächelte und nickte.
"Ja aber nicht alleine.Meyer hat geholfen."
Ich brachte meinen besten Freund in eine feste Umarmung und lachte freudig."Ich muss mich auch noch bei Meyer bedanken.Ich Danke dir PJ und ich bezahle alles zurück. Versprochen."
"Lass es langsam angehen und hol dir erstmal ne Wohnung."
Diesmal nickte ich und mein Weg führte weiter zum Krankenhaus.
***
Die Frau an der Rezeption lächelte mich an und ich fragte sie:"Guten Abend. Ich möchte gerne mit Dr.Meyer sprechen, falls er verfügbar ist?"
"Ich sage ihm Bescheid. Können sie mir ihren Namen sagen?"
"Dan Howell."
"Okay dann setzen sie sich bitte hin."Einwiligend setzte ich mich hin und zappelte ungeduldig mit meinem Bein.
Schritte hallten durch die Gänge und einige Leute klagten in der Notaufnahme.
Ich mag keine Krankenhäuser.
Vor allem dieses.Es sind einfach viel zu schlechte Erinnerungen.Ein Mann mit weißem Kittel ging um die Ecke und auf mich zu.
Ich stand aus Höflichkeit auf."Hallo Daniel.Schön sie zu sehen.Was kann ich für sie tun?"
"Ich wollte mich bedanken wegen der Damon Sache.Ich verspreche ihnen das Geld zurück zu zahlen."
"Junge mach dir keine Sorgen. Außerdem hat mir ein Bekannter ja geholfen bei diesem großem Betrag."Noch eine Person?
"Könnten sie mir sagen wo ich ihn antreffen könnte?"
"Er ist morgen in dem Theater.Er spielt die Geige soweit ich weiß."Die Zeit stand schlagartig still und ich realisierte was er gesagt hatte.
Phil.
***
Jo Leute
Okay Sorry, dass ich solange nicht geupdatet habe.
Hoffe ihr hattet eine schöne Weihnachtszeit.
Falls ich es bis Silvester nicht schaffe ein neues Kapitel zu schreiben, wünsche ich euch einen guten Rutsch c:
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Nie aufgehört/phan
FanfictionSequel von hör auf mich zu ändern Ein Jahr ist vergangen. Ein Jahr seitdem Dan und Phil brutal getrennt wurden. Haben sich beide vergessen? ----- Ich drehte mich im Türrahmen um und schaute in seine wundervollen Augen. Ich gab ihn einen kleinen K...