Er setzte sich neben mich auf den Boden und strich meine Haare aus meinem verweinten Gesicht.
,,Was ist passiert?"
Ich sah hoch zu ihm und hoffte das ich ihm in die Augen sah. ,, Was will Heiko von Hanna und wieso nutzt er mich so aus? Was hab ich ihm gemacht?"
,,Du hast gar nichts gemacht. Heiko fand Hanna schon von Anfang an hübsch. Aber er wollte sie ignorieren weil du ihm wichtiger bist. Aber dann kam Hanna zu uns nachhause und machte sich an Heiko ran beziehungsweise sie weinte und Heiko hatte Mitleid. Dann hat er sie gefragt ob sie essen gehen wollen und sie hat natürlich Ja gesagt. Ich mein wieso nicht? Ich mag sie zwar nicht aber das ist Heikos Entscheidung mit wem er ausgehen will. Aber du musst nicht traurig sein er liebt dich sehr und würde dir nie weh tun. Er braucht dich Ana."
Romans Stimme beruhigte mich etwas er ist echt ein toller Junge. Es stimmt schon es ist Heikos Entscheidung mit wem er aus geht aber wieso genau mit Hanna?
,,Du hast recht Roman. Ich sollte ihn einfach vergessen und nachhause gehen bevor es dunkel wird."
Für mich war es natürlich immer gleich bei mir gab es nicht hell und dunkel sondern nur eins es änderte sich nichts mehr.
,, Nein! Du solltest nicht so nachhause gehen deine Eltern denken sonst wir schlagen dich oder so. Es wäre besser wenn du erst mal mit zu mir kommst."
Ich war unsicher was ich sagen sollte. Sollte ich nachhause gehen? Ich mein es wartet eh niemand auf mich wer sollte mich schon sehen? Aber auf der anderen Seite wollte ich einfach bei Roman bleiben.
,,Nagut aber nicht so lange."
Er stand auf und half mir hoch. Ich wollte gerade los laufen als er mich packte und ihn seine Arme nahm. Ich spürte wie meine Füße den Boden verlassen und wie er seinen Arme um mich legte. Es fühlte sich an als könnte ich fliegen. Wie eine Vorstellung oder ein Traum.
,,Roman lass mich bitte runter ich bin viel zu schwer!", sagte ich panisch.
,,Nein Ana du bist federleicht und außerdem mag ich es dich zu tragen."
Wir stiegen ins Auto und fuhren zu ihm nachhause. Ich war echt neugierig wie es da wohl war. Wie seine Eltern sind und wie er so lebt...
Ich spürte wie Roman seine Hand auf meine legte. Ich wurde dadurch etwas nervös. Was macht er da?....
Ich zog meine Hand langsam weg bereute es aber dann auch schon wieder denn Roman rückte etwas von mir weg und ich spürte nicht mehr seine Wärme.
Als wir da waren half mir Roman wie der aussteigen und begleitete mich zur Tür dass ich sie überhaupt fand.
Drin angekommen hörte ich schritte auf uns zu kommen.
Ich wollte mich gerade vorstellen als mich jemand voll ins Gesicht schlug.
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Blind
Teen FictionAnabell war eine talentierte und junge Klavierspielerin bis zu ihren schweren Autounfall wo sie nicht nur ihre geliebte Mutter sondern auch ihr Augenlicht verliert. Seit dem geht ihr Leben bergab. Ihr Vater verlässt sie, ihre Freunde wenden sich ab...