Ungläubig schaute ich den Typen an. Mir blieb die Luft weg und ich spürte, wie ich die Kontrolle über meinen Körper verlor.
Ich hatte mir diese magischen Wörter sicher nur eingebildet.
"Wir würden sie auch gerne sehen.", sagte Alima und zerrte mich auf. Charlotta half ihr dabei, indem sie auf der anderen Seite meinen Arm nach oben zog. Durch diese Hilfe blieb ich im Jenseits und der erste Schock war überwunden.
"Jaaa...", sagte ich, eher verrückt und leicht ironisch, als entschlossen und erfreut.
"Dann kommt mit.", sagte der Security-Mann und wir folgten ihm durch einige Türen und Gänge eines Labyrinths.
"Vorher müsst ihr aber noch dieses Formular ausfüllen.", sagte er, als wir in einem kleinem Raum mit roten Sofas ankamen.
Jeder bekam ein Klemmbrett und einen Kugelschreiber. Dann mussten wir unseren Namen, die Adresse oder unser Geburtsdatum angeben. Eigentlich so ziemlich alles.
Fast am Ende musste man dann auch noch seine Personalausweis-Nummer hinschreiben.Zu guter Letzt war wahrscheinlich das Wichtigste anzukreuzen:
Hiermit bestätige ich, dass ich auf gar keinem Fall irgendjemanden über das heutige Treffen mit der Band 5 Seconds of Summer informiere. Ansonsten droht mir eine Anzeige und eine hohe Geldstrafe, von der ich wusste.
"Das klingt so böse.", meinte Charlotta und kreuzte trotzdem an.
Wir gaben unsere Formulare ab und der Security Typ befahl uns, hier zu bleiben.
"Ich kann es nicht fassen.", sagte ich nach ein paar Schweigeminuten.
"Wir sehen diese Verrückten in ein paar Minuten.", staunte Lozz.
"Ich will eine Umarmung von Mikey.", flehte Alima.
"Dann komm' her."
Da standen sie jetzt in voller Größe. Wir sprangen auf, aber ich fühlte mich immernoch wie ein Zwerg.
"Kennst du uns noch, Kleine?", fragte Calum und lächelte mich an, als er auf mich zukam.
Währenddessen ging Ali zu Michael und Lottie zu Luke und Ashton."Jaaa... Klar... Aber erstmal: das ist Charlotta und das ist Alima.", stellte ich die beiden vor. Es passte eigentlich gerade gar nicht, weil sie sich selbst vorstellen können, aber es ist einfach aus mir rausgerutscht.
"Schön euch kennenzulernen!", grinste Michael und musterte Ali, ehe er sagte, dass sie sehr gut aussehe.
"Hey.", sagte Luke, als wir uns umarmten.
"Hi, Luke.", grinste ich.
"Wie geht's dir?", fragte er mich, immernoch während der Umarmung.
"Ich weiß es nicht.", antwortete ich. Luke grinste und drückte mich fester an sich.
"Ihr müsst einiges erklären.", meinte ich vorwurfsvoll, als wir alle auf den Sofas Platz genommen hatten.
"Was denn?", fragte Ashton und grinste.
"Wegen euch hab ich mich ganz schön blamiert. Ich war mir total sicher, dass ihr da wart, aber ich hatte keine Beweise. Nicht mal deine Nummer hatte ich mehr, Mikey.", sagte ich und sah zu dem Angesprochenem und Ali, die neben ihm saß.
"Ja, also... Wie sollen wir es erklären...", fing Luke neben mir an.
"Wir wollten wirklich nicht, dass du so verwirrt aufwachst... Wir dachten, dass du es für dich behältst und glücklich weiterlebst.", meinte Ashton.
"Wie könnte ich solche Glücksgefühle unterdrücken? Das geht nicht, Jungs.
Aber wartet mal... Ihr wolltet es nicht? Ihr konntet das doch gar nicht mehr steuern, nachdem ihr abgehaut seid.", fragte ich, noch verwirrter als zuvor.
"Leute, wir sollten es ihr sagen.", meinte Luke und ich sah ihn erschrocken an. Was hattee das denn wieder zu bedeuten?
"Sag's du ihr...", meinte Ash und deutete auf Luke. Michael und Cal nickten zu Luke.
"Ach, Leute...
Pass auf... In deinem Getränk war ein wenig Schlafmittel... Damit du dich beruhigst und nicht durchdrehst, weil du dich so freust... Wir wollten dir wirklich nur helfen...", erklärte Luke.Aber irgendwie fand ich die ganze Sache nicht erschreckend, sondern verdammt lustig.
Ich konnte ihnen einfach nicht böse sein."Das waren dann wohl etwas viele Tabletten, hm?", grinste ich schließlich.
"Wie? Du bist uns gar nicht böse? ", fragte Cal erstaunt.
"Nein. Ihr seid einfach zu... einzigartig, um euch zu schimpfen.", sagte ich und alle lachten.
DU LIEST GERADE
Just Saying x Luke Hemmings/ 5SOS Fanfiction
Hayran Kurgu"Sag's ihm doch einfach." "Nein! Er liebt... sie." "Trotzdem-" "Nein, Michael. Er würde sie nie für mich verlassen... Wie hältst du das nur aus?" "Jahrelange Übung." "Liebe... So verrückt." ×Chapter 17: My Heart wants to come home...×