Because We Are More Than Friends

11. Kapitel

,,Aufwachen, Jan!" sagte eine liebevolle Stimme, die ich in dem Moment nicht zuordnen konnte. Mir wurde die Decke vom Körper gezogen. Die Schalosien gingen hoch. ,,Hey...! Gib mir meine Decke!" Die Sonne blendete. Ich tastete blind, in der Hoffnung die Decke zu finden, was wohl nicht der Fall war. Ich fuchtelte weiterhin mit den Händen.

Nach einer Zeit stand ich auf und gab nach. Ich folge Sarah runter in's Esszimmer und sah Cengiz halb schlafend am Tisch sitzen. Der ganze Tisch war voll mit all dem ganzen Frühstücksessen, unter anderem Omlet, Bacon, Müsli und so weiter. ,,Danke, aber das wäre nicht nötig gewesen. Ich könnte mir auch gut selbst ein Brötchen schmieren. Du hast ja ein ganzes Hochzeitsbuffet angerichtet!" lachte ich. ,,Wer soll sich den sonst um euch kümmern?" fragte Sarah mit einem lieblichen Unterton. ,,Hast du toll gemacht, Bibi." meinte Cengiz. ,,Ach und Jan, ich soll dir von Andre ausrichten das er gestern bei Regina gepennt hat." fügte er hinzu. ,,Ja, und?" Ich versuchte kalt zu wirken, obwohl es mich innerlich traf. ,,Keine Ahnung, ich sollte es dir nur ausrichten."

"Okay. Wie viel Uhr ist es?" Ich versuchte das Thema zu wechseln. ,,8:03" antwortete Sarah. ,,Und warum sind wurde ich so früh geweckt?" Ich wollte nicht unhöflich wirken, aber den Grund würde ich trotzdem gerne wissen. ,,Wir fahren zu Sarah's Eltern für eine Woche, und damit wir gegen Mittag da sind wir früher aufgestanden." erklärte Cengiz. Na toll. Eine ganze Woche mit Andre, das hat mir ja noch gefehlt. ,,Und was hab ich damit zutun?" fragte ich vorsichtig. ,,Du möchtest Cengiz gegenüber ein guter Freund sein, und möchtest ihn persöhnlich verabschieden." lachte sie.

,,Ach, möchte ich?" fragte ich Cengiz mit hochgezogenen Augenbrauen. ,,Möchtest du." Bestätigte er. ,,Hm, ist mir neu." lachte ich. Irgendwie brachte das Gespräch gute Laune ein, und das 'Andre-Thema' geriet in Vergessenheit. Gut so. Ich möchte nicht tagelang schlecht gelaunt sein, was auch garnicht meine Art ist.

Wir unterhielten uns noch eine Weile, bis Sarah alles zusammen-räumte und die zwei fest bekleidet mit Koffern, die Wohnung verließen. Ich seufzte und setzte mich an meinen PC und stellte Let's Draw fertig. Währenddessen machte ich Stimmung-Einbringende Lieder an um auf gute Gedanken zu kommen.

Nach einer Stunde schneiden, war ich fertig und schaute auf mein Handy. Mir sprang sofort Andre's Nachricht hervor.

A: Hey dsche, komme heute gegen Abend. ;)

Ich schrieb ihm nichts weiter als ein 'Ok' und legte mein Handy auch schon wieder weg. Okay, Jan. Scheiß drauf. Es kann dir egal sein. Lass sie. Sorg für Ablenkung, ok? ok.

Also beschloss ich mein Board zu nehmen und einfach irgendwo hinzufahren. Hauptsache alleine. Ich möchte einfach einen freien Kopf haben und nicht Regina und Andre in Gedanken haben. Ich nahm mein Handy, Schlüssel, Portmonee und alles wichtige mit und fuhr Richtung Innenstadt.

Nach einer Zeit kam ich an einem Café an und beschloss mir einen Kaffee und bestellten. Ich setzte mich eher in die Ecke und holte mein Handy raus, bis nicht mal eine Minute später eine dunkelblonde Kellnerin kam und meine Bestellung aufnahm. Ich bestellte wie gesagt einen Kaffee und sie ging. Währenddessen füllte sich das Café und immer mehr und ich beobachtete wie stressig ihr Job war, aber man sah das sie sich Mühe gab. Nach paar Minuten kam sie mit meinem Kaffee, ich bedankte mich und schaute in ihre Augen. Ein wunderschönes grün mit einem leichten Goldstich mit drin. Wow. Sie lächelte und eine Reihe gerader weißer Zähne zeigte sich zum Vorschein. ,,Ähm-" kam aus mir heraus, doch sie war schon weg.

Ich trank so schnell es ging aus damit sie nochmal in meine Nähe kam. Ich weiß nicht warum ich das wollte, aber irgendwie wirkte sie echt... sympathisch. Sie kam auf mich zu um die Tasse abzuräumen. ,,Danke." platze es aus mir heraus. Ich lächelte sie an, und sie erwiderte es. Sie war echt jung, nicht älter als 20. Es fühlte sich an als kannte ich sie irgendwo her. Ich stand auf und verließ das Café. Ich fuhr Richtig Heimweg und irgendwie ging mir diese Frau nicht aus dem Kopf. Und ich weiß nicht warum.

Ich kam Zuhause an, und machte mich auf der Coach breit. Diese Stille in der Wohnung ist echt ungewohnt, sonst ist hier immer was los. Cengiz ist mit Sarah weg, Andre ist bei Regina und ich bin allein. Ich fühl mich echt wie am Valentinstag. Die Stille machte mich nach einer Zeit wahnsinnig, also machte ich den Fernseher an, und es lief wie meistens nur Mist. Auf dem einem Sender lief eine Doku über die Architektur, auf dem anderem Cartoons und auf noch einen anderem Shopping Queen. Also nichts was meine Interesse wirklich weckte. Ich schaltete den Fernseher so schnell wie er anging auch wieder aus und checke meine WhatsApp Nachrichten.

A: Bin unterwegs. ^^

Schrieb Andre vor zwei Stunden. Wäre er wirklich unterwegs, wäre er schon seid langem da.

Mittlerweile ist es 23:30 Uhr. Andre würde wahrscheinlich nicht mehr kommen, also beschloss ich einfach schlafen zu gehen. Ich legte mich in mein Bett und schloss die Augen, ich hörte noch den Nachrichten-Ton meines Handy's wollte mich aber komplett dem Schlaf widmen. Auf einmal Klingelte es Sturm. Kann man den nicht mal mehr seine Ruhe haben? Ich seufzte laut und wollte die Tür öffnen. Doch Andre ist es definitiv nicht und ich erwarte keinen Besuch. Und um diese Uhrzeit erst recht nicht. Der Postbote? Cengiz und Sarah? Aber doch nicht um diese Uhrzeit... Was wenn ihnen etwas zugestoßen ist? Ich schlich mich an die Tür, nahm zur Sicherheit ein Pfefferspray mit, was wir für alle Fälle stehen haben und schaute durch das Guckloch...
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Hallo zusammen :3
Das Kapitel ist recht kurz ich weiß.

Das Kapitel ist vllt bisschen langweilig aber ich brauchte einen 'Lückenfüller' wenn ihr versteht was ich meine :)
UND DANKE, FÜR 900 READS! ❤ Ihr seid echt die besten!

xoxo