34. Kapitel

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Die nächten Tage passte jeder meiner Freunde darauf auf, dass Blaise nicht in meine Nähe kam. Selbst Neville stellte sich am Sonntag meinem Ex in den Weg. Das Pink ließ nach und am Montag war es ganz weg. Es war sechs Uhr am Abend und ich lief zusammen mit Ginny, Hermine und Luna zum Raum der Wünsche, wo wir heute den Patronus lernen sollten.
Harry erklärte uns, was wir genau tun sollten. Neville hatte seine Schwierigkeiten und Seamus war überzeugt, dass sein Patronus sogar eine Form angenommen hatte. Cho, Hermine und ich hatten es geschafft. Mein Patronus war ein wunderschöner Tiger. Doch der Patronus sollte mich schützen. Schützen vor Dementoren. Ich war mir sicher, dass Tom etwas mit dem Ausbruch der Todesser am 13. Januar zu tun hatte. Er musste es geschafft haben die Dementoren auf seine Seite zu bekomme und das war ganz und gar nicht gut.

"Hi, Dobby. Was machst du - stimmt was nicht?",fragte Harry und erst jetzt bemerkte ich den Hauselfen mit seinen acht Wollhüten. Alle DA- Mitglieder sahen auf den Elfen und mein Tiger löste sich auf.

»Harry Potter, Sir...", quiekte der Elf. "Harry Potter, Sir...Dobby ist gekommen, um Sie zu warnen aber die Hauselfen wurden ermahnt nichts zu verraten."

"Dobby?", fragte Harry, packte den Elfen an seinem Arm und hielt ihn von allem fern, mit dem er versuchen konnte sich wehzutun.

" Harry Potter sie sie..."

" Wer ist Sie, Dobby?", fragte ich besorgt. Dobby bewegte den Mund. " Umbridge?"

" Was ist mit ihr? Dobby - sie hat doch nicht herausgefunden - dass wir - die DA?", stotterte Harry.

" Ist sie auf dem Weg hierher?", Dobby nickte und Panik brach aus. Alle stürmten zum Ausgang. Ich blieb bei Harry, der zu einer Jungen Toilette rannte. Mein Plan war es davor zu warten und so zu tun, als würde ich auf Harry warten, damit wir zusammen in die Bibliothek konnten, doch wir kamen nicht bis zu der Toilette.

"AAARGH!" Harry schrie laut auf und flog in hohem Bogen hin. Hinter mir lachte jemand und ich wusste sofort, wer es war. Langsam drehte ich mich um und auch Harry drehte sich auf den Rücken.

"Stolperfluch, Potter! Hey, Professor! Ich hab einen!", Umbridge kam um Ecke.

" Da haben wir ihn ja.", sagte sie triumphierend, als sie Harry am Boden liegen sah. Anscheinend hatte sie mich nicht gesehen und auch Draco hatte mich noch nicht angesprochen. Ich hätte unauffällig verschwinden können, doch ich konnte und wollte Harry nicht alleine lassen "Vortrefflich, Draco, vortrefflich, oh, sehr gut - fünfzig Punkte für Slytherin. Überlassen Sie ihn jetzt mir. Stehen Sie auf, Potter!", Harry erhob sich. Umbridge sah mich immer noch nicht. Doch Draco hatte mich entdeckt. "Sie laufen los und schauen, ob Sie noch mehr von denen den Weg abschneiden konnen, Draco! Sagen Sie den andern, dass sie in der Bibliothek nachsehen sollen vielleicht ist jemand außer Atem - und dass sie die Toiletten kontrollieren, Miss Parkinson kann es bei den Mädchen erledigen. Nun marsch und Sie - Sie kommen mit mir ins Büro des Schulleiters, Potter."

"Was bei Merlins Barte machst du hier, Bella?", Draco schrie mich an, sobald Umbridge und Harry um die Ecke gebogen waren.

" Ich wehre mich!"

" Gegen wen denn bitteschön?"

" Gegen Voldemort!"

" Du glaubst doch Potter nicht etwa, oder?"

" Natürlich glaube ich ihm!"

" Er möchte nur Aufmerksamkeit! Der Lord ist nicht wieder da!"

"Du weißt genauso gut, wie ich, dass er wieder da ist! Wahrscheinlich sitzt er bei euch Zuhause und foltert irgendwelche unschuldigen Leute!"

Dark secret #WattyOscars2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt