Kapitel 11~In der Höhle des Löwen

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~Tobias Sicht~

Celestia schüttelte einfach den Kopf und sagte:"Nein, so leid es mir auch tut, ich kann nicht helfen." Scott genauso wie auch ich verstanden nicht richtig. Ich wurde etwas wütend und fragte:"Warum nicht?" Scott guckte zu mir rüber und sagte:"Dasselbe wollte ich auch frgen."-"Ich muss hier in Canterlot bleiben, falls doch etwas passiert!", sagte Celestia und schaute uns ernst an. "Fein, dann gehen wir eben alleine.", sagte Scott. Er wollte gerade losgehen, als er das hinfallen drohte. Wolfgang und ich dienten ihn als Stütze. Bevor wir aber gingen, kam Celestia zu uns und sagte: "Wartet eben...mehr kann ich nicht machen." Sie heilte Scotts Wunden und gab ihn etwas Kraft, damit er wenigstens stehen und laufen konnte. Er nickte und rannte los. Wolfgang und ich folgten ihm. "Wohin rennst du?", fragte ich ihn auf dem Weg aus dem Schloss. Scott machte kurz halt, als wir aus dem Schloss waren und sagte:"Zu dem Ort, wo ich mit Franziska und ihr immer war. Wir müssen aber leise seien, da es dort schallt, auch wenn sie mit den drei irgendwas macht. Also kommt, aber leise." Wolfgang und ich nickten und folgten weiterhin Scott, der immer weiter abseits nach Canterlot ging, bis wir an eine Höhle ankamen. Vor der Höhle konnten wir eine Stimme laut lachen hören, genauso wie wir Bianca wieder aufschreien hörten. Mir stockte der Atem. Am liebsten wäre ich einfach losgerannt und hätte diese blöde Kuh einfach fertig gemacht, aber was ich mit Wolfgang gesehen habe, hat mir gereicht. Wir gingen immer tiefer in die Höhle, wodurch es immer kälter wurde und die Stimmen immer lauter. "Du bist es, Jacqueline, oder?", fragte Bianca, dass konnte man verstehen. "Ja, die bin ich. Schön, dass du dich wenigstens daran erinnerst, auch wenn es dir nichts bringt. Ich war doch eh immer nur deine vermeintliche Freundin. Ich will jetzt eh keine Entschuldigung hören, die kannst du dir sparen! Ich will euch viel lieber leiden sehen.", sagte Jacqueline und fing an zu lachen. Wir konnten endlich sehen, was sie machte. Aus ihr kamen nämlich Funken und kurz darauf Blitze, die wiederholt die drei trafen. Ich musste schlucken. Plötzlich stolperte Wolfgang und landete auf den Boden. Dadurch bemerkte uns Jacqueline und fragte uns:"Huch, wer ist denn da? Wenn das mal nicht Scott ist. Was hat dich den hier her verschlagen, Verräter?" Sie sah ihn, da er ganz vorne war und flog zu uns. Danach sah sie auch noch Wolfgang und mich. "Diese zwei Spacken hast du also auch noch mitgebracht?", fragte sie und schaute auf uns herab. Wolfgang wurde ziemlich wütend und rante auf sie zu. Er benutzte mich als Stufe und sprang sie mit einem gezielten Tritt an. Dieser Tritt traf Jacqueline, die darauf ein bisschen das Bluten anfing. Sie wischte sich einfach das Blut etwas ab und fing an zu lachen. "Jetzt ich!", sagte sie und wollte gerade Blitze auf uns herab lassen, wäre Bianca nicht gewesen. "Nicht mit mir!", sagte sie und zerrte Jacqueline mit ihren Hufen an den Flügeln von hinten runter. Man hörte erst ein knacken und sah danach Jacqueline auf den Boden. Sie war ziemlich wütend und ließ wieder Blitze auf Bianca herab. Bianca bekam alles ab und fiel zu Boden. "Was sollen wir nur gegen sie machen?", fragte Wolfgang ziemlich panisch. Scott schaute sich um und sah Hyper und Elena schwach auf den Boden liegen. "Helft den beiden! Ich werde zu Bianca rüber gehen." Wir nickten und rannten zu den beiden rüber. Ich ging zu Hyper und half ihn hoch. "Was machen wir jetzt?", fragte dieser als er wieder stand. Ich überlegte kurz, und bemerkte wie Jacqueline etwas verwirrt war, wo wir waren. "Das ist es!", sagte ich mit voller Überzeugung zu den anderen. "Wir müssen sie verwirren, und auf uns in verschieden Richtungen aufmerksam machen, und immer näher an sie heran gehen, damit wir sie zusammen schlagen können." Die anderen nickten. Wir alle verteilten uns um sie herum und Hyper erzählte Scott von dem Plan. Scott musste Bianca auf den Rücken tragen, da diese bewustlos war. Der Plan klappte tatsächlich. Nach nur weniger Zeit war Jacqueline schon verwirrt. "Wie ihr wollt!", schrie sie und flog einfach rum. Sie war ziemlich schnell, dass man sie fast gar nicht sehen konnte. Beim fliegen stieß sie zufällige Blitze raus. Einige von ihnen trafen die Wände, wodurch einige Steine auf uns herabfielen. Jeder versuchte den Steinen auszuweichen. Aufeinmal bemerkte ich, wie etwas an meinen Hufen schlief und aufeinmal hatte ich eine Schnittwunde an der Hufe, die heftigst anfing zu bluten. "Was war das?", fragte ich geschockt. "Das waren ihre Flügel! Wenn sie fliegt sind diese ziemlich scharf!", antwortete mir Scott. Ich war geschockt und wich weiter aus. Dies ging einige Zeit weiter, bis Jacqueline anfing zu lachen und sagte:"Dann nehme ich ihr einfach das, was sie liebt! Und diesmal richtig!"-"Nein!", schrie Scott auf, der genau wusste auf wen sie zustürmen wollte. Er schmieß sich vor Hyper. Jacqueline schrie ihn entsetzt an:"Was tust du da?" Sie konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen. Ziemlich viel Staub wühlte bei der Bruchlandung von Jacqueline auf. Niemand konnte erkennen, was mit Scott und Hyper passiert ist. Man konnte jediglich etwas Blut an ihren Flügel erkennen, die Frage war nur: Von wem? Wolfgang hielt sich die Hufe vor die Augen, da er es gar nichts sehen wollte. Ich seufzte nur und sagte leise:"Typisch." Nach einiger Zeit konnte man eine ziemlich starke kälte von der Stelle wo Hyper und Scott waren spühren. Kurz danach, konnte man Hyper ziemlich verängstigt hinter Scott sitzen sehen. Dieser aber war nichtmehr rot, sondern eher weiß. Scott ließ Bianca langsam in Hypers Hufe gleiten. Genau in diesem Moment bemerkte ich, dass sein rechtes Hinterbein nurnoch komplett aus Eis bestand. Er sagte vorher noch etwas zu Hyper, bevor er sich zu Jacqueline drehte. "Du bist so lächerlich Scott, weißt du das? Als erstes gibst du fast alles Bianca zu quälen und die halbe Portion da hinten zu töten, und nun rettest du denen das Leben." Es wurde immer kälter. "Leute, ich glaube, dass das hier gleich eskalieren wird.", sagte Wolfgang, der inzwischen wieder hinguckte. "Lass uns abhauen!", sagte dieser und war schon rennbereit.





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