Die Briefe ohne Briefe-Ein Schock und eine hetzt Jagt

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Geschockt und mit Tränen in den Augen lies ich den Brief sinken. Mein Onkel Henry rief mich, da wir weiter fliegen mussten. Ich setzte mich auf meinen Platz, den ich in der Pause verlassen hatte um an die frische Luft zukommen. Das Flugzeug startet und wir flogen weiter. Das Flugzeug auf dem Monitor beschrieb eine große Kurve und zeigte an, dass wir an höhe verlieren. Nach dem wir seit der Zwischenlandung vier weitere Stunden geflogen waren, landeten wir auf einem großen See. Das Flugzeug schwankte und schrappte(?) an einem Felsen vorbei und Henry steuerte das Ufer an. Ich schaute aus dem Fenster. Der See war umrandet mit großen Bäumen und vielen Büschen, an den die Blüten um die Wette blühten. Die Sonne schien ziemlich stark und bei verlassen des Flugzeuges, welches inzwischen an einem Steg angebunden war, musste ich mir die Augen zuhalten. Der Steg schwankte unter meinen Füßen und ich musste mich an meinem Onkel festhalten um nicht um zufallen. Dieser sah mich an und sagte lachend "Du wirst dich schon daran gewöhnen.""Das glaube ich kaum" antwortete ich. "Ich habe ein zuhause das hundert prozentig nicht hier ist." Henry sah mich nachdenklich an und nickte mit dem Kopf. Ohne Vorwarnung lief er los. Ich sah das ich hinter her kam. Während des rennens verlor mein Onkel einen grünen Umschlag. Ich bückte mich und hob ihn auf, sah aber direkt zu, dass ich hinter ihm herkam. Er hatte bei der ersten Begegnung so alt aus gesehen und jetzt rannte er seit 20 Minuten durch einen Wald der nicht zuenden schien. Doch als mein Onkel nach weitern 15 MInuten stoppte und sich umdrehte, hatte er gute hundert Meter vorsprung und ich versteckte mich schnell hinter einem Baumstamm, keine Ahnung warum. Ich sah vorsichtig hinter meinem Baum hervor und sah gerade noch wie mein werter Onkel nach links abbog. Ich lief hin und sah, das er einen kleinen Pfad endlang ging. Nach etwa 200 Metern blieb erstehen und bückte sich. Er hob einen Ast auf und schlug dreimmal gegen einen Baum. Er wartete kurz und ging dann weiter. Dieses Spiel wieder holte er nach 100 Metern. Irgendwann kamen wir an ein Dorf. Ich ging hinter einem Busch in Deckung und sah das mein Onkel von den Leuten die dort wohnten freundlich empfangen wurde. Stimmengewirr kam zu mir rüber und ich konnte endnehmen, das sie über mich sprachen. "Wie ist sie den so?""Sieht sie aus wie ihr Vater?" Mein Onkel hob beschwichtigend die Hände, "Sie ist auf dem Weg hierher. Ich habe unterwegs den Brief mit der strecke 'verloren', sie müsste so in zwei Stunden da sein. " Ich stand auf und trat hinter meinem Busch hervor und ein raunen ging durch die Menge als ich auf meinen Onkel zulief, der mit dem Rücken zu mir stand. Ich hielt ihm den geschlossenen Brief vor die Augen und sagte "Denn hast du verloren." Er drehte sich um sah mich an. Es war etwas in seinen Augen, das ich nicht deuten konnte.

Die Briefe ohne "Briefe"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt