Kapitel 1

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"Scheiße" "Scheiße" "Scheiße". Das hätte alles nicht passieren dürfen.

Ich hetze gerade durch die Straßen, weil es doch mehr Vampire waren, als ich gehofft hatte. Was für eine Ironie der Situation eigentlich bin ich die Jägerin nicht andersherum! Ich hätte nie einem Vampiren zu seinen Leuten folgen sollen eigentlich wollte ich die Anderen gleich mit umbringen, wenn ich schon mal dabei bin, aber nein sie waren so viele, dass ich eigentlich nur noch schnell verschwinden wollte.

Eigentlich bin ich kein Angsthase und ich hätte auch gekämpft, nur das mir dafür die nötigen Utensilien fehlen. Aber am Ende haben sie mich erwischt und nun naja jetzt renne ich gerade um mein Leben.


Doch es nützt nichts sich Vorurteile zu machen. Ich versuche gerade Corinna anzurufen, doch das ist nicht so leicht. Immer wieder vertippe ich mich und letztendlich bleibt mir nichts mehr übrig, als den Notschalter zu betätigen.

Ja ein Notschalter sehr nützlich, wenn man gerade verfolgt wird, sowie ich gerade. Wenn man den Notschalter drückt, wird sofort mein Standort in der Zentrale unserer Gilde angezeigt und man wird Hilfe schicken, nicht, dass ich sie nötig gehabt hätte. Ich habe einfach kein Bock mehr zu rennen. Die Schritte hinter mir werden immer lauter und so langsam muss ich mir echt was überlegen, denn mir geht langsam die Puste aus.

Und ich werde immer müder, obwohl ich nicht weiß warum normalerweise jage ich immer nachts, da Vampire das Sonnenlicht nicht sehr mögen. Einige jedoch können ins Sonnenlicht gehen. Meistens sind diese die Leibwächter eines Erzengels. Aber das erklärt nicht, warum ich jetzt so müde bin.

Vielleicht kann ich ja einfach auf die Straße rennen und... nein doofe Idee das bringt nichts um diese Uhrzeit fährt kein normal sterblicher mehr. Obwohl ich noch halb sterblich bin, halb sterblich halb unsterblich eben. Ok jetzt ernsthaft entweder ich springe jetzt auf irgendein Dach, oder sie holen mich ein und.. Oh Gott daran will ich gar nicht denken, denn auch wenn Vampire es lieben Leuten das Blut auszusaugen, lieben sie es ebenso mit ihnen zu "schlafen" und das ist noch nett ausgedrückt.

Vampire haben keine Scheu davor, einen Menschen oder Jäger auf offener Straße zu vergewaltigen. *würg*.

In diesem Moment fahren mindestens drei Motorräder und drei Jeeps vor. Gefolgt von zwei Engeln.

Da sie in der Luft mehr sehen und hören, ist es uns eine Erleichterung bei der Jagd. Ich bin echt froh, auch wenn sie es manchmal übertreiben, dass sie mir helfen ich sehe auch schon unser Wappen. Jede Gilde besitzt ein Wappen unseres sind Engelsflügel, da wir eng mit den Engeln zusammenarbeiten.

Ich renne ohne mich um zusehen auf die Motorräder zu und Danny, ein gut aussehender Junge aus meiner Gilde, der das Motorrad fährt, das mir am nächsten ist fährt langsamer, um mich aufsteigen zu lassen.

Ich hüpfe schnell auf und klammere mich an ihm fest. Danny dreht das Bike in die andere Richtung, um mich von den Vampiren wegzubringen. Die anderen werden sich der Sachen annehmen, da wir es uns nicht erlauben können, dass die Vampire uns verfolgen und womöglich noch unser Versteck finden.

Der Wind weht mir durch die Haare und ich sehe noch mal zurück, da ich jetzt Kampfgeräusche höre. ich bin so müde, dass ich nicht mehr viel mitkriege und nur noch verschwommen sehen kann. merkwürdig, ist das letze, was ich noch denke, bevor mich der Schlaf übermannt.

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Hey Leute danke, dass ihr bis jetzt gelesen habt, wenn euch die Geschichte gefallen hat, würde ich mich freuen, wenn ihr einen Kommentar oder einen Stern da lassen würdet. xD

LG eure @Fantasyromance583




Engel der NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt