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Es war einmal ein sonniger Sommertag, mitten im August.
Herr Meyer war gerade erst aufgestanden und schlürfte jetzt genüsslich an seinem morgentlichen Kaffee.
Er wohnte jetzt schon fast drei Monate mit seinen zwei besten Freunden, Herr Schiebler und Herr Dogrul, in einer WG, in einem alten, verlassenen, aber dennoch wunderschönen Kaff.
Normalerweise frühstückte er um diese Zeit mit seinen Mitbewohnern, aber heute mussten sie wohl schon zu einem frühen Termin, dachte sich der angehende Regisseur auf dem Weg zur Toilette.
Als er die Tür zum Baden aufmachte, versteifte er sich augenblicklich.
Nicht nur, weil die Tür mal geölt werden musste. Nein. Auch, weil auf der Toilette, die sie erst neulich auf dem Wochenmarkt erworben hatten, ein nicht mehr ganz lebender Herrlichen Schiebler lag.
Er verweilte noch ein paar Sekunden in seiner Position, ohne sich auch nur ein bisschen zu rühren.
Nachdem Her Meyer sich vom Schock, der sich ihm bot, erholt hatte, kniete er sich vor seinem besten Freund und rief sofort einen Krankenwagen, der in Kürze eintreffen sollte. Herr Meyer versuchte den Puls von seinem Gegenüber zu fühlen, was gar nicht so leicht war, denn er zitterte und weinte un seinen besten Freund.

Aber es war bereits zu spät.

Er hatte keinen Puls mehr.

Er war tot.

Sein bester Freund.

Er war weg.

Für immer.

Das Klingeln an der Tür lies ihn erschrecken.
Der Krankenwagen war da.
...Leider zu spät...

Brennende Papiere|ApeCrime|AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt