Zu aller erst! Das ist/wird meine 2te Peter Pan FF (Robbie Kay FF), sie hat aber sonst eigentlich nichts mit Once Upon A Time zu tun! Also wie auch bei meiner anderen Geschichte ist Peter Pan und Neverland hier die Hauptrolle. Ich möchte ebenso sagen, dass das Video nicht von mir ist und auch keinen Trailer hierzu darstellt, es war lediglich eine Inspiration für mich und diese Geschichte. Ebenso wird die Geschichte wahrscheinlich erst März/April richtig los gehen, da ich ja noch 2 andere Geschichten habe, ich diese hier aber schon mal vorstellen will^^ Also bleibt am Ball, würde mich schon mal über Rückmeldungen freuen, falls ihr an der Geschichte interessiert seid. Das wars jetzt auch mal mit meinem Vorwort and never forget: Peter Pan NEVER fails.
Es war der 14te Januar als ich von der Schule nach Hause lief und auf dem Weg Emily, meine 5 jährige Schwester vom Kindergarten abholte. Insgesamt waren wir zu dritt mit Mutter, denn unser Vater verstarb in Emilys Geburtsjahr an einem schweren Autounfall. Ich hatte nur noch vage Erinnerungen an in, ich war damals 10 Jahre alt, während Emily sich gar nicht an ihn erinnert, sie war gerade 3 Monate alt gewesen. Wir hatten 2 Jahre bei meiner Tante gewohnt, ehe meine Mutter wieder ganz allein auf den Füßen stehen wollte und wir nach Sheffield gezogen sind. Emily kam mehr nach unserem Vater, man erkannte die gewisse Ähnlichkeit, wenn man Bilder von ihm ansah. Sie hatten beide blond-braunes Haar und grünliche Augen. Ich hingegen hatte dunkelbraunes Haar, das mir bis zur Schulter reichte und hellbraune Augen.Emily lief gutgelaunt und summend neben mir her, sie hatte mir erzählt was sie heute alles so getan hatte. Scheinbar war ein neuer Junge in ihre Gruppe gekommen und sie haben ihm alles gezeigt. Sie berichtete mir auch detailliert, wie sie im Garten eine kleine Kröte gefunden hatten, welche sie dann Milo genannt hatten. Ich musste nur Lächeln. Mein Tag hatte ganz anders ausgesehen. Ich hatte heute Morgen erstmal verschlafen, war ohne zu frühstücken zum Bus gerannt und wurde dann auch noch von Tim in Jason geschubst. Tim war ein Junge aus meiner Klasse, der es liebte mich zu ärgern. Und Jason war der Junge aus der Oberstufe in den ich verliebt war, also war es eine pure Freude für Tim mich in gerade diesen zu schubsen. Jason hatte mich einfach nur verwirrt angestarrt, als ich mich leicht zitternd entschuldigt hatte. Danach war ich den restlichen Tag an Lina, meiner Freundin gehaftet, welche Tim von mir fern hielt. So viel zu meinem perfekten Tag.
Als wir zu Hause angekommen waren, sperrte ich die Haustür auf und Emily rannte sofort die Treppe hinauf zu unseren Zimmern. Das Haus war klein, mehr eine Haushälfte, aber Mutter und ich hatten uns sehr viel Mühe gegeben ihm ein Herz zu geben und es war uns gelungen. Die Wohnung war einladend und wirkte freundlich.
„Emily, willst du was essen oder wollen wir auf Mama warten?", rief ich nach oben.
„Auf Mama warten.", hörte ich ihre Stimme und nickte nur, obwohl es keiner sehen konnte. Ich legte meine Tasche auf den Tisch und lies mich auf den Stuhl fallen. Ich erledigte schnell meine Hausaufgaben und ging dann mit meinen Sachen nach Oben, um sie in meinem Zimmer zu verstauen. Ich hörte Emily im Nebenzimmer spielen und musste grinsen. Sie erinnerte mich immer etwas an mich selbst, vielleicht lag das aber auch daran, dass nun sie mit meinen Spielsachen spielte. Ich machte etwas Musik an und räumte im Haus etwas auf, während Emily kurz hinunter flitzte und wenige Sekunden mit einem Glas Wasser in mein Zimmer kam.
„Spielen wir was?", fragte Emily mich und sah mich flehend mit ihren großen Augen an.
„Okay, auf was hast du denn Lust?", fragte ich sie und sie grinste.
„Verstecken.", lachte sie, „Du zählst! Aber nicht spicken.", meinte sie und rannte aus dem Zimmer. Ich lachte, stellte die Musik aus und stellte mich dann ans Fenster um laut zu zählen. Draußen sah ich nur unseren Nachbarn, welcher gerade dabei war seinen Rasen zu mähen. Als ich bei 30 angekommen war, verkündigte ich, dass ich sie nun suchen würde und ging erst einmal hinunter. Normalerweise versteckte sie sich gerne im Wohnzimmer oder in einem der Küchenregale, aber ihre Standardverstecke waren Fehlanzeige. Nachdem ich den ganzen unteren Teil der Wohnung abgesucht hatte, blieben nur noch drei Räume oben übrig. Das Bad, Mutters Zimmer und Emilys Zimmer. Im Bad war auch keine Spur des kleinen Mädchens. Ich vernahm ein leises Kichern aus Mutters Zimmer, als tapste ich dort leise hinein. Nachdem ich den Schrank durchsucht hatte, hörte ich wieder dieses leise Kichern, aber es kam aus dem Flur, doch ehe ich meinen Kopf aus dem Schrank nehmen konnte, flog die Zimmertür mit lautem Knall zu. Ich erschrak furchtbar daran und mein Puls jagte kurz hoch ehe er sich schnell wieder beruhigte. Ich öffnete die Tür. Es war kalt im Flur, aber ich lief auf Emilys Zimmer zu. Die Tür war leicht geöffnet und ich betrat den Raum. Das Fenster stand angelweit offen, was die Kälte im Flur erklärte. Ich ging mit schnellen Schritten zum Fenster und schloss dieses, ehe ich mich umdrehte und Emily schlussendlich unter ihrem Bett fand. Sie lachte, als ich sie gefunden hatte.
„Du hast ganz schön lange gebraucht.", meinte sie mit einem Lächeln und krabbelte unter ihrem Bett hervor.
Ich wollte die gerade nach dem Fenster fragen, als wir die Haustür hörten.
„Mamaaa.", rief die Kleine und rannte aus dem Zimmer hinunter zu unserer Mutter. Ich pustete mir eine Strähne aus dem Gesicht ehe ich ihr folgte und hinter mir ihre Tür schloss.
Am Abend ging ich früh ins Bett und schlief traumlos ein.
Am nächsten Morgen stand ich pünktlich auf uns saß mit Mutter am Frühstückstisch.
„Holst du Emily?", fragte meine Mutter als sie die Zeitung umblätterte. Ich nickte nur, stand auf und klopfte mir ein paar Brösel vom Schlafanzug. Schnell sprang ich die Treppenstufen hinauf und öffnete Emilys Tür. Doch ihr Bett war leer, stattdessen stand die kleine Maus angezogen vor dem Spiegel.
„Hast du keinen Hunger?", fragte ich und schien sie aus ihren Gedanken zu holen, denn sie erschrak. Ihr kleiner zierlicher Körper zuckte heftig zusammen und ihr Kopf schnellte in meine Richtung. Es dauerte wenige Sekunden bis ein Lächeln ihr Gesicht zierte.
„Erschreck mich nicht so.", sagte sie kichernd, wobei mir ein Schauer über den Rücken lief. Es erinnerte mich an das Kichern, welches ich gestern wahrgenommen hatte. Mein Blick schweifte zum Fenster, welches angeschlagen war. Im Raum selber war es leicht kühl.
„Hattest du schon wieder das Fenster offen?", fragte ich und sah meine Schwester prüfend an. Sie nickte nur kurz.
„Emily du fängst dir noch eine Erkältung ein.", ermahnte ich sie. Es war schwer wenn Emily krank wurde, denn ich musste dann meist ebenfalls zuhause bleiben, weil Mutter zu erschöpft von der Nachtschicht war oder selbst gerade auf der Arbeit war.
Sie nickte nur und drehte sich dann einmal im Kreis, ehe sie an mir vorbei aus dem Zimmer rannte und ich sie die Treppen runterspringen hörte. Sie war einfach zu lebhaft, es war schon süß. Als ich das Zimmer verließ, schloss ich die Tür hinter mir. Ich hoffte, die Heizung würde ihren Raum schnell wieder aufwärmen.
Nachdem ich mich von den beiden verabschiedet hatte, machte ich mich auf den Weg zum Bus, welcher einige Meter von unserem Haus war. Heimwerts lief ich meistens, weil Emilys Kindergarten nicht weit von meiner Schule war und wir dann zusammen den Weg Nachhause liefen, wobei sie mir die brandneusten Geschichten aus ihrem Leben erzählte. Manchmal fuhr sie auch mit mir Bus und wir stiegen eine Station früher aus, um sie dort hinzubringen und dann das letzte Stück gar zu Fuß zurück zulegen. Normalerweise passierte in der Schule auch nicht viel aufregendes, ich war keine Einzelgängerin, ich hatte durch aus ein paar Freunde, aber ich hielt mich mehr im Hintergrund, da ich mich viel um Emily kümmerte und das verstanden meine Freunde. Die einzige die mich hin und wieder besuchen kam war Melanie, welche in meine Klasse ging und in unserer Nachbarschaft wohnte.
Nach der Schule fuhr ich mit dem Bus nach Hause, denn heute würde Emily mit zu einer Freundin gehen. Anhand des Zettels in der Küche, wusste ich auch, dass Mutter einkaufen war und sie bald wieder zurück sein würde. Ich nahm meine Sachen und lief seufzend die Treppe hinauf und geradewegs in mein Zimmer. Ich zog mir etwas Bequemes an und widmete mich dann meinen Hausaufgaben, doch als ich nach kurzer Zeit gerade eine Matheaufgabe rechnen wollte, hörte ich ein Kinderkichern. Verwirrt schaute ich mich um. Hier konnte es nicht her kommen, Emily war nicht da. Also ging ich zum Fenster, doch der Garten unseres Nachbarn war leer und auch auf der Straße war niemand zu sehen. Da ertönte es wieder hinter meinem Rücken.
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7 Devils [Robbie Kay FF]
Fanfiction"The Devil is real and he's not a little red man with horns and a tail. He can be beautiful, Because he's a fallen Angel. And he used to be God's favorite." Mona lebt mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester Emily in einem kleinen Haus in Sheffi...