Auftragskiller ~Anime Story~

- Teil 3 -

YUUKA:

Ich: "Mama? Wieso bist Papa und du immer Nachts noch weg?"
Mama: "Das wirst du leider noch nicht verstehen mein Schatz. Dafür bist du noch viel zu jung." Meine Mama lächelte mich an.
Ich: "Dachtest du wirklich ich wüsste nichts davon? Ich bin kein kleines Kind mehr. Ich bin 5 Jahre. Papa und du .. ihr seit Auftragskiller. Ihr tötet die Menschen, die es nicht verdient haben weiter zu leben, weil sie böse Sachen machen. Ihr seit wie Helden die für Gerechtigkeit kämpfen. Außerdem wollt ihr doch das Yukuto und ich das selbe mal werden stimmts?" Ehe ich mich versah gab mir meine Mutter eine Ohrfeige.
Sie blickte mit tränenden Augen zu mir herab und schrie während ich meine linke Hand auf meine rote linke Wange hielte.
Mama: "Weis du was du da gerade gesagt hast?! Natürlich will ich NICHT das ihr das selbe macht! Ihr sollt wie normale Kinder aufwachsen, dass ist mein Wunsch. Doch .. wenn erstmal die Familie damit angefangen hat .. gibt es kein Ende, wenn die Vorgänger nicht mehr da sind .. sind die Nachfolger dran .. in dem Fall also Yukuto und du. Und Helden sind wir schon gar nicht .. wenn wir töten dann sind wir selber Böse! Wir sind nichts weiter als Werkzeuge die benutzt werden wenn 'sie' etwas beseitigen wollen!"

Schlagartig wachte ich auf.
Ich war schweißgebadet und mir war unerklärlich heiß. Es ist 5:39 Uhr.
Schlafen kann ich eh nicht mehr, also kann ich auch schon aufstehen. Erst nahm ich eine heiße Dusche und zog meine Schuluniform an. Dann machte ich Frühstück für Yukuto und mich.
Aber der Zeiger der Uhr wollte einfach nicht schneller vorrücken.
Ich schmieß mich aufs Bett und verdeckte mit einem Arm meine Augen. Ich ging nochmal alles durch.
Vor sieben Jahren als ich noch 6 war, verstand ich schon recht viel. Doch ich hatte nicht wirklich ein einfaches Schulleben, weil ich bereits mit 4 Jahren eingeschult worden war, wurde ich in der Klasse oft geärgert. Anfangs war es ja nicht so schlimm, aber es wurde nach und nach immer schlimmer. Meine 'besten' Freunde ließen mich im Stich, weil sie sonst auch gemobbt werden wenn sie noch länger mit mir abhängen. Ich war also allein. Niemand war für mich da. Außer Yukuto, denn er hat sich immer für mich eingesetzt, deshalb liebe ich ihn überalles. Doch zugeben und es ihm selber sagen würde ich es trotzdem auf keinen Fall. Nachdem unsere Eltern verraten wurden, wurden wir sofort für ihre Nachfolger als Mördern ausgebildet. Ich hab damals zugestimmt. 1. Weil ich stärker werden wollte. Ich wollte keine Schwäche mehr zeigen. Ich wollte stark werden. 2. Wir wollten Rache! Unser Chef Kunabe Hitori ist ein Verräter! Er hat unsere Eltern in den Tod geführt. Wir wissen das er an den Tod unserer Eltern schuld ist. Daher haben wir beschlossen solange für ihn zu arbeiten und dann wenn die Zeit gekommen ist Rache zu nehmen.
Yukuto und ich werden ihn eigenhändig umbringen! Ihn den Chef der Organisation Evil Black.

Yukuto: "Yuu-chan? Alles oke?"
Wie vom Donner gerührt sprang ich auf.
Ich: "Hast du mich erschreckt .."
Yukuto: "Danke fürs Frühstück machen eigentlich bin ich ja dafür zuständig."
Ich: "Ich konnte einfach nicht ausschalfen .. deshalb bin ich früher aufgestanden."
Yukuto: "Lief gestern alles ohne Probleme? Und wie war es so mit Kukai?" Er grinste.
Yukuto: "Er scheint dich zu mögen."
Ich: "Ja alles verlief wie immer. Und was soll der Mist? Du weis ganz genau, das ich niemanden brauche. Naja .. außer dich natürlich.
Er lachte.
Yukuto: "Übrigens habe auch ich ein Partner gekriegt. Naja .. eher eine Partnerin. Sie heißt Nagini. Es ist die mit den schwarzen Haaren (siehe Bild) aus unserer Klasse."
Ich: "Hattest du gestern auch einen Auftrag? Wie ist sie denn so?"
Yukuto: "Ja hatten wir. Zur selben Zeit wie ihr. Sie hat ne kleine Ähnlichkeit mit dir. Würde man sie nicht richtig kennen würde man denken sie sei etwas unheimlich, aber sie ganz oke. Ich hätte nicht erwartet das sie so gesprächig ist. Doch zu meiner Überraschung ist sie sehr warmherzig .. doch teilweise auch leicht empfindlich."
Wir redeten noch etwas und aßen nebenbei unser Frühstück.

Die Schule war wie immer etwas langweilig. Wir hatten in den erstern 2 Stunden Englisch und ich hätte nicht erwartet das Nagini gut in Englisch ist. Endlich wieder Mittagspause.
Ich sah nach vorn und erst jetzt merkte ich, dass etwas mit Kukai nicht stimmt. Er sieht niedergeschlagen aus und ein wenig nachdenklich. Ich bin mir sicher das ihn irgendetwas bedrückt .. doch nicht etwa wegen dem was ich gesagt habe oder ..?