Das ist Liebe! - Dner Fanfiction *slow updates*

Nudeln

Es regnet und ich liebe Regen. Warum ich den Regen liebe? Er ist schön. Er entspannt dich, lässt dich alles vergessen. Er kann dir nicht weh tun ist so sanft vielleicht auch sogar schon zu sanft. Durch den Regen merkt keiner, dass mir gerade einzelne Tränen aus meinen Augen auf den Weg zu meinen mittlerweile kalt gewordenen Wangen machte. Der Balkon von Tardy ist schön. Man kann direkt auf ganz Köln schauen. Vor mir der Dom, unter mir die Autos und Menschen. Die hupenden Autos. Warum hupen die Autos? Vielleicht wegen der Omi, die nicht schnell genug über die Straße kommt, als es die Autos wollen. Vielleicht auch wegen dem Mädchen, dass gar nicht mehr von ihrem Handy wegschauen kann und nicht merkt, dass die Ampel schon zweimal grün war. Typisch! Man kann aber auch diese wunderschön beleuchteten Straßen sehen, auf denen die Autos fahren und sich der ein oder andere Autofahrer anschreit.

Köln ist toll. Es ist egal ob Nachts oder am Tag. Diese Stadt lebt wieder. Es ist eine Stadt voller leben. Eine wunderschöne Stadt, mit viel Geschichte und in dieser Stadt beginnt auch meine Geschichte. Eine Geschichte voller Ups & Downs. Ja,genau in dieser Stadt hat alles begonnen.

Lächelnd streiche ich mir mit meinem Pulliärmel über meine nassen Wangen, wische mir damit auch meine letzten Tränen weg und fange an zu lächeln. Keine Zeit zum traurig sein. Das Leben ist viel zu kurz dafür. Nachdenken ist toll.

Ich nehme mir meine mittlerweile kalt gewordene Tasse Tee, in der wahrscheinlich nur noch Regenwasser ist und schütte sie dem Nachbarn unter  mir genau auf den Kopf.

"Ey, was soll das?"

Siegessicher zeigte ich ihm meinen wunderschönen Mittelfinger, den schon viele sehen mussten und ging dann mit einem triumphierenden Lächeln wieder zurück in die Wohnung. Warum ich das gemacht habe? Keine Ahnung ich weiss es selber nicht, aber es hat mir verdammt viel Spaß gemacht. Ich mache oft unüberlegte und verdammt spontane Sachen im Leben.

Langsam und so leise wie möglich tapse ich den Flur entlang in Taddls Zimmer.

"Thaddeus Tjarks, ich habe Hunger."

"Warum sagst du nicht Taddl zu mir?"

"Ich nenne dich Thaddeus, weil mich das immer ein bisschen an Spongebob erinnert." ich musste schmunzeln und Thaddeus auch.

"Hm, aber ich bin nicht dein Babysitter. Ich habe dich nur hier wohnen lassen, bis du eine Wohnung gefunden hast."antwortete er mir pampig.

"Jaja, ich weiss, dass ich nur vorübergehend hier wohne. Ich hatte auch nichtvor hier einzuziehen. Hast du Nudeln hier? Dann koche ich."Ich mag kochen nicht. Ich kann auch nur Nudeln kochen. Essen bestellen ist quasi schon so was wie mein Hobby geworden. Der Lieferant gehört auch schon zu meinen Besten Freunden.

"Wir haben so gut wie gar nichts mehr zu Hause. Ardy ist zu faul um einzukaufen und ich hatte keine Zeit. Kannst aber mal bei Felix fragen, ob er Nudeln hat." Warum muss dieser junge immer so viel reden? Kann er nicht einfach sagen: Nein, wir haben keine Nudeln. Frag doch Felix.

"Wer ist das?" fragte ich unwissend.

"Mein Nachbar und einer meiner Kumpel. Er wohnt übermir. Es kann, aber sein...."Den Rest hörte ich schon garnicht mehr. Ich bin einfach gegangen. Der Typ redet mir definitiv zu viel. Wir kennen uns schon seit ca. 5 Jahren und er weiss imme rnoch nicht, dass ich eher so auf Smalltak stehe. Ich unterhalte mich nicht gerne. Ich sehe Leuten lieber in die Augen und versuche nur durch die Mimik, dieser Leute herauszufinden,was bei denen im Kopf so abgeht.

Na ja, jedenfalls bin ich nachdem ich einfach während des Gesprächs abgehauen, die Stufen nach oben zu Felix gelatscht. Habe ich schon erwähnt, dass ich Treppen noch mehr verabscheue als Bohnen? Ich meine Bohnen sind ja echt schon abartig; aber Treppen. Ok Mila, du schweifst schon wieder vom Thema ab.

Auf jeden Fall habeichkurzdanach bei Felix geklingelt, wer auch immer das ist und kurz danach wurde mir auch schon die Tür geöffnet.Das war also der gute Felix, oberkörperfei und nur in Boxershorts vor mir. Das ist auf jeden Fall schon mal ein sehr guter, erster Eindruck, von meinem vorübergendem, neuem Nachbarn.

So, das ist das erste Kapitel von meiner neuen Fanfiction. Ein neues Cover wird in den nächsten Tagen folgen. Feedback & Voten nicht vergessen falls es euch gefallen hat, wenn nich Kritik oder Meinungen einfach in die Kommentare.