Kapitel 2.

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(Info: es ist hier der Montag nach den Ferien)

In der Klasse angekommen, setzten wir uns auf unsere normalen Plätze und quatschten.
„Wir müssen unbedingt raus finden, warum euch diese dämlichen Typen immer anstarren."
„Ally, du steigerte dich da einfach zu sehr rein.", versuchte Quil mich zu beruhigen, doch ich redete mich richtig in Rage:„Vergiss es, die müssen schon nen fetten Grund dafür haben, ich meine das geht ja schon in Richtung Stalken."
„Ally, komm..", versuchte es nun auch Jake.
„Ne, das...ach keine Ahnung."
Ich schüttelte genervt den Kopf und als ich aufblickte, musste ich sofort wieder stöhnen und murmelte:„Wenn man vom Teufel spricht."
Der Grund waren Jared Cameron und Paul Lahote von den Anabolikern.
Wie immer würdigten sie niemanden eines Blickes und gingen einfach zu ihren Plätzen.
Leider waren diese genau hinter uns und sofort spürte ich ihre Blicke wieder auf Quil und Jake.
Ich wollte mich gerade umdrehen und denen meine Meinung sagen, aber Quil hielt mich auf und murmelte:„Lass sie, All. Die sind es nicht wert."
Ich schnaubte und wandte mich unserem Lehrer zu, welcher gerade rein kam.

Nach der Schule standen ich, Jake und Quil auf dem Schulhof und Jake müllte uns die Ohren wieder mit seiner Sandkastenfreundin Bella zu.
„Man Jake, komm über die hinweg. Nach deinen Erzählung her, will sie nichts von dir..."
„Ja, weil dieser dämliche Cullen sie für sich entdeckt hat.", murmelte er wütend.
Ich seufzte und sagte dann:„Naja, was habt ihr heute so vor?"
„Also ich wollte vielleicht an den Strand gehen...", fing Quil an doch ich unterbrach ihn sofort:„Uuh, kann ich mitkommen? Biiiiiitteee."
Er lachte und antwortete:„Klar. Jake, willst du auch mitkommen?"
Jake zögerte einen Augenblick bevor er den Kopf schüttelte.„Nein, ich gehe heute Abend mit Bella und ein paar von ihren Freunden ins Kino."
Sofort verdrehte ich die Augen, grinste dann aber wieder.
„Naja. Quil, wollen wir uns um 16:00 Uhr am Strand treffen?"
Er nickte und fing ebenfalls an zu grinsen. „Du denkst was ich denke, oder All?"
Ich zwinkerte ihm zu und Jake fing an zu Lachen:„Naja, euch beiden dann viel Spaß am Strand."
Er winkte noch und ging dann zu seinem Motorrad.
Kurz darauf verabschiedete ich mich noch von Quil und ging zum Bus.

Um 15:30 Uhr war ich zu Hause und stürzte in mein Zimmer.
Schnell packte ich meinen dunkelblauen trägerlosen Bikini in meine Tasche und ging runter in die Küche. Dort packte ich noch schnell eine Flasche Wasser und Handtücher ein.
Fragt nicht, warum wir Badehandtücher in der Küche haben.
Bei uns liegt eben alles überall rum.

Als ich dann alles zusammengepackt hatte schrieb ich meinen Eltern noch ein kleinen Zettel und verließ um ungefähr 15:45 auch schon das Haus.
Nach einem 10 minütigen Fußmarsch sah ich den Strand auch schon.
Ich grinste und ließ mich ein paar Meter vor dem Wasser auf mein Handtuch nieder.
Ich legte mich hin und schloss die Augen. Entspannung, endlich.
Klar wir hatten gerade erst Ferien, aber egal.
Ich war einfach total das wassersüchtige Mädchen.
Während andere Mädchen den ganzen Tag Shoppen gehen können, kann ich den kompletten Tag im Wasser verbringen.
Ich war kurz vorm einschlafen, als ich plötzlich etwas nasses ins Gesicht bekam.
Ich schrie auf und schreckte hoch.
Quil. Er stand neben mir und hatte einen leeren Becher in der Hand.
Geschockt sah ich an mir runter und riss die Augen.
Meine Kleidung war mit Cola getränkt.
Mit COLA. Meine Lieblingsklamotten.
Fassungslos sah ich wieder zu Quil, welcher wahrscheinlich gerade den Lachanfall seines Lebens hatte.
„Das wirst du so bereuen Junge.
Das sind meine Lieblingsklamotten du beschissenes Stück Dreck."
Zum Ende hin wurde ich immer lauter und schrie sogar.
Ich spürte Blicke auf mir liegen, das interessierte mich aber gerade herzlich wenig.
Quil hatte zwar aufgehört zu Lachen, man sah aber dass er es sich ziemlich verkneifen musste.
Wütend sprang ich auf.
Quil gab einen gespielt ängstlichen Schrei von sich und lief weg Richtung Wasser.
Ich stürmte natürlich hinterher und als uns das Wasser bis zu den Knien ging, sprang ich auf Quils Rücken.
Leider schien er in dem Augenblick sichtlich überfordert und fiel vorne über ins Wasser, sodass wir nun beide mit klitschnassen Klamotten im Wasser saßen.
Ich schnaubte und sagte dann:„Vielen Dank auch Mister Ateara."
Er brach in schallendes Gelächter aus und ich sah ihn nur beleidigt an.
Ich seufzte und musste dann doch einfach anfangen zu Lachen, weil Quil mittlerweile wieder im Wasser lag und das einfach nur zum Wegschießen aussah.
Quil war der erste, der sich wieder beruhigt hatte.
Doch plötzlich verwandelte sich sein Grinsen in ein verwirrtes Gesicht.
Ich atmete nochmal tief ein und guckte ihn fragend an.
Doch dann bemerkte ich, dass er gar nicht mich anguckte, sondern etwas hinter mir.
Ich drehte mich um und riss die Augen auf. WARUM?

Hey Leutiiis
Das war das nächste Kapitel und ich hoffe euch hat es gefallen.
Kommt zwar ein bisschen sehr spät aber na ja...

Bis dahin
LG;)

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