Und dann fuhren wir gegen das andere Auto, ich schrie doch ich hörte nichts, ich weinte doch es kamen keine Tränen.
Ich wollte die Augen schließen damit ich nichts mehr sehen konnte. Doch es ging nicht. Ich konnte nichts tun außer zusehen, wie mein
Leben in kleine Scherben zerbrach und jemand sie mir mitten in mein Herz rammte.Und dann kam der Krankenwagen und zog
mich aus dem Wagen völlig zerstreut mit dem was gerade passiert ist..
Und plötzlich klingelte mein Wecker und ich war wieder in der wohlwahren Realität.
Völlig müde und schweißgebadet schaute ich auf meinen Wecker, es war 4:40 in der Früh.
Mal wieder hatte ich diesen traumatisierenden Traum der mich immer zurückblicken lies.
Rasch schaute ich auf mein Handy ob mich vielleicht jemand angeschrieben hat, doch ich hatte
keine einzige Nachricht bekommen. Wie immer. Eigentlich habe ich noch Glück das noch 3 Tage Sommerferien
waren, mein Schlafrhythmus war völlig in der Hose. Anscheinend war ich wieder eingeschlafen, denn als ich wieder
aufgewacht bin, war die Sonne schon da und strahlte in mein Zimmer. Langsam stand ich auf und ging die Treppen runter.
Von unten hörte man schon meine Mutter laut telefonieren. Das Eltern auch nie merken das es einfach um 9 Uhr einfach noch zu früh ist,
oder ich bin einfach nur ein riesiger Morgenmuffel? Als ich in die Küche trottete bemerkte meine Mutter mich und legte auf. ,, Morgen Schatz,
hast du gut geschlafen?'' Sie wusste ganz genau das ich wieder den selben Traum hatte wie Gestern und Vorgestern, doch sie fragte trotzdem
um das Thema nicht anzusprechen, denn sie wusste ganz genau wie ich auf es reagierte. ,, Ja, ich habe sehr gut geschlafen'' log ich, denn ihr wisst ja wie Eltern insbesondere Mütter sind. Ich stand auf und holte mir aus dem Kühlschrank einen Fruchtzwerg ich liebe diese kleinen
Jogurts, irgendwie musste ich immer grinsen wenn ich sie aß denn sie erinnerten mich an meine Kindheit als ich noch im Kindergarten war.
Mit dem Jogurt bepackt ging ich hoch in mein dunkles aber wie ich fand schönes Zimmer. Angekommen bemerkte ich, dass ich den Löffel vergessen hatte..Sofort raste ich die Treppen runter, öffnete die Schublade und raste wieder hoch zu meinem kleinem Leckerbissen.
Genüsslich aß ich ihn, danach zog ich mich an das heißt eigentlich wie immer: Einen grauen Hoodie heute mal von Ape crime, ja ich weiß nicht
warum aber diese Jungs zauberten mir ein Lächeln ins Gesicht. Dazu zog ich mir eine schwarze Hose mit Löchern und weiße Adidas Socken an.
Schnell machte ich mir einen Zopf, denn heute gingen mir irgendwie meine Haare auf die Nerven. Dann putze ich Zähne, sprühte mich mit meinem LieblingsParfum ein und ging wieder in mein Zimmer.Und natürlich wie jede Mutter das macht platze meine Mutter auch ohne zu klopfen in mein Zimmer herein, was ich ihr aber schon seit langem nicht mehr übel nahm da es leider eine schlechte Angewohnheit für sie war. ,, Du Schatz?'' fragte sie mich ,, hast du lust mal mit uns zur Arbeit zu fahren, du weisst ja du könntest eine kleine Rolle spielen.'' Wie ich es hasste wenn sie mich wegen ihrer Arbeit etwas fragte, wegen ihrer ach so tollen Arbeit sind wir jetzt hier in München gelandet und eigentlich mochte ich München nicht so als Stadt. ,, Ne sorry Mum viel Spaß bei der Arbeit, aber ich habe keine Interesse an diesem Angebot.'' antwortete ich kurz und schmerzlos.,, Nagut wenn du meinst, ich muss dann jetzt los bis heute Abend Schatz.'' Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn den ich erwiderte und dann hörte ich nur noch wie sie aus der Haustür ging. Genau jetzt bräuchte ich eine Freundin mit der ich jetzt meine Langeweile vertreiben könnte, aber nein wir mussten ja umziehen.. danke Mama echt danke.Ich stieg aus meinem Bett und ging zu dem großen Spiegel in meinem Zimmer und betrachtete mich darin. Also ich hatte eine ganz normale Figur fand ich, aber der Arzt sagt, das ich bisschen mehr auf den Rippen vertragen könnte, ist aber ja kein Wunder wenn ich mich nur von Fruchtzwerge ernähre.Dann schaute ich in mein Gesicht. Ich hatte die reine Haut von meiner Mutter geerbt und die grünen Augen von meinem Vater, der grade auf einer Messe in Frankfurt (meiner alten Heimat) war. Ich habe eine kleine Stupsnase und volle Lippen. Irgendwie hatte ich genug von meinem Spiegelbild gesehen, da es mich immer verunsicherte, also ging ich runter ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher an. Ich zappte auf der Fernbedienung hin und her, bis ich auf meiner momentanen Lieblingssendung ,,In Gefahr'' leider nur die Wiederholung hängen blieb. Als gerade der Spannendste Teil der Sendung kam, klingelte das Festnetz.Ich schaute auf das Display und sah eine unbekannte Nummer.Ich ging dran und sagte:,,Hallo? Hier ist Cellist Winter, wie kann ich ihnen helfen?'' Eine mir nicht so ganz unbekannte Stimme antworte :,, Hallo Celest! Ich wollte mit dir reden.''
Heyho Leute!^^ So das war das erste Kapitel von Exploited. Ich hoffe es hat euch gefallen^.^. Ich würde mich über Verbesserungsvorschläge und Kommentare freuen.:)
Wir sehen uns hoffentlich beim nächsten Kapitel^^
Eure Lucy1904:P.
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Exploited
Teen FictionJeder hat eine beste Freundin. Alle. Außer Celest.. Sie verlor ihre Beste Freundin bei einem Unfall und seit dem ist sie total zurück gezogen und ihr fällt es schwer mit anderen zu reden. Als ihre Eltern dann mit ihr nach München ziehen und sie auc...