30 Juli 2015|LondonLiam betrat mit dem kleinen brennenden Stummel zwischen den Zähnen, den muffigen alten Kiosk seines Freundes.
Kaum hatte er den Kiosk betreten, kam sein bester Freund die Ecke und begrüßten Liam mit einem Handschlag.
„Wir dachten schon du kommst nicht", lachte Harry, woraufhin er husten musste. Liam hatte ihm schon oft gesagt, er solle mal zum Arzt gehen. Dieser Husten ging ihm einfach nur auf die Nerven.
„Jetzt bin ich ja hier", Liam ging bei diesen Worten mit Harry nach hinten zu den anderen zwei.
„Eyy", brüllten Niall und Louis lachend, "mal wieder zu spät, Mr Payne?". Die beiden sahen sich an und mussten sofort laut los prusten.
„Ja sorry", Liam schmiss den kleinen Stummel weg und ließ sich auf die gegenüberliegende Couch nieder.„Warum habt ihr mich eigentlich hergerufen?", fragte er nach und legte seine Hände auf seine Knie.
Die drei grinsten sich an und sahen dann zu Liam, der die drei komplett verwirrt ansah.
„Ich hatte eine Idee", fing Harry an, doch wurde von Louis unterbrochen: „Wir! Wir hatten die Idee, Styles".
„Okay okay , wir hatten die Idee", fing er wieder an und wackelte mit den Augenbrauen, "ein Spiel zu spielen!".
Liam prustete laut los. „Ein Spiel? Wie alt seid ihr? Fünf?", lachte er und legte dabei den Kopf in den Nacken.
„Nein nein, dieses Spiel ist nicht irgendein Spiel, Payne", sagte Niall und beugte sich vor, "es ist ein Spiel wie für uns gemacht".
Liam zog fragend die Augenbrauen hoch. Er verstand nicht, was für ein Spiel es sein sollte.
„Eine Art von-", Harry zündete sich einen Joint, " 'Killer' Spiel".
„Was?! Davon war nicht die Rede! Ich dachte das wäre ohne jemanden zu töten!", Niall sprang entsetzt auf.
„Bist du etwa zu feige Leute zu killen, oder was?", lachte Louis und gab Niall einen Stoß in die Rippen.
„Ich bringe keine Menschen um verdammt!", brüllte Niall, Liam hatte ihn noch nie aufgebracht erlebt, was Liam große Augen machte.
„Dann hau' doch ab!", brüllte Harry ihn an und zeigte zur Tür.
„Hatte ich auch vor", Niall drängte sich an Harry vorbei und ging mit geballten Fäusten aus dem Kiosk.
„Feigling", murmelte Louis und nahm den Joint, den Harry ihm hinhielt, entgegen.„Erzählt jetzt einfach mehr über dieses Spiel", Liam sah beide interessiert an. Ein Killer-Spiel? Er konnte sich zwar was darunter vorstellen, doch ob es wirklich so war, wusste er noch nicht.
„Es geht einfach darum, so viele Menschen im Monat umzubringen wie möglich. Natürlich unauffällig", grinst Harry und zuckte mit den Schultern.
„Gibt es Reglen? Oder ein Gewinn?", Liam bekam Gänsehaut. Es müsste so spannend sein, unauffällig wie möglich Menschen zu töten, und die Polizei weiß nichts.
„Ja klar", lachte Louis, "das Opfer wird genau ausgesucht, dieses musst du innerhalb dieses einen Monats töten, wenn nicht hast du verloren".
„Klingt einfach", grinste Liam und lehnte sich lässig zurück.
„Du darfst dich auch nicht verlieben, und wenn du dich nicht an die Regeln hältst, stirbst du", fügte Harry hinzu.
Liam stockte der Atem. „Als ob wir uns umbringen, wenn wir uns nicht dran halten".
Louis und Harry zuckten beide mit den Schultern.
„Egal...was ist mit dem Gewinn?", fragte er und verschränkte die Arme hinterm Kopf.
Die beiden überlegten. „Das darf jeder für sich entscheiden", schlug Harry vor, Louis und ich waren einverstanden.
„Morgen treffen wir uns nochmal hier und suchen uns die Opfer", Harry grinste über das ganze Gesicht. Er freute sich doch nicht wirklich unschuldige zu töten?„Gut. Wir halten uns an die Regeln! Niemand steigt aus! Verliebt euch nicht in die Opfer! Werden Regeln gebrochen...wird derjenige getötet. Abgemacht?", Harry schaute in die kleine Runde. Die beiden braunhaarigen nickten nur stumm und sahen sich kurz emotionslos an.
„Harry Edward Styles!", die Stimme einer jungen Dame schallte durch den kleinen Laden, "wo bist du?".
Harry rollte mit den Augen: „Hier hinten!".
„Wer ist das?", fragte Louis Harry flüsternd.
„Das ist-", fing Harry an, aber ein hübsches Mädchen mit wunderbaren gelockten blonden Haar , und sexy Figur trat in den Raum.
„Cathleen", Harry stand auf und schlang seine Arme um Cathleen's Taille.
Sie grinste Den Lockenkopf glücklich an und legte ihre Lippen auf seine.
Der Blick von Liam wanderte rüber zu Louis, der nur auf sein Handy starrte.
Aber Liam wusste genau wie er sich fühlte, eifersüchtig.
Er war der einzige der wusste, dass Louis etwas für den Lockenkopf Harry empfand. Doch Harry wusste es nicht, und sollte es auch nicht wissen, denn Harry war der totale Homophob.Als Liam's Blick wieder zu Cathleen und Harry streifte, sah er diese fest umschlungen auf der Couch liegen.
Liam hatte schlimme Befürchtungen wie es noch enden könnte.
Harry knabberte am Ohrläppchen von Cath, die daraufhin kicherte und Harry's Hinterkopf massierte.
„Ich glaube ich sollte gehen", sagte Louis plötzlich und der Braunäugige blickte wieder zu ihm.
„Ich komm' mit", sagte er und sprang von der Couch auf. Louis setzte ein gekünsteltes Lächeln auf. Man konnte genau die Enttäuschung in seinen Augen sehen.„Du bist doch noch nicht etwa immer noch in Styles verknallt", seufzte Liam, als die beiden den Laden verlassen hatten.
„Doch! Was soll ich denn machen! Ich hab mir das nicht ausgesucht! Ich wollte gar nicht schwul sein", Louis sah traurig zu Boden. Er war noch nie wirklich traurig gewesen. Er war immer ein fröhlicher, aufgeweckter junger Mann gewesen. Doch seitdem er herausgefunden hat, dass er schwul ist und auf seinen besten Freund steht, halt er sich verändert.„Ist jetzt auch egal", sagte Liam und steckte sich eine Zigarette zwischen die Zähne, "wir sehen uns morgen". Der braunhaarige mit den blauen Augen nickte und zog Liam in eine Umarmung.
Dieses Gefühl von jemanden umarmt zu werden , fühlte sich auf einer Seite total schön an , doch auf der anderen Seite fühlte man sich bedrängt.
Nach einiger Zeit löste sich Liam aus der Umarmung und machte sich auf den Heimweg.Auf dem Weg holte Liam sein Feuerzeug raus und wollte die Zigarette zwischen seinen Zähnen anzünden, doch er wurde angerempelt und die Zigarette fiel runter.
„Sag mal geht's noch?", brüllte Liam die Person an , die ihn angerempelt hatte.
„T-tut mir leid", stammelte diese Person. Als er hoch sah, sah er ein hübsches Mädchen mit verängstigten Gesichtsausdruck.
„Schon gut...", murmelte Liam und steckte sein Feuerzeug weg, "ich wollte Sie nicht so anbrüllen".
Das schüchterne Mädchen sah hoch und strich sich eine Haarsträhne, die ihr ins Gesicht fiel, hinters Ohr.
Sie streckte ihm die Hand hin.
„Eveline Johnsen", sagte sie und lächelte kurz. Liam starrte auf ihre Hand und nahm sie zögernd. „Liam", sagte er zögernd und ließ ihre Hand los.
Eveline kicherte nervös und strich ihr wieder die Haare hinters Ohr.
Liam musterte sie verwundert. Er fand sie schon seltsam, doch sie war auch auf der anderen Seite süß.
„Ich muss dann auch los...z-zur Uni", stotterte sie und drehte sich von ihm weg, doch als die bemerkte, dass sie sich nicht verabschiedet hatte, drehte sie sich wieder um.
„Uhm...man sieht sich ", sie lächelte kurz und drehte sich dann wieder von ihm weg.
Liam zog fragend die Augenbraue hoch und ging einfach weiter.Harry: Morgen um 12 Uhr im Kiosk. Sei pünktlich Payno. Hab n gutes Opfer für dich.
Liam verdrehte die Augen, als er es las.
Ein perfektes Opfer für ihn? Wir bitte?Okay Leute. Das ist meine neue Story. Es ist ein ganz anderer Schreibstil und es war auch nicht wirklich leicht nicht in der 'Ich Form' zu schrieben.
Aber ich hoffe die Story gefällt euch. Und bitte ignoriert das doofe Cover.
Ich hab mir wirklich Mühe beim schreiben gegeben , also würde ich mich sehr gerne über eine Bewertung freuen.
All the Love E. x[Vorsicht! Rechtschreibfehler könnten immer dabei sein , genauso wie Grammatikfehler!]
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➵just a game [Liam Payne]
Mystery / ThrillerEin Spiel. Die einzigen Regeln: »Töte dein Opfer innerhalb eines Monats«. Und? »Entwickle keine Gefühle für dein Opfer«. Beachte die Regeln! Oder du stirbst! Für Liam scheint dieses Spiel einfach. Doch zu früh gedacht. Manchmal sind Gefühle stärker...