The Deal || Harry Styles *COMPLETED* #Wattys2016

1. Kapitel

Hey! Das hier ist meine erste Harry Styles Fanfiction. Also, habt etwas Erbarmen xD Ich habe versucht soviel über seine Charakterzüge und Gewohnheiten herauszufinden, wie möglich. Trotzdem kenne ich ihn nicht persönlich. Und vermutlich werde ich ihn mit Absicht etwas abändern. Aber ganz so krass wie in 'After' werde ich ihn nicht darstellen. Obwohl dieses Buch mit den letzten Ruck gab, endlich meine FF über Harry zu schreiben.

Viel Spaß beim Lesen. Und wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, immer her damit. <3

Nervös reibe ich meine Hände aneinander. Es geht um alles. Um DEN Job, den jeder hier will. Ich bin zwar noch nicht lange dabei, aber ich hoffe auf das Beste. Ich betrete das Büro meines Chefs und setze mich auf den Stuhl, den er mir anbietet. Ich vergöttere ihn für das was er tut und für den, der er ist. Und für seine Augen. Ich gebe zu, unser Altersunterschied von 20 Jahren ist etwas extrem, aber ich habe mir immer versucht einzureden: man kann sich nicht aussuchen in wen man sich verliebt. Gut, das Wort 'Liebe' ist übertrieben. Ich liebe meinen Freund. Mit Angus stelle ich mir nur hin und wieder vor, wie er mich auf diesem riesigen Schreibtisch nimmt. Bei dem Gedanken muss ich meine Beine zusammenpressen, um nicht zu erschaudern.
Angus grinst mich an und wirft mir einen dicken Stapel Papier vor die Nase. Ich sehe erst ihn, dann die Seiten fragend an. "Ich habe ein Projekt in die Wege geleitet. Bitte, lesen sie." Zögernd blättere ich durch die Seiten. Immer wieder tauchen Bilder von einem Kerl auf, den ich irgendwoher kenne, dem ich aber keinen Namen zuordnen könnte. Er wirkt auf jedem dieser Bilder etwas überrumpelt, er wurde offensichtlich heimlich fotografiert. Er ist auf keinen Fall älter als ich. Biographie, Lebenslauf, Fakten, Daten. Verwirrt werfe ich die Blätter wieder auf einen Haufen und sehe auf. Angus steht mit verschränkten Armen hinter dem Schreibtisch. "Dieser Job wird ihnen nicht nur einen Haufen Geld einbringen, sondern wird sie in ihrer bescheidenen Karriere ganz schön nach vorne pushen." Er macht eine kurze Pause. "Es geht um ein Wunderkind, das berühmter gar nicht sein könnte. Abby hat gute Beziehungen und wird alles nötige organisieren und sie auf Schritt und tritt begleiten." Mein Nicken kommt zögerlich. Zu zögerlich. "Der Name Harry Styles sagt Ihnen mit Sicherheit etwas.", kommt dann nach einer Weile. Ich weiß nicht, ob es eine Frage oder eine Feststellung ist. Aber ich schüttle den Kopf. Harry Styles? Den einzigen Harry, den ich kenne, ist eine fiktive Figur. Also schüttle ich nur dem Kopf. "Nicht?" Verwundert hebt er eine braue. Dann Klatsch er in die Hände und kommt herum zu mir. Schnell stehe ich auf. "Herzlichen Glückwunsch. Sie haben den Job." Er schüttelt meine Hand. Ich bin gleichzeitig total erleichtert, glücklich und happy, auf der anderen Seite noch immer verwirrt. Welcher Job? Es wird um einen Bericht gehen, denn das machen wir Tag ein, Tag aus bei unserem Verlag. Wir berichten über die Prominenz, über Stars, reiche und ehemals reiche Legenden. 'Jone's Article' ist auf dem Markt ganz vorne und wird es auch bleiben. Aber das auch nur Dank der unzähligen Projekte und Überstunden von uns Mitarbeitern. Angus weiß das zu schätzen, keine Frage. Und Entlohnung gibt es auch. Sie reicht für eine Wohnung, ein Auto und regelmäßiges Shoppen. Aber was Angus dieses Mal vor hat und vor allem, warum er mich dafür haben will ... Ich verstehe es nicht. Wie könnte ich ein so großes Projekt alleine leiten? Klar, ich habe Abby an meiner Seite. Aber ihre Berichte sind, ohne ihr zu nahe zu treten, nicht die besten.
Also drehe ich mich in der Tür zum Flur ein letztes Mal um. "Warum ich?" Angus lächelt etwas. "Wir mussten sicher gehen, dass Mr. Styles keinem Fangirl ausgesetzt wird. Das würde das Projekt zerstören. Wir haben um die Tausend Bewerbungen bekommen, aber keine von ihnen schien sich für das Projekt zu interessieren." Ich kann ihm nicht ganz folgen. "Und für was dann?" Er kneift die Augen zusammen. "Sie sind wie geschaffen dafür ... Enttäuschen sie mich nicht." Ich drücke die Unterlagen an meine Brust und lächle. "Sie können sich auf mich verlassen."