MIKEYS SICHT
Wie ich es hasse.
Immer diese Blicke die einem von unten bis oben mustern. Ich sitze neben meinem Bruder Gerard im Schulbus. Wir sind gerade neu in die Stadt gezogen. Der Grund ist das meine Mutter nicht mit dem Tod meines Vaters klarkommt. Sie wollte nicht mehr in dem Haus leben weshalb wir nun hierher gezogen sind. Ich komme selbst noch nicht darüber hinweg. Und das umziehen hat diesen schmerz in meiner Brust nicht verbessert. Ich musste mein altes Leben zurücklassen wie auch meine Freunde die ich hatte. Aber okay. Jetzt heißt es tief durchatmen und die Vergangenheit zurücklassen. Gerard zeigt anscheinend überhaupt nichts von seinen innerlichen Gefühlen. Er wirkt immer so...so als wäre es im eigentlich egal, aber ich glaube das er im inneren ebenso zerrissen ist wie ich. Der Bus fährt an ein paar Häusern vorbei. Schön müssen es die haben. So in zweistöckigen Häusern zu leben. Wir wohnen nun in einer kleinen Wohnung. Wir können uns nicht mehr leisten. Meine Mutter hat vieles ausgegeben um ihren Kummer zu unterdrücken und die Folgen waren meist nicht angenehm oder leicht für uns. Ich bin froh das sie unsere Gitarre nicht weggegeben hat. Das wäre dann der totale Untergang. Seufzend lehne ich mich zurück und sehe aus dem Fenster. Gerard sitzt stumm neben mir und beobachtet die Leute. Der Bus bleibt ein paar mal stehen und noch mehr Leute steigen ein. Nach einer Weile bleibt der Bus stehen und alle drängeln sich hinaus. Wir bleiben noch sitzen um dem Gedränge aus dem Weg zu gehen und steigen dann aus als nur noch wenige drinnen waren. Ich schaue mich um. Riesig. Das Schulgelände ist einfach groß und viele Jugendliche unseren Alters stehen hier und da in Grüppchen oder alleine. Ich schaue zu Gerard der sich mit ebenfalls umsah. "Wow" kommt es von ihm. Ich nickte "riesig...hast du noch den Plan?" frage ich ihn. Er zögerte kurz "Plan?" fragend sieht er mich an. "Ja du weist schon! Dieser Zettel! Wo draufsteht wohin wir müssen.","Ach der Plan. Ja warte kurz."er nimmt seinen Rucksack und kramt darin herum bis er einen zerknüllten Zettel herauszieht. Ich schnappe in mir und schaue in mir durch. "Man Mikey! Ich will auch schauen!" quengelte er und ich lasse ihn auch einen Blick auf den Zettel werfen. "Raum Nummer 12." ich tippe auf einen eingezeichneten Raum. "Aja...". Ich sehe mich um. Mein Blick bleibt bei einem Jungen hängen mit längerem stark gelocktem(fluffigem fluflu) Haar. Er scheint genau so wie wir, neu zu sein. Denn er hält ebenfalls so einen Zettel in der Hand und sieht sich um. "Mikey?!". Ich habe gar nicht bemerkt das Gee mich antippt. "Wir müssen los!" Ich schaue zu der großen Uhr die dort auf dem Schulhof steht. 7.50. "Oh! Komm!". Schnell geht er los. Ich folge ihm schnell. Ich schaue noch schnell zu dem Jungen der aber nicht mehr dort steht. Ich wende den Blick ab und steuere mit meinem Bruder auf die Schule zu.
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Until the End
FanfictionEine etwas andere Fanfiction. Gerard und Mikey kommen gerade neu auf die Schule. Dort treffen sie auf zwei Jungs und eine Freundschaft entsteht sowie auch eine Idee. Die Jungs müssen sich durch die Liebe und das Leben schlagen und es schaffen irgend...