Kapitel 10

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...Schließlich schaue ich auf. Harry!

Das kann nicht sein. Was macht er hier? Das ist ein schlechter Witz! Harry! Ich bin gerade tatsächlich in Harry gelaufen. Ich dachte er ist zurück in London. Erst vorhin habe ich ihn im Livestream sehen können. Er sah krank aus und jetzt? Jetzt steht er vor mir! 

„H-H-Harry“, stottere ich vor mich hin, „W-Was machst d-du hier?“

------------------------- Harry PoV -------------------------

Mist! Jetzt hab ich die Bowle verschüttet. 

„Tut mir leid.“

„Schon gut“, kommt es mir entgegen.

Moment! Diese Stimme...Die kenne ich doch. Plötzlich treffen mich ihre wunderschönen ozeanblauen Augen. Es ist Emily. Tatsächlich! Emily ist in mich hinein gelaufen. Zufall? Nein! Vielleicht ist es Schicksal, damit ich es ihr erklären kann. Harry, bleib jetzt so cool wie nur irgendwie möglich.

„Hey, Emily“, versuche ich lässig von mir zu geben.

Sofort rollt sie ihre Augen: „Du musst dir keine Mühe geben.“

„Bitte hör mir zu“, flehe ich sie an, doch sie ignoriert jegliche Versuche, „Lass uns reden. Du hast mir nicht geantwortet, bitte.“

„Es gibt nichts worüber wir reden müssten, Harry. Es ist alles gesagt worden. Ein schönes Leben noch“, verabschiedet sie sich von mir.

So leicht kann ich mich doch nicht abschütteln lassen. Was habe ich getan, dass sie nichts mehr mit mir zu tun haben will? Seit dem Tag des Konzertes, kann ich sie nicht mehr aus meinen Gedanken vertreiben. Egal wie sehr ich es versuche, immer wieder muss ich an ihr süßes Lächeln und an ihre wunderschönen Augen denken. Was ist los mit mir? Es ist doch besser, wenn sie nichts von mir wissen will! Das spart den Stress, die Gerüchte, die Sprüche der Jungs und das Gespräch mit dem Management. Warum denke ich überhaupt an sie? Sie ist doch nur ein Fan und doch zieht es mich an, wie sie sich gegen mich stellt. Sie macht mich neugierig...Was habe ich denn falsch gemacht? Wenigstens das will ich wissen.

„Warte!“

„Was denn noch?“, fragt sie mich genervt.

Sieht so aus als würde sie mich wirklich nicht mögen. Habe ich mir denn alles eingebildet bei dem Konzert? Sie war so nett und liebevoll und jetzt? So abweisend. Was ist bloß los?

„Was habe ich dir getan, dass du mich hier so anfährst?“, frage ich sie so ernst wie nur möglich, „Ich hab dir geholfen, dass die Leute dich in Ruhe lassen und das ist der Dank dafür? Hätte ich das gewusst, hätte ich meine Klappe gehalten!“

„Hättest du das mal besser getan!“ 

Mit dieser Antwort hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.

„Ich habe dir nichts getan. Ich dachte du magst mich! Als wir uns kennenlernten warst du...nicht so abweisend. Was habe ich dir getan, dass ich dich so verärgert habe? Du hast mir auf Twitter nicht mehr geantwortet. Was ist los? Rede mit mir! Erkläre es mir, bitte!“

Keine Antwort... 

Ich hätte lieber auf Louis hören sollen. Es war eine schlechte Idee hierher zu kommen. Sie redet ja doch nicht mit mir. Was habe ich bloß getan? Liegt es an der Twitcam? Habe ich was Falsches gesagt? Ich habe doch nur getan, was man von mir verlangt hat. Wie sie mir gerade direkt in die Augen schaut. Ich könnte mich sofort in ihnen verlieren. Harry, bleib bei der Sache!

„Bitte, sage mir, was ich falsch gemacht habe. Ich will nicht, dass du mich hasst. Ich will, dass alles wieder wie vorher ist, doch ohne zu wissen was der Grund ist, welcher dich dazu bringt mich nicht zu mögen, können wir das Problem nicht lösen. Bitte“, versuche ich es noch einmal.

Love happens - Der Star, der mich liebte(1D FanFiction/Harry Styles)-PausedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt