Was nun?

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Was nun?

"Was war wirklich passiert?", fragte jemand.

"Wir wissen es nicht, was mit ihr los war. Sie war wütend. Auf den Soldier. In Panik wegen dem Erwürgen. Wahrscheinlich prasselten alle Gefühle auf einmal auf sie ein."

"Man muss sie beobachten. Wir müssen herausfinden, wann es geschieht und wie man damit umgehen kann. Besonders wie sie es kontrollieren kann."

"Sie ist eine Gefahr für uns alle! Wie konnten Sie sie so unerfahren unter die Menschen lassen?"

"Sie ist unsere Rettung! Man muss sie nur richtig trainieren!"

"Wer soll den nach Ihrer Meinung die richtige Erfahrung damit haben? Ausser dem Soldier hat niemand unser Experiment überlebt..."

"Falsch... Es gibt zwei... Die Zwillinge..."

"Die müssen selbst noch lernen und bleiben solange sie trainieren dort wo sie jetzt sind."

"Dann bleibt uns nur noch der Soldier... Ausser jemand von Ihnen will diese Aufgabe übernehmen...?"

Stille. Niemand antwortete. Die Menschen schienen zu überlegen.

"Der Soldier ist der einzige, welcher ihrer Kraft standhalten kann... Er muss es tun. Er ist unser bester Krieger!"

"Haben sie gesehen, wie er von ihr an die Wand flog? Er hat keine, nicht einmal die geringste Chance gegen sie... Solange wir nicht wissen, wie sie ihre Fähigkeiten kontrollieren kann, sind wir ihr hilflos ausgeliefert..."

"Wollen Sie es also tun? Wir alle haben noch eine kleinere Chance gegen sie als der Soldier. Dieser ist immer noch sehr stark... Stellen sie sich doch vor, sie ist fertig ausgebildet und beherrscht ihre Kräfte perfekt! Dies wäre unser Erfolg in der Vernichtung von S.H.I.E.L.D. "

Erneut war alles still. Wahrscheinlich waren die Menschen wieder am überlegen. Oder die gerade gesprochene Person hat sie alle überzeugt...

Ich dachte, nun würde ich endlich aufwachen. Doch mein Kopf fühlte sich immer noch so schwer an. Ich versuchte zu blinzeln, doch es gelang nicht.

"Sie wacht auf...",hörte ich jemand sagen.

Mehrere Leute tuschelten miteinander. Dann antwortete jemand. Ich erkannte die Stimme sofort.

"Sie ist noch nicht so weit... Geben Sie ihr ein Schlafmittel!",befahl Pierce.

Warum durfte ich nicht aufwachen? Ich hörte Schritte, welche auf mich zukamen. Die Person blieb stehen. Dann, hatte ich das Gefühl als würde etwas kaltes meine Adern durchlaufen. Ich wurde wieder müder und der Nebel kehrte zurück. Kurze Zeit später fiel ich erneut in die dunkle, schwarze Leere...

-•–•–•–•–

Ich hatte das Gefühl, als würde sich ein Nebel aus meinem Kopf verziehen. Ich wurde klarer, konnte wieder überlegen und wurde mit jeder Sekunde wacher. Meine Sinne fingen wieder an zu funktionieren und es fühlte sich an, als würde ich aus einem langen Schlaf erwachen.

Als ich wieder die Kontrolle von meinem Körper hatte, blinzelte ich leicht. Sofort blendete mich helles Licht und ich zuckte erschrocken zusammen. Es war so hell, dass es in meinen Augen schmerzte. Doch ich riss mich zusammen und kämpfte gegen die Helligkeit an. Bis ich mich an sie gewöhnt hatte. Zuerst erkannte ich, dass ich in einem Zimmer war. Jedoch nicht allein. Der Soldier stand lässig an die Wand gelehnt und beobachtete mich mit einem kritischen Blick.

Was will der denn hier? Kannte er das Wort Privatsphäre nicht?

Nachdem ihm auffiel das ich wach war, ging er zur Tür, öffnete diese und sagte etwas wie "Sie ist wach." Erst jetzt schaute ich mich im Raum etwas besser um. Er sah aus wie meiner. Gleiche Grösse, selbe Farbe, die gleichen Möbel usw... Doch irgendetwas gab mir das Gefühl, dass dies nicht mein Zimmer war.

Because of you...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt