Heute ist der 28.02.1920, ein Tag vor einer der vier Mitternächte. Ich wohne in der Landstraße von Farisakis, einem kleinen Dorf in Griechenland. Jedes Jahr, alle drei Monate, kommt Magalon, der schwarze Mann, auf seiner Flammenkutsche zu uns ins Dorf. Immer um Mitternacht. Wenn man genug Mut hat, ihm ins Gesicht zu schauen, erblickt man nur Finsternis. Sein rabenschwarzer Umhang weht um ihn herum, wenn er mit seiner Kutsche durch die dunklen Straßen fährt. Die Kutsche ist von Flammen umgeben, das Holz, die Räder und die Polster brennen, aber bleiben heil. Sie wird von zwei schwarzen Rössern gezogen. Aus den tellergroßen Augen und den Nüstern flackern grüne Flammen auf und aus ihren Mäulern ragen massive Eisenzähne heraus.