8.Kapitel

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Liam: „Es fühlt sich an, als ob wir im Schnellverlauf leben würden

schon wieder ein Moment an uns vorbeigerast.

Die Party endet aber jetzt heißt es "jetzt oder nie",

heute Nacht geht niemand nach Hause.“

Harry und Haley: „Katy Perry spielt auf Endlosschleife, sie spielt auf Endlosschleife.

Der Dj hat den Boden zum Beben gebracht, zum Beben gebracht.

Und Leute überall, yeah überall.

Ich bin immer noch hellwach.“

Alle zusammen: „Ich will die ganze Nacht wach bleiben und herumspringen, bis wir die Sonne sehen.

Ich will die ganze Nacht wach bleiben und ein Mädchen finden und ihr sagen, dass sie die Richtige ist,

dieses Gefühl festhalten und nicht mehr loslassen.

Denn uns gehört jetzt die Tanzfläche, verlier die Kontrolle.

Ich will die ganze Nacht wach bleiben und das alles mit dir tun,

die ganze Nacht wach,

die ganze Nacht so,

die ganze Nacht so, die ganze Nacht,

die ganze Nacht wach.“

Stille. Niemand sagte etwas. Haley schaute die Jungs an. Und plötzlich kreischten die Erwachsenen im Publikum. Sie standen auf und jubelten den Sechs zu. Die 16-Jährige lächelte. Alles wieder gut.                                  Die Moderatorin kam wieder auf den Laufsteg und klatschte in die Hände: „Wow. Ein toller Song. Herzlichen Glückwunsch für diesen gelungenen Auftritt.. Haley wie hat es dir gefallen?“ Das Mädchen antwortete: „Es war mal was ganz anderes. Schon im Backstagebereich wurde ich zu Recht gemacht und habe wunderschöne Kleider bekommen. Ich bin überglücklich, dass das Lied auch hier gut angekommen ist. Ich habe nämlich zuvor immer nur vor Teenies gesungen. Umso mehr freut es mich, dass ältere Menschen dieses Musik auch gut finden.“ „Vielen Dank. One Direction und Haley James, meine Damen und Herren!“ Die Sechs verließen den Laufsteg.

Am nächsten Morgen verließ Haley ihr Hotelzimmer, um Paris zu besichtigen. Manche Geschäfte hatten noch gar nicht geöffnet. Also saß sich die 16-Jährige in ein Café und frühstückte dort. Sie hatte den Jungs eine Nachricht hinterlassen, dass sie sich keine Sorgen machen mussten. Unerwartet kamen zwei kleine Mädchen zu Haley und fragte schüchtern nach einem Autogramm. „Habt ihr einen Stift?“, fragte die 16-Jährige. Die circa zehnjährigen Mädchen schüttelten den Kopf. Ein großer Mann, der hinter den Mädchen stand hielt ihr einen Stift hin. Haley, die sich zu den beiden Mädchen gebeugt hatte, schaute hoch. Sie nahm den Stift an sich und schrieb ihnen das gewünschte Autogramm. „Dankeschön.“, sagten die Mädchen im Chor. „Kein Problem.“, erwiderte die 16-Jährige. Sie stellte sich aufrecht hin, gab dem Mann den Stift zurück und bedankte sich. „Hab ich doch gern gemacht.“, meinte dieser. „Sind das ihre Kinder?“, fragte Haley den Mann. Er schüttelte den Kopf. „Das sind die kleinen Racker meiner Schwester. Ich muss ab und zu Babysitten. Wenn ich mich vorstellen darf. Mein Name ist David Henrie.“ Der Mann hielt Haley die Hand entgegen. Sie schlug ein: „Ich bin Haley James.“ Die Beiden saßen sich an den Tisch und redeten ein wenig. „Du bist lustig.“, meinte Herr Henrie. „Ach ja, bin ich das?“, fragte die 16-Jährige. Der 34-Jährige nickte: „Ja. Du stellst dich noch vor. Das ist echt lustig.“ Haley zog die Augenbraue hoch: „Ich versteh den Witz dabei nicht.“ Die 16-Jährige wartete auf eine Erklärung. „Oh, du weißt wirklich nicht was ich damit meine. Jeder kennt dich. Dank One Direction bist du europaweit bekannt.“ Das Mädchen lachte. „Europaweit?“, fragte sie erstaunt. Herr Henrie nickte: „Ja. Mit meiner Hilfe könntest du weltweit berühmt werden.“ „Was meinen Sie damit?“, fragte die junge Sängerin. Der Mann beugte sich über den Tisch, als ob niemand hören sollte, was er nun sagte: „Ich habe ein Plattenlabel. Mit meiner Hilfe, könntest du sofort durchstarten. Du könntest deine eigene CD aufnehmen, deine eigene Tour machen und du müsstest auch nie in irgendeiner Art Rücksicht nehmen. Die Welt steht dir offen, wenn du zu meinem Label kommst.“ Die 16-Jährige sah alles vor ihren Augen: Die Menschenmassen vor ihr, die Schilder mir ihren Namen in die Luft halten würden, sie bekäme Fanpost, würde ihre CD in Einkaufshäusern vorstellen, würde eine eigene Modelinie herausbringen und immer durch die Welt reisen. „Was sagst du?“, fragte Herr Henrie und riss Haley aus ihren Träumen. „Tut mir Leid. So verlockend sich das auch anhört, ich bin glücklich damit, mit der Band durch die Welt zu touren. Vielen Dank für die Unterhaltung. Sagen Sie ihrer Schwester, dass sie wunderschöne Kinder hat.“ Haley stand auf, streichelte den zwei Kindern über den Kopf, gab dem Mann die Hand und verließ das Café.

Haley James - Mein Leben als Rockstar (1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt