Gespräche

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Bea

Am nächsten Tag gingen Teresa und ich nachdem wir uns frische Sachen angezogen hatten rüber zu den Jungs. Wir klopften an und betraten dann das Zimmer. Die Jungs schliefen noch und wir grinsten uns an.

,,Aufstehen!" schrien wir und die Jungs schreckten auf.

Wir standen da und lachten uns kaputt.

,,Man, echt jetzt?" fragte Minho genervt.

Es war echt schwer ihn nicht anzustarren, er hatte nur eine Boxershorts an. Newt hatte zum Glück noch alles an.

,,Newt, können wir kurz reden?" fragte ich vorsichtig.

Er nickte und wir gingen raus.

,,Ich denke mal du und Lea habt da noch was zu klären!" sagte ich.

,,Ähm, also naja, ich ... also ...!" stotterte er und kratzte sich nervös am Hinterkopf.

,,Los jetzt, sie schläft noch also erschreck sie nicht!" sagte ich und schob ihn ins Zimmer.

Ich ging wieder ins Zimmer der Jungen und nickte Teresa zu. Sie machte so eine Hand Bewegung, wie als würde sie jubeln.

,,Was ist los?" fragte Minho und klang noch total verschlafen.

,,Gar nichts!" sagte ich und setzte mich neben Teresa auf das freie Bett.

,,Was ist los?" fragte Thomas.

,,Bin bloß müde!" log ich.

,,Zieht euch an, wir warten draußen!" sagte Teresa und wir gingen raus.

Lea

,,Lea?" flüsterte eine leise Stimme.

Ich öffnete die Augen und sah Newt. Ich rieb mir über die Augen, da ich mir nicht wirklich sicher war ob er da wirklich stand oder nicht. Doch er war immer noch da. Ich setzte mich zur Seite und Newt setzte sich neben mich.

,,Wir müssen reden!" sagte er.

Ich schluckte, nickte dann aber.

,,Was da gestern passiert ist also ... ähm, ich wollte dich nicht überfordern!" sagte er.

,,Hast du nicht!" sagte ich.

,,Nicht?" fragte er verwirrt und ich schüttelte Grinsend den Kopf.

Er kam mir wieder näher und kurz bevor sich unsere Lippen wieder berührte sprang die Tür auf und Alex kam rein. Ich stöhnte genervt und stand auf.

,,Oh, ähm sorry ich wollte euch zum Essen holen!" sagte er verlegen.

Wir nickten und gingen dann zum Essen. Unsere Köpfe waren knallrot. Beim Essensraum, holten wir unser Essen und setzten uns dann mit zu den anderen.

,,Und?" fragte Bea flüsternd.

,,Alex kam gerade rein!" sagte ich traurig.

Bea stöhnte genervt und warf Alex einen wütenden Blick zu.

,,Tut mir leid!" sagte sie wieder.

,,Nicht schlimm." sagte ich.

Plötzlich kam eine Frau in den Raum auf Bea zu gelaufen.

,,Dein Vater will mir dir reden!" sagte sie.

,,Und da kann er nicht selber kommen?" fragte Bea.

,,Er ist zur Zeit sehr beschäftigt!" sagte die Frau ruhig.

,,Ist er doch immer!" sagte Bea und stand auf.

,,Bitte pack die Messer aus!" sagte die Frau.

,,Woher ...?"

,,Du weißt doch sicher noch was beim letzten Mal passiert ist oder?" fragte die Frau und Bea stöhnte genervt.

Sie zog ein Messer aus der Jacke, eins aus den Schuhen und ein drittes aus der Jackentasche.

,,Können wir dann?" fragte sie genervt.

Die Frau zog sie grob mit sich mit.

,,Wusstest du dass sie die ganze Zeit Messer bei sich hat?" fragte Thomas leicht geschockt.

,,Seit ihr weg seid, ja!" sagte ich.

,,Oh!" sagten Thomas und Teresa.

,,Was passiert jetzt mit ihr?" fragte Minho.

,,Sie wird in einen Raum gebracht und dann wird ihr Vater sich wahrscheinlich mal mit ihr unterhalten. Man darf die zwei nur nicht zu lange alleine lassen sonst gehen sie sich gegenseitig an die Gurgel. Wenn ihr wollt können wir auch mithören!"

Die anderen waren einverstanden und da das Essen eh widerlich schmeckte schmissen wir es weg und schlichen uns unauffällig in den gegenüberliegenden Raum. Wir konnten sie durch eine Glasscheibe sehen, aber sie uns nicht.

Maze Runner, ich und meine FreundeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt