Kapitel 5

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Als ich meine Augen öffnete befand ich mich immer noch im Hutladen. Ich guckte auf die Uhr.

Es ist schon Ein Fünf Uhr morgens. Ich setzte mich auf. Ein stechender Schmerz durchzog meinem Kopf. Was war passiert? Ich erinnerte mich nur an diese alte Frau. Ich stand auf und ging zu guckte mich im Raum um. Alles war noch wie zu vor. Als ich meine Jacke holte ging ich an einem Spiegel vorbei, und was ich dort sah ließ mich zusammen zucken.

Ich hatte Hundeohren und einen Hundeschwanz. Geschockt starrte ich mich eine weile so an. Das ist alles ein Traum, sowas gibt es nicht!

Im Dorf sprachen viele über Flüche die durch hexen verursacht wurden. Die Hexe aus dem Niemandsland soll eine bösartige Hexe sein. Könnte es sein das die Frau von gestern diese hexe war? Hat sie mir einen Fluch angehängt?

Ich bekam Panik. Sie würden mich für den Teufel halten, und mich aus dem Dorf verbannen, oder gar töten. Wo sollte ich jetzt hin?
Ich nahm meinen Neuen Hut und meine lange Jacke und schloss den Laden. Mit schnellen schritten machte ich mich auf den Weg nach Hause, da es dunkel war konnte mich sowieso niemand erkennen. Zu Hause angekommen packte ich schweren Herzens packte ich meine Sachen. Dabei vergoss ich tausende Tränen, es kann doch nicht alles so schnell vorbei sein.

Als alles gepackt war nahm ich mir ein Blatt und Stift und begann die schwersten Zeilen in meinem leben zu schreiben..

»Es tut mir im Herzen weh, das ich euch verlassen werde. Es geht aber anders nicht..glaubt mir ihr würdet es nicht verstehen, das soll kein Vorwurf sein..ganz und garnicht! Ich selber verstehe es auch nicht, und in einer der artigen Verfassung wie ich es bin würde niemand es normal bezeichnen...ich werde einen weg alleine finden müssen, und seit gewiss das ich es schaffen werde und nicht daran zerbreche. Bitte..bitte vergisst mich nicht, und seit nicht traurig...macht euch nicht die mühe mich zu suchen, das würde nichts bringen. Wie gern ich es euch sagen würde..doch es geht nicht..ich...werde vielleicht wieder kommen...macht euch aber bitte kein all zu große Hoffnungen

-in liebe Yuka <3 ...«

Tränen tropften auf das Blatt, und vermischten sich mit der Tinte, doch man konnte es noch lesen. Ich war nicht stolz auf diese Zeilen. Ich guckte mich ein letztes mal im Zimmer um ehe ich das Haus verließ. Wo sollte ich jetzt hin?

Auf jedem Fall musste ich weg von diesem Ort. Da fiel mir das Niemandsland ein. Vielleicht kann mir dort jemand helfen, aber wer die Niemandsland Hexe bestimmt nicht. Trotzdem machte ich mich auf dem weg dort hin. Ich ging den selben weg, wie vor ein paar Wochen. Als ich den steilen Berg hinauf ging, merkte ich erst wie viel Ausdauer ich hatte. Ich könnte noch weitere Kilometer gehen. Selbst die leisesten Geräusche nahm ich war.

Als ich ganz oben war guckte ich das letzte mal zu meinem Dorf...

The Wizard// Das wandelnde SchlossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt