Man hörte nur die Schritte. Sonst war alles still. Doch da war noch ein Geräusch. Bei jedem Schritt wurde es lauter. Es war mein Atem. Ich hatte so schreckliche Angst. Plötzlich stand diese Person vor mir. Ich kannte den Mann nicht. Dunkle Haare. Dunkle Augen. Dunkle Klamotten. Alles war dunkel. Die Augen des Mannes guckten tief in meine. Ich hatte einen komischen Geruch in der Nase. Als der Mann anfing mit sich selbst zu reden merkte ich das der Mann so einen komischen Geruch hatte. Es roch nach Schweiß und Bier. Der Mann ging wieder raus und schloss hinter sich ab. Ich hasse es in einen Keller alleine zu sein, vor allen wenn es dunkel ist, doch hier war ich froh wenn ich alleine bin.
Ich saß nun dort in der Ecke. Angekettet wie ein Hund. Ich dachte die ganze Zeit nach. Wieso tat das mein Vater? Wer war der andere Mann? Wie spät ist es? Was tun sie mit mir? Weiß meine Mam schon das ich weg bin? Wann wird sie die Polizei rufen? Wird sie die Polizei über haupt rufen?
Die Frage löschte ich aber sofort. Den meine Mam wird mich vermissen. Sie wird mich suchen. Und Luca auch. Er lässt mich selten alleine. Oh Gott. Ich hab angst. Die Zeit verging so langsam. Es fühlten sich wie Stunden an die ich da saß. Ich glaube es ist mittlerweile hell. Denn es scheint mehr Helligkeit durch das vergitterte Fenster. Seit Stunden Sitze ich da. Alleine. Ohne jeglichen Kontakt. Ich hab Hunger. Ich will nach Hause. Ich will nicht mehr wie ein Hund eingesperrt sein. Und jetzt kam der Moment wo die Tränen liefen. Ich weinte. Und fing an zu schreien. Ich schrie um Hilfe. Stundenlang. Mein Hals tat so weh. Ich hoffte so sehr das endlich jemand kommt. Dann hörte ich tatsächlich etwas. Da kam jemand. Und. Es war wieder dieser Mann. Ich hatte ein Tablett in der Hand. Er stellte es vor mir ab. Darauf stand ein Glas mit Wasser und ein Teller mit Brot. Daraufhin sagte der Mann
"Du musst was essen. Es bringt nichts um Hilfe zu schreien. Hier wird dich keiner hören."
Der Mann hatte in seiner Stimme ein leichtes Mitgefühl. Ich hörte es. Er sprach sanft und beruhigend. Obwohl das in dieser Situation echt komisch ist. Er spricht als würde er das ganze hier auch nicht wollen. Er sah mir tief in meine verweinten Augen. Doch schließlich ging er leise davon. Und ich war wieder alleine.
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So Klopft Das Schicksal An Die Tür.
RandomDas 17 jährige Mädchen Riley führt ein schreckliches leben. bis sie eines Tages den gut aussehenden Luca trifft. ihr leben veränderte sich