Kapitel 11

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Dana P.o.V.

Am nächsten Morgen werde ich mit zärtlichen küssen geweckt. Ich mache meine Augen auf und blicke in Harry's Gesicht.
"Hey Mäuschen. Ich habe uns Frühstück gemacht." säuselt er.
"Aww. Du bist so süß." quieke ich.
Mir hat noch nie ein Mann Frühstück ans Bett gebracht. Das ist einfach so niedlich von ihm. Harry stellt das Tablet ab und legt sich zu mir ins Bett.
"Was möchtest du?" fragt er.
"Mhm. Schwere Entscheidung, wenn so ein süßer Mann neben mir liegt." raune ich.
"mich bekommst du zum Nachtisch."
Mhm. Der Nachtisch wird mir gefallen. Heißer Tätowierter Sänger zum Nachtisch ist mein Lieblingsnachtisch.
Ich nehme mir ein Brötchen und mache mir Käse drauf. Sekt hat Harry auch zum Frühstück besorgt. Einfach ein guter Start in den Tag.
"Wie lange hast du noch Semesterferien meine angehende Ärztin. Ich brauche nämlich solange ärztliche versorgen, weil mein Herz sonst nicht mehr funktioniert, wenn du nicht bei mir bist."
Ich schmelze dahin. Dieser Mann ist doch ein Traum. Er kann nicht echt sein. Sollte er ein Traum sein, dann will ich aufjedenfall nie wieder aus diesem Taum erwachen. Harry stellt das Tablet auf seinem Nachtisch ab. Ich stelle auch mein Glas auf meinem Nachtisch ab.
"Du bist wirklich so süß. Ich hab noch fünf Wochen frei." sage ich zu ihm.
Ich gebe ihm einen langen Kuss. Harry legt seine Arme um mich.
"Wir können Urlaub in Los Angeles machen. Ich habe da eine Villa." sagt er an meinen Lippen und küsst mich erneut.
"Ich muss meinen Vater fragen." antworte ich ihm.
Ich habe noch keine Ahnung wie mein Papa reagiert. Hoffentlich bedroht er Harry nicht mit dem Gewehr. Das hat er nämlich schon einmal bei einem ex von mir gebracht. Schon schlimm, wenn sein Vater beim Militär ist. Ich will das diese Beziehung mit Harry funktioniert. Zwar werden wir eine Fernbeziehung führen. Aber ich bin mir sicher das es funktioniert.

Ich will auch in der Nähe von Ally bleiben. Besonders wenn die Chemotherapie wieder anfängt. Darum studiere ich auch Medizin. Ich will nicht mehr hilflos zusehen, wie die Leute vor meinen Augen weg sterben. Ally war damals für mich immer da, als meine Mama im Sterben lag und am Ende gestorben ist. Die Zeit war wirklich hart für mich und meinen Papa. Deswegen muss ich Harry auch ein bisschen Bremsen.
"Ich fliege gerne mit dir nach Los Angeles. Ich muss nur schauen, wann die Chemotherapie wieder von Ally anfängt. Sie braucht mich." erzähle ich ihm.
Mit einem geschockten Gesichtsausdruck löst sich Harry von mir. Ich hätte eigentlich wissen muss, dass er noch nicht Bescheid weiß. Ally sieht man es nicht wirklich an. Außerdem erzählt sie kaum jemanden von ihrer Krankheit.
"Ally hat Krebs." haucht er erschrocken.
"Seit drei Jahren kämpft sie gegen die Leukämie. Sie redet nicht gerne darüber, da sie kein Mitleid haben will oder falsche Freunde. Bitte behandel sie auch normal und spreche sie nicht darauf an." teile ich ihm mit.
"Kein Problem. Ich bin ruhig. Ich könnte auch mit zu dir kommen. Dort werden bestimmt auch nicht viele Paparazzis sein. Eigentlich könnte das sogar entspannter sein, als in Los Angeles. Wie besprechen das in ruhe noch einmal." bemerkt er Verständnisvoll.
Ich kann immer wieder bemerken, wie toll dieser Kerl ist. Ich hätte früher nach England reisen sollen. Engländer sind wirklich tolle Männer. Außerdem auch verdammt sexy. Zumindest mein Engländer.

"Willst du wegen Ally Medizin studieren?" fragt er mich.
"Nein. Nicht nur." Noch nie hat mich jemand so direkt nach dem Grund gefragt.
"Meine Mama starb als ich dreizehn war an Lungenkrebs." erzähle ich.
Ich muss mich echt zusammen reißen. Sie fehlt mir sehr. Sie war eine tolle Mama. Sie hat wirklich alles mit mir gemacht. Jedes Wochenende hat sie etwas tolles mit mir gemacht. Sie hat sich auch immer etwas tolles überlegt für mich. Damit ich nicht daran denke, dass mein Papa im Krieg ist. Darum war sie im Wechsel mit mir im Zoo, auf Spielplätzen, in Freizeitsparks oder einfach nur draußen spazieren. Für mich war es immer schwer, wenn mein Papa im Krieg war. Zum Glück bildet er neue Leute für die Army nur noch aus. Trotzdem muss er ab und zu woanders hin. Manchmal auch für mehre Monate. Deswegen wohnt Opa bei mir. Er ist ein wirklich lieb.
"Das ist echt schlimm." sagt Harry berührt.
"Ich komm damit irgendwie klar." Eigentlich komme ich überhaupt nicht damit klar, dass meine Mama Tod ist. Wir reden zu hause auch nicht von ihr, weil es für meinen Papa zu schmerzhaft ist. Er hatte sich nach ihrem Tod, förmlich zurückgezogen. Ich will jetzt auch nicht mehr darüber sprechen. Darum Wechsel in den nun das Thema.
"Wann gehst nach London?" frage ich ihn.
"Heute Abend um 18:00uhr geht die Maschine. Um 17:00 uhr brechen wir auf. Wir haben also noch genug Zeit." sagt er.
"Für was haben wir noch genug Zeit?" will ich schelmisch wissen.
"Mhm." murmelt er grinsend.
Ich schwinge mich rittlings auf seine Beine und lege meine Arme in seinen Nacken.
"Ich finde wir haben dafür noch jede Menge Zeit." sage ich.
Ich knappere an seiner Lippe. Harry legt seine Arme um meinen Körper. Jedes Mal wenn er mich in einen Kuss vertiefen will, ärger ich ihn und gehe mit meinem Kopf zurück.
"Jetzt reichts." sagt er spitzbübisch.
Er rollt mich auf meinen Rücken und legt sich über mich. Besitzergreifend legt er seine Lippen auf meinen Mund und küsst mich. Ich glaube wir wissen was wir mit der Zeit anfangen bis wir nach London fliegen.

Ally P.o.V.

Ich habe die Nacht bei Niall geschlafen. Wir haben als wir gestern zurück gekommen sind noch einen Film geschaut. Irgendwann bin ich eingeschlafen. Nun will ich hoch in unser Zimmer. Ich will auch mit Justin unbedingt reden. Nachher muss ich auch mit Dana reden. Irgendwie müssen wir drei miteinander auskommen. Vielleicht sollte Justin in London mit mir, dass Hotelzimmer nehmen. Ich will ihn auch nicht alleine lassen. Dana wird wahrscheinlich nicht auf Harry verzichten. Die ist sowas von verknallt in Harry, wahrscheinlich bekommen wir sie nicht einmal ins Flugzeug nach unserer Reise.
"Wo willst du hin?" fragt Niall der gerade aus dem Badezimmer kommt.
"Zu Justin." teile ich ihm mit.
"Ich lasse dich nicht alleine zu ihm." sagt er ernst.
"Niall, er wird mir nichts tun. Ich kenne ihn schon so lange. Er wird wahrscheinlich auch seine Aktion von gestern bereuen. Lass mich mit ihm alleine reden." bewichtige ich ihn.
Außerdem muss ich meine Medikamente nehmen. Niall soll es nicht mitbekommen. Deswegen muss ich alleine hoch.
"Ich hab kein gutes Gefühl dabei." brummt er.
"Keine Angst. Ich bin eine starke Frau." Wenn er wüsste wie schwach ich eigentlich bin.
"Ruf an wenn etwas ist." sagt er streng.
Ich versichere ihm, dass ich mich melde, wenn etwas ist. Schnell gehe ich aus seinem Zimmer und gehe nach oben.

Ich schließe unser Zimmer auf. Justin liegt im Bett und schaut Fernsehen.
"Hey." sage ich zu ihm.
Als er mich bemerkt, schaltet er den Fernseher aus. Justin springt auf und kommt auf mich zu. Flehend geht er vor mir auf die Knie.
"Ally, bitte verzeih mir. Ich bereue alles wirklich, was gestern passiert ist. Verdammt, ich wollte Dana doch nur vor diesem Harry beschützen. Dabei sind meine Sicherungen durchgebrannt."
Ich streichel ihm über seinen Kopf. Er fängt jetzt auch an zu weinen. Nur ich frage mich, warum er Dana vor Harry beschützen will.
"Justin, warum sollte Dana vor Harry beschützt werden?" frage ich ihn.
"Er meint es nicht ernst mit ihr." sagt er und wischt sich seine tränen weg. Ich hab Harry mit Dana gesehen. Er geht so liebevoll mit ihr um und gestern war die Sorge um sie auch nicht gespielt.
"Komm lass uns mal aufs Bett setzen. Dann erzählst du mir mal, warum du denkst, dass Harry es nicht ernst meint." forder ich ihn auf.
Er steht auf und wir gehen zusammen zum Bett. Jetzt bin ich wirklich gespannt, warum er glaubt Harry würde es nicht mit Dana ernst meinen.
"Und?" dränge ich ihn.
"Ich hab gehört, wie er mit diesem Louis gesprochen hat. Er hat gesagt das Dana sein neues Spielzeug ist und sobald sie in Amerika ist, hat er seine Ruhe. Besser könnte es nicht für ihn laufen. Er hat gesagt, die blöde Kuh frisst mir aus der Hand. Selten hat er so ein dumme Nuss getroffen. Ally, Er hat doch andauernd Eintagsfliegen. Ich habe es schon oft in den Medien gesehen, was er für Mädchen andauernd hat. Dana hat sich anscheinend Hals über Kopf in ihn verliebt. Ich will einfach nicht, dass dieses Schwein ihr weh tut. Die Wahrheit würde sie kaputt machen. Deswegen habe ich ihr nichts von diesem Gespräch erzählt. Ally, wir müssen Dana von ihm wegbekommen. Bevor sie sich noch mehr in ihn verliebt." erzählt er aufgebracht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Harry so ein arsch ist. Nein. Harry ist nicht so. Außerdem sind diese Gefühle bestimmt nicht gespielt.
"Ich kann mir das nicht vorstellen. Harry ist nicht so." verteidige ich ihn.
"Ally, du kennst ihn genauso wenig wie Dana. Der erzählt doch in Interviews doch nur was seine Fans hören will. Das ist alles nur Show. Er verarscht sie nur. Ally, wir kennen uns schon solange. Ich erzähle keine lügen." bemerkt er ernst.
Ich muss selbst nachforschen. Am besten ich erzähle Niall von den Vorwürfen von Justin gegen Harry. Ich denke nicht, dass Niall mich anlügen würde. Aber Justin hat auch irgendwie recht. Ich kenne die Jungs nicht richtig. Was ist wenn wirklich, alles nur Show ist für die Fans?

One Way To One Direction (a German One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt