Kapitel 1

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Marie

"Da ist sie ja endlich!",rief meine beste Freundin mir zu.

"Ey, Wir dachten schon du kommst nicht mit!", sagte Antonia. Eigentlich nennen wir sie alle Toni.

"Hey Leute, ich freue mich auch euch zu sehen.", sprach ich während wir uns alle umarmten.

"Ihr stellt euch bitte zu zweit nebeneinander. Der Bus ist gleich da.", sagte unsere Lehrerin.

Gesagt, getan. Kaum eine Sekunde später kam der Bus.

"Marie, sitzen wir zusammen?", fragte mich Tia.

"Klar."

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Ich hatte schon nach einer Stunde keine Lust mehr.

Dann sitze ich noch vor solchen Idioten. Jonas tritt die ganze Zeit gegen meinen Sitz.

"Kannst du das mal lassen du Spast?", fuhr ich ihn an.

"Da wird sie ja gleich wieder zickig. Nur wenn du mich nochmal höflich fragst.", sagte er und blickte mich triumphieren an.

"Ok. Du unintelligentes Wesen, ist es möglich dein ständiges Treten gegen meinen Stuhl zu unterlassen? Das wäre sehr freundlich von dir. Vielen dank für ihr Verständnis!"

Tja, damit hatte er wohl nicht gerechnet.

"Hahaha diggah, Sie hat's dir hahaha voll gegeben!", lachte sein Kumpel.

"Halt die Fresse Julian! Und was dich angeht, leg dich nicht mit mir an."

Ich schenkte ihm nur noch einen niedermachenden Blick.

Um mir die restliche Zeit zu vertreiben suchte ich in meiner Playlist nach einem Song. Ich entschied mich für Stitches von Shawn Mendes.

Ich summte leise mit, bis Tia mich anstubste.

"Was gibts?"

"Hast du von der großen Summer Party gehört?"

"Ne, schien nicht so wichtig zu sein."

"Dort werden die größten Stars auftreten! Zum Beispiel Justin Bieber, Robin Schulz, Shawn Mendes, Taylor Swift, und die Besten der Besten.... ONE DIRECTION!!!"

Ja wir beide waren 1D-Fans. Sie was aber wahrscheinlich der Größere.

"Ok, komm bitte wieder runter.", sagte ich lachend.

*


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Nach zwei Stunden gab es die erste Pause. Wir machten auf einer Raststätte pause. Ich musste so dringend auf Toilette, ekelte mich aber vor den Raststätten-toiletten.

"Kommst du mit auf's Klo?", fragte mich Toni.

"Eigentlich schon, aber du kennst mich ja."

"Gut, das heißt dann wohl nein."

"Jap."


"Ihr habt noch 10 Minuten, danach geht es weiter.", rief unsere Lehrerin.

Nach ein paar Minuten entschied ich mich doch auf Toilette zu gehen.

Vor den Männertoiletten standen zwei komische Typen, die mich auch komisch ansahen.

Böses ErwachenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt