Wunderschön!

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Every inch of your skin is a holy grail I've got to find
Only you can set my heart on fire, on fire!



Ich fuhr von der Autobahn bog auf die Landstraße ab, die in das Dorf führte, in dem Dennis wohnte. Ich wollte ihn überraschen, denn ich hatte ihn, meinen besten Freund, seit über einem Monat nicht mehr gesehen. Okay ja, ich musste zugeben, dass Dennis schon lange mehr war, als nur ein Freund und genau das wollte ich ihm heute sagen auch wenn es schmerzhaft sein könnte, denn ich wusste, dass er eine Freundin hatte. Ich fuhr um die Kurve und sah, dass da eine Person auf der Brücke saß, die ich überqueren musste. Beim genaueren hinschauen, sah ich das es Dennis war. Warum saß er denn auf dem Geländer. Ich parkte kurz vor der Brücke auf dem Grünstreifen und stieg aus. Als ich über das Geländer schaute, sah ich die reißende Strömung, des Baches, der nicht mal auf irgendeiner Karte verzeichnet war. "Dennis? Was machst du da?", fragte ich ruhig und ging langsam auf ihn zu. Er sah zu mir und lächelte gequält: "Mik, es macht alles keinen Sinn mehr. Ich werde nie die Person finden mit der ich alt werden kann. Niemand wird mich jemals lieben.", sagte er verzweifelt. Ich schüttlete den Kopf und nahm seine Hand: "Das ist nicht wahr, Dennis. Es gibt immer eine Person, die einen liebt, egal was passiert. Man muss sie einfach nur erkenne, manchmal steht sie direkt vor einem", meinte ich liebevoll. Ich half ihm von dem Geländer runter und zog ihn zu meinem Auto. 

Bei ihm zu Hause machte ich ihm erstmal einen Tee. Es war ein Vorteil, dass er mein bester Freund war. Ich kannte sein Haus in und auswendig. Mit den zwei Tassen in der Hand, setzte ich mich zu ihm auf die Couch. Er fing an, an der Tasse zu nippen. Er sah nachdenklich aus. Ich musterte ihn und wieder kam mir in den Sinn, wie wunderschön er doch war. Seine braunen, strahlenden Augen! Seinen weichen, zarten Lippen und seine braunen, flauschig aussehenden Haare! Er war perfekt für mich! Plötzlich hob er den Blick und fragte: "Wie hast du das vorhin auf der Brücke gemeint? Das die Person manchmal direkt vor einem steht?" Ich lächelte und zog sein Gesicht zu mir. Im nächsten Moment lagen meine Lippen auf seinen. Ganz kurz erstarrte er, doch dann  erwiderte er den Kuss und zog mich auf seinen Schoß. "Ich liebe dich, Denni.", hauchte ich, als wir uns kurz voneinander lösten. Er sah mir direkt in die Augen und mein Verstand schaltete sich aus. "Wirklich?", fragte er leise. "Ja wirklich. Dennis, weißt du denn nicht, wie wunderschön du bist?", wollte ich wissen und fing an seinen Hals zu küssen. "Nein.", hauchte er und ich sah ihm wieder in die Augen. "Dennis, du bist das schönste Wesen, das ich jemals gesehen habe. Ich will jeden Zentimeter von dir kennen lernen. Ich will jeden Tag bei dir sein, weil du einfach perfekt bist.", flüsterte ich und legte meine Lippen wieder auf seine. Mit den Händen fuhr ich unter seinen Pullover und strich über seine Bauchmuskeln. Hat ich schon erwähnt, dass er wunderschön ist? Seine Hände glitten zu meinem Hintern und er zog mich enger an sich, so dass ich durch die Hose schon deutlich seine Erregung spüren konnte. Ich schob sein Oberteil hoch und löste mich kurz von ihm, um es ihm über den Kopf zu ziehen. Im Nächsten Moment lagen unsere Lippen wieder aufeinander. Ich strich mit meiner Zunge über seine Unterlippe und er öffnete seinen Mund ganz leicht. Alles in mir kribbelte. Es war als würden hunderte von Raketen in meinem Bauch hochgehen. Es war so wunderschön! Seine Hände fuhren unter mein T-Shirt und schon bald lag es bei seinem Oberteil auf dem Boden. "Mik, ich liebe dich.", keuchte er mit rauer Stimme, als ich anfing seinen Oberkörper zu verwöhnen. Ich spielte mit der Zunge an seinen Nippeln rum und sein Stöhnen war Musik in meinen Ohren. Ich packte ihn an den Schulter und drückte ihn runter, so dass er mit dem Rücken auf der Couch lag. Sein Körper war so unglaublich, so unfassbar schön. Ich ließ keinen Zentimeter unverschont und arbeitete mich bis zu seiner Hose vor. Langsam öffnete ich seine Hose und ein Keuchen entfloh ihm. Sanft zog ich ihm die Hose aus und wollte gerade seine Boxer runterziehen, als er sich in meinem Nacken festkrallte und meinen Kopf nach oben zog. Er legte seine Lippen auf meine und bat mit seiner Zunge um Einlass. Unsere Zungen begannen einen unerbittlichen Kampf, bei dem es keinen Sieger geben würde. Er fuhr mit seinen Händen zu meiner Hose und im nächsten Moment war sie auch schon verschwunden. Durch die Boxer konnte ich seine Erregung jetzt ganz deutlich spüren. Ich fing an mein Becken zu bewegen, was uns Beide zum Stöhnen brachte. "Mik!", flehte Dennis mit rauer Stimme und presste sich enger an mich. Ich spürte seine Lippen an meinem Hals und fuhr mit den Händen zu seiner Boxer. Als ich ihm die Unterhose von den Beinen gestriffen hatte, folgte meine direkt danach. Unsere Erregungen berührten sich wieder und ich musste unwillkürlich stöhnen. Jeder Millimeter an seinem Körper faszinierte mich und ich wusste, ich wollte nur ihn.  "Dennis!", hauchte ich leise mit einem rauen Unterton. Ich schob mich zwischen seine Beine und positionierte meine Erregung. Ganz langsam und sanft drang ich in ihn ein. Er verkrampfte kurz, doch dann entspannte er sich wieder und ich fing an mich zu bewegen. Immer wieder versetzte ich einem Stoß und traf dabei seinen wunden Punkt, denn er stöhnte laut. Ich spürte ihn überall und erkundete mit meinen Lippen und meinen Händen seinen perfekten Körper. Ich spürte seine Lippen an meinem Ohr, an meinem Hals, an meinen Schulter, einfach überall. "Mik!", stöhnte er wieder und ich musste grinsen. Mit einer Hand fuhr ich zu seiner Erregung und fing an sie zu massieren. Von Dennis war nur noch Keuchen und Stöhnen zu hören. Ich bewegte mich immer intensiver in ihm. "Ich liebe dich, Dennis.", keuchte ich und erforschte weiter seinen Körper. Nach einer Weile kamen wir Beide. Ich zog mich aus ihm zurück und ließ mich erschöpft in seine Arme sinken. "Mik, ich liebe dich.", schnaufte er und drehte meinen Kopf, damit er seine Lippen auf meine legen konnte. "Babyboii, du machst mich zu dem glücklichsten Menschen der Welt in diesem Moment.", haucht ich und presste mich eng an ihn. Wir waren total verschwitzt, doch das war uns egal. "Duschen?", fragte Dennis leise und verführerisch. Ich konnte nicht wiederstehen. Wir rafften unsere Sache zusammen und verschwanden im Bad. Dennis machte das Wasser an und zog mich unter die Dusche. Am Anfang konzentrierten wir uns beide auf uns selbst, doch als ich gerade den Schaum aus meinen Haaren gespült hatte, drückte Dennis mich auch schon an die Wand und hauchte: "Weißt du eigentlich, wie geil du mich gerade machst?" Er fing an meinen Hals und meinen Oberkörper zu küssen. Dennis fuhr mit den Lippen immer tiefer und plötzlich spürte ich seine Zunge an meiner Erregung. Er umschloss mich mit seinem Mund und fing an zu saugen. Unweigerlich musste ich stöhnen. Er wurde immer wilder und schneller, bis ich mich schließlich in seinem Mund ergoss. Wir stiegen aus der Dusche und zogen uns, was etwas länger dauerte als sonst. Denn wir lagen plötzlich auf dem Boden und machten da weiter, wo wir im Wohnzimmer mit aufgehört hatten. Als wir wieder total verschwitzt und fertig waren, legte ich meinen Kopf auf seine Schulter. Auf einmal klopfte es und die wütende Stimme seiner Schwester sagte: "Kostas, du sollst es nicht immer mit deiner Freundin im Badezimmer treiben." Ich musste lächeln: "Heißt das ich bin nicht der Einzige, mit dem du hier gevögelt hast." Dennis sah mir in die Augen und flüsterte: "Nein, du warst nicht der Einzige, aber ab jetzt wirst du der Einzige sein mit dem ich es treiben will. Mik, ich hätte nie gadacht, dass ich mich mal so sehr verliebe. Ich dachte es wäre sinnlos, daran zu glauben, dass du mich auch liebst. Eigentlich waren wir doch nur Freunde." Ich legte meine Lippen auf seine: "Du bist für schon lange kein Freund mehr. Du bist die Person, die ich liebe und für die ich durch die Hölle gehen würde.", hauchte ich, nachdem ich mich von ihm gelöst hatte. "KOSTAS, KÖNNTEN DU UND DEIN BETTHÄSCHEN BITTE DAS BAD FREIMACHEN!", schrie seine Schwester. "Kaum ist sie 5 Minuten zu Hause, will sie schon wieder ins Bad.", lachte Dennis und stand auf. Wir zogen uns an, aber diesmal beeilten wir uns. Wir standen an der Tür. Ich hatte die Arme von hinten um Dennis geschlungen und er öffnete die Tür: "Na endlich. Du sollst nicht immer mit deinen Liebschaften das Bad besetzen. Wer ist es denn diesmal?", fragte sie gereizt. Ich luckte hinter seinem Rücken weg und sah in das verblüffte Gesicht seiner kleinen Schwester Amelie. "Das ist doch...", sie brachte den Satz gar nicht mehr zuende. "Mik, das ist Mik und er ist keine Liebschaft. Er ist mein Freund.", sagte Dennis und drehte seinen Kopf so, dass er mir einen Kuss geben konnte. "Ich dachte ihr seid nur Freunde?", verwirrt sah seine Schwester uns an. "Wir waren ja auch erst nur Freunde, aber wie kann man sich denn nicht in Dennis verlieben. Er ist so unfassbar toll.", sagte ich fröhlich und man konnte richtig hören, wie verliebt ich gerade war. Amelie sah Dennis an: "Ist es diesmal was ernstes?", wollte sie wissen. Jetzt sah auch ich Dennis an. Er sah mir in die Augen: "Ja definitv. Ich bin unwiderruflich in dich verliebt, Mik. Ich liebe dich und ich will keine Sekunde mehr ohne dich sein.", hauchte er und legte seine Lippen auf meine. Der Kuss wurde immer intensiver, bis Amelie sich räusperte und meinte: "Ihr könnt gerne in Kostas Zimmer weitermachen, aber jetzt macht endlich Platz." Wir lösten uns widerwillig voneinander und machten Platz. In seinem Zimmer landeten wir prompt im Bett, aber diesmal kuschelten wir uns aneinander und genossen einfach die Nähe des jeweils anderen. "Babyboii, bitte bleib für immer bei mir.", murmelte ich in sein T-Shirt. "Ich schwöre es. Mik, ich kann mir ein Leben ohne dich gar nicht mehr vorstellen, seit ich dich kenne. Ich verspreche die hoch und heilig, dass ich dich niemals verlassen werde.", flüsterter er. Ich schloss die Augen und genoss einfach seine Nähe, seine Wärme, seinen Geruch. Wie konnte er nur so perfekt sein?

Am nächsten Tag musste ich leider schon wieder nach Potsdam. Dennis versprach mir, mich das kommende Wochenende zu besuchen. "Ich freue mich jetzt schon.", hauchte ich verführerisch und zog ihn in einen langen, sehr langen und sehr intensiven Kuss. Seine Mutter hatte es eigentlich ganz gut aufgenommen. Ich stieg ins Auto und fuhr los. Das Lächeln war nicht von meinem Gesicht wegzudenken. Wahrscheinlich war ich einfach in diesem Moment der glücklichste und zugleich traurigste Mensch der Welt. Ich war so überglücklich, dass Dennis jetzt mein Freund war und niemand ihn mir je wieder wegnehmen konnte, aber es machte mich traurig, dass ich allein zurück nach Potsdam fahren muss. Er war einfach so wunderschön!


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⏰ Last updated: Mar 03, 2016 ⏰

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