Eyes of Love

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Diesen OS hatte ich damals für meine Freundin Kübraa geschrieben und ich dachte, der is so gut, dass ich ihn ja veröffentlichen könnte^^ ich hoffe ihr habt viel Spaß beim Lesen ;)

P.s.: das Video solltet ihr am Ende wenns pervers wird laufen lassen...also ganz am Ende xD das wird mehr als einmal pervers

Mitten im Wald bekam ich ein seltsames Gefühl. Ein Gefühl, dass ich nur hatte, wenn etwas nicht stimmte. Und hier stimmte etwas garantiert nicht. Ich blieb stehen und blickte mich genau um. Es wurde bereits etwas düster, doch das war mir egal. Meine Augen waren gut genug um noch alles um mich herum erkennen zu können. Als ich wieder nach Vorne sah, stand er da. Der Mann, der mich schon seit geraumer Zeit nicht mehr in Ruhe lies. Ständig folgte er mir überall hin, lies mich nie aus den Augen und gönnte mir keine Privatsphäre. Wer war der Typ? Etwa ein kranker Stalker?! Jedenfalls deutete alles drauf hin, dass er es war. Ich sah ihm stur in die Augen, die er hinter einer schwarzen Sonnenbrille versteckte. Man konnte ihn kaum erkennen. Das Einzige, was man von ihm sah, waren seine lockigen Haare. Den Rest hatte er unter einer schwarzen Lederjacke, Jeans und schwarzen Boots versteckt. Um seinen Mund und Nase trug er eine Maske.

Es schüchterte einen schon ein, wenn man vor einer komplett schwarzen Gestalt stand, die man gar nicht kannte, die einen stets verfolgte und noch dazu im Wald war während es dunkel wurde. Meine Glieder hatten sich bereits versteift und ich konnte mich keinen Millimeter mehr bewegen. ,,Was...was willst du von mir?!" So schwer es mir auch fiel, in all der Angst, versuchte ich dennoch mir nichts anmerken zu lassen von meiner Angst. Wollte ich denn überhaupt wissen, was er von mir wollte? Wahrscheinlich nicht. Mein Blick war starr auf ihn gerichtet, doch er antwortete mir nicht, sondern verschwand einfach hinter den Sträuchern. Immer noch erstarrt und geschockt von dem unerwarteten Zusammentreffen mit dem unbekannten Stalker, stand ich hier. Erst nach einer Weile löste sich die Starre in meinen Gelenken auf und ich lief weiter durch das kleine Waldgebiet zu meinem Zuhause. Die Schuhe zog ich aus und das Geschreie meiner streitsuchenden Eltern ignorierte ich, wie jedes Mal aufs Neue, wieder und ging schnurstracks in mein Zimmer, nur um mich von meiner Jacke zu befreien, sie auf das kleine Sofa in meinem Zimmer zu werfen und mich, laut seufzend, in mein kuschliges warmes Bett fallen zu lassen. Sofort fielen meine, bereits vor Müdigkeit schwer gewordenen, Augenlider zu und ich driftete davon in mein eigenes Land mit meinen eigenen Regeln.

3 Monate später

So langsam hatte ich die Schnauze voll. Immer noch verfolgte mich dieser Typ und jetzt kam auch noch der neue Bad Boy an unserer Schule mit ins Spiel, um mir gehörig auf die Nerven zu gehen. Laysa und Saso halfen mir ihm aus dem Weg zu gehen, doch eines Tages musste es ja soweit sein. Dieser Tag war dummerweise Heute. Er und ich hatten zusammen an dem selben Projekt zu arbeiten und ich schwöre ich stand so kurz davor ihm den Kopf abzureißen! Nie konnte er seine Finger bei sich behalten und wären nicht meine kleinen Geschwister hier, wäre er schon längst tot! So sehr hasste ich diesen Kerl! ,,Harry! Würdest du dich bitte mal auf den Bildschirm konzentrieren und nicht auf meinen Ausschnitt?!" Giftige Blicke warf ich ihm zu, doch er schien nicht davon beeindruckt, denn statt vor Angst zu zittern, lachte er nur. Hatte ich schon mal gesagt, dass ich diesen Kerl hasste?! Denn ich sage es gerne noch einmal. Ich hasste ihn! ,,Du hast aber 2 weit aus interessantere Spielzeuge zu bieten."

Angewidert richtete ich meinen Blick wieder auf den Laptop vor mir und begann nach weiteren Informationen über London vor unsrer Zeit zu suchen. Nach Stunden hatten wir beide die Schnauze voll und dunkel wurde es auch bereits. Da ich nicht wollte, dass er auf die Idee kam hier zu übernachten, schleifte ich ihn direkt zur Haustür. Leider erwischten mich meine Eltern in all der Hastig. Sie waren immer noch der Meinung, ich sollte mir endlich einen Freund zulegen und ihnen war momentan absolut jeder recht. Nur mir nicht. ,,Kübraa Schatz? Warum hast du es denn so eilig mit dem armen Kerl?" Ich unterbrach meine Mum, bevor sie fortfahren konnte. ,,Ich habe noch viel zu tun Mum. Harry sollte jetzt auch besser gehen." Ohne auf ein weiteres Wort, von wem auch immer, zu warten, schob ich ihn aus der Tür und knallte sie hinter mir zu. Meine Eltern sahen mich bloß mit großen Augen an und auf ihrer Stirn stand verwirrt geschrieben. Sie waren ja auch Eltern, die Teenager wie mich, nie verstanden. Also kümmerte ich mich nicht weiter darum, denn ich wusste, dass würde eh nichts bringen und verschwand sofort wieder in ,,Mein" Reich. ,,So ein Idiot! Wenn meine Eltern es wagen, mich mit dem zu verkubbeln, dann spring ich ihnen an die Gurgel! Das schwöre ich bei meinem Handy!" ,murmelte ich leicht angepisst.

The Stalker with the green Eyes °Harry Styles° [One Shot]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt