One Piece High (Buch 1)

I hate Valentinesday - Nacht bei Law

Mittwoch, der erste Schultag nach den beiden Tagen in der Hölle und der Tag nachdem Ace mit Nina Rumgeknutscht hat unf ich mit Law. Es ist mir peinlich und er weiß es.

"Mina soll ich dich mit nehmen?" Fragt Ace aber ich verneinen.
"Law holt mich ab."
Ich schnappe mir meine Tasche und setze mich auf das Sofa. Schnell trinke ich meinen Kaffe aus, weil es Klingelt.
Kaum hab ich dir Tür geöffnet komm Law herrein.
"Ich muss nur noch Schuhe anziehen." Murmele ich und schnappe mir meine schwarzen Chucks. Diese ziehe ich an und schaue Law an.
"Ace sah ja Grade nicht so glücklich aus." Um das zu realisieren schaue ich ihn Kurz an aber zucke dann gleichgültig mit den Schultern. Wir gehen zu seinem Auto. Er hält mir Gentlemen like die Tür auf und ich steige ein. Mit schnellen Schritten geht er um das Auto herum, steigt ein und fährt los.
Die ganze Fahrt über schweigen wir. Er bei der schule angekommen schaut er mich an.
"Wieso ist es dir peinlich?"
"Weil es so ist." Ich merke wie die Hitze in mein Gesicht steigt.
"Das ist kein Grund."
"Doch." Mittlerweile ist mein Gesicht so rot wie eine Tomate.
"Mina. Bin ich dir peinlich?"
"Law. Ich muss zum Unterricht." Ich will die Tür aufmachen aber er schließt ab.
"Arschloch." Murmele ich und schaue auf meinen Schoß wo ich meine Hände knete. Diese Situation ist mir sichtlich unangenehm.
"Warum ist dir das peinlich? Es sind doch nur küsse. Vorallem mit mir sollte es dir nicht peinlich sein. Immerhin bin ich der begehrteste Schüler der Schule. " sein grinsen idt sehr breit. So ein eingebildetes Arschloch.
"Noch selbst verliebter kann man echt nicht sein." Murmele ich und Law zieht mein Kinn so das ich ihn anschauen muss. Zwar ist der griff hart aber er tut nicht weh. Erneut trifft Grau auf Lila. Dieses Grau ist wunderschön. Zwar kann man bei ihm keine Emotionen oder Gedankengänge darin lesen aber sie sind trotzdem wunderschön. Kurz verliere ich mich in ihnen. Erneut liegen seine weichen Lippen auf meinen, er bewegt seine und ich erwiedere diesen Kuss. Zwar will ich es eigentlich nicht aber mein Körper will mir bei ihm nicht gehorchen. Was ist denn nur los mit mir? Seiner Meinung nach habe ich mich doch in Ace verliebt. Aber wieso küsst er mich dann? Hat Kid vielleicht recht das er sich nur ein neues Spielzeug sucht?
Nein, dann würde er doch nicht so für mich da sein. Aber vielleicht will er das ich so denke? Ich löse den Kuss und lege den Knopf um damit die Tür entriegelt wird. So schnell ich kann steige ich aus, werfe mir den Rucksack über die Schulter und laufe zum Schulgebäude. Da wir sowieso schon zu spät los gefahren sind und dann das Grade bin ich zu spät.

Ich weiß nicht wo mir der Kopf steht, es ist alles so ein durcheinander. Bei meiner Klasse angekommen, klopfe ich kurz und setze mich ohne was zu sagen auf meinen Platz neben Nami.

"Wo warst du denn?"
"Habe mit Law geredet und er hat mich gefahren."
"Und wie lief es?"
"Wie lief was?"
"Na ich hab es eben gesehen ihr habt euch geküsst." Ich starre Nami komplett entrüstet an.
"D...das w...wollte i..i..ich n...n...Nicht."
"Süße das sah eben aber anders aus."
"Erzähle es Bitte keinem." Flüstere ich und sie nickt.

"Was machst du heute abend?"
"Nichts wieso?"
"Na heute ist Valentienstag."
"Oh jo. War für mich nie was besonderes. Ich sitze da immer Zuhause und schaue irgendwelche Filme."
"Also ich treffe mich heute mit Zorro." Mann könnte meinen man kann in ihren Augen Herzen sehen.
"Uhhh hört sich gut an." Necke ich sie und sie schaut mich finster an.

"AMINA UND NAMI! LOS ZU EISBERG!" schreit uns Smoker an und wir zucken zusammen.

"Ok."

Nami und ich verlassen den Raum und gehen zu Eisberg.
Zarghaft klopfen wir an und werden freundlich herein gebeten.

"Nami, Amina, was kann ich für euch tun?" Noch ist er Freundlich.
"Smoker hat uns hergechickt, weil wir geredet haben." Erklärt Nami ihm trocken und er fängt an zu grinsen.
"Was gibt es da zu grinsen?" Meine Laune ist seid dem "Gespräch" mit Law in Keller.
"Naja, dein Bruder ist genauso. Die ersten Wochen brav und schon hier."
"Vergleichen Sie mich nicht mit Kid."
"Okay, als Strafe werden sie jetzt beide für heute Suspendiert. "
Nami schaut empört zu Eisberg während ich trotzig meine Arme vor der Brust verschenke.
"Wieso nicht auch noch für morgen?" Zische ich. Eisberg zieht die Augenbrauen hoch und schaut mich an. "Nicht so frech." Seine Stimmlage ist kalt und bestimmend.
"Jo."

Mit diesen Worten verlasse ich das Büro und gehe zurück zur Klasse. Schnell erkläre ich Mandy was sache ist, nehme meinen Rucksack und verschwinde. Ich bin wütend und schlecht gelaunt. Da die Jungs schule haben, muss ich laufen. Auf dem weg nach Hause kicke ich einen Stein den weg entlang. Zuhause angekommen schmeiße ich meine Tasche in die Ecke, ziehe meine Schuhe aus und verziehe mich in die Küche. Eine Tafel Schokolade muss meiner Laune herhalten. Ohne irgendetwas zu beachten verschwinde ich in mein Zimmer, schalte den Fernseher ein und fahre meinen Laptop hoch. Während ich irgendwelche Sendungen halb gucke, lese ich einige Geschichten über Liebe.

Mann kann es zwar nicht von mir denken aber ich stehe auf Romantik und kitsch.

"Mina?" Höre ich die Jungs rufen. Oh schon 16 Uhr. Der Tag geht ja schnell um.

"Im zimmer!" Und schon wieder habe ich ruhe. Ich lese noch ein wenig bis Ace sich neben mir setzt. Da ich ihn nicht bemerkt habe, schrecke ich zusammen und klappe den Laptop zusammen.
"Anklopfen kennst du auch nicht oder?" Oh das was zickiger als ich das wollte.
"Sorry ich wollte fragen ob du mit auf die Valentienstags Party kommst?"
"Ne, das ist nicht so was für mich."
"Okay schade." Mit diesen Worten verschwindet er und ich bin wieder alleine. Wenn ich mir vorstelle was er da wohl machen wird? Bestimmt wird er wieder mit irgendwelchen Schlampen was starten. Ich will garnicht daran denken. Es tut weh. Vorallem morgen ist schule. Wird wohl bedeuten das ich laufen darf. Na ganz toll.
Meinen Laptop stelle ich beiseite und verlasse mein zimmer in der Küche nehme ich mir noch eine Tafel Schokolade. Marco und Ace hetzen von links nach rechts. "Wer geht denn alles?" Frage ich und beiße genüsslich in die Tafel rein.
"Wir und Sanji."
"Law nicht?"
"Ne, der mag Valentienstag nicht." Ich zucke mit den Schultern und verziehe mich wieder in mein Zimmer. Dort fahre ich mit allem fort was ich angefangen hatte. Bis ich ein Klingeln höre. Bestimmt Sanji der die Jungs abholt. Es ist lange still bis ein Klopfen mich aus der Stille Reißt.
"Ja?"
Die Tür geht auf und Law kommt rein. Ein genervtes aufstöhnen muss ich unterdrücken. Ich klappe den Laptop zu und stelle ihn weg. Law setzt sich neben mich auf das Sofa. "Was gibt's?" Uii wieder mal bin ich zickig.
"Ich wollte mich entschuldigen."
"Wie bitte was? Du entschuldigst dich mal?" Ich ziehe meine Augenbrauen hoch und starre ihn fassungslos an.
"Ja. Es War nicht richtig." Er schaut mich an und legt eine Hand auf mein knie. "Egal. Ist vergessen." Grinse ich und schiebe mir ein Stück Schokolade in den Mund.
Wir sitzen und schauen Fernsehen. Ich hab mich an Law angelehnt und er hat seinen Arm um mich gelegt. "Mina wir sind weg!" Dringt die Stimme von Marco durch die Tür.
"Jo viel spas!"
Wieder Ruhe.
"Jetzt sind wir ganz alleine." Die Raue stimme von Law lässt mir einen Schauer auf dem Rücken laufen.
"Idiot."murmele ich und schlafe irgendwann ein.

Durch ein lautes stöhnen wache ich auf und schaue mich um. Ich liege auf Laws Brust und hatte geschlafen.
"Können die nicht mal leiser sein?" Murmelt Law und schaut mich an.
Nun höre ich auch Ace und in mir zieht sich alles zusammen. Ich wende meinen Blick von Law ab, richte mich auf und schaue auf den Boden.
"Hey Prinzessin. Willst du bei mir schlafen? Ich bringe dich auch morgen zur schule." Ich nicke und versuche die aufkommenden Tränen zuverdrängen. Law nimmt mich in den arm und streichelt mit über den Kopf. So schnell ich kann nehme ich meine Klamotten und meine Tasche. Ich schreibe den Jungs einen Brief und steige bei Law ins Auto. Ich wollte nur so schnell wie es geht daraus. Manchmal verfluche ich mich selbst. Während der Autofahrt bin ich dann auch wieder eingeschlafen.
Ich spüre nur noch wie ich getragen werde und hingelegt werde.