"I'm here"

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Heute ist ein echt scheiss Wetter.
Man kann wirklich nichts machen. Adam ist schon seit 4 Wochen weg.
In Berlin. So weit von mir entfernt.

Mir war so langweilig. Ich wusste einfach nicht, was ich mit der Zeit anfangen sollte.
Wann Adam zurück kommen würde wusste ich auch nicht.
Er meinte, er würde mich anrufen.

So beschloss ich, in die Sauna zu gehen. Das entspannte und funktionierte immer.
Ich nahm das Handtuch von Adam. Es roch noch nach ihm.
Es roch noch so gut nach ihm.

Bevor ich den Verstand verlor hörte ich lieber auf.
Ich stieg die Treppen zur Sauna hoch.
Adam und ich wollten die Sauna auf jeden Fall ins 3. Stockwerk.
Wir wollten nicht, wie jeder andere die Sauna im Keller haben, das wäre zu langweilig.

Ich blieb vor der Sauna stehen, blickte in die leere Kammer und dachte an etwas bestimmtes.
Dachte an ihn.

'Jetzt denk nicht daran. Das macht es nicht besser!'
Sagte ich mir.

Dann stieg ich in den kleinen Raum und stellte auf höchster Stufe.
Ich legte mich auf das harte Holz und versuchte es mir bequem zu machen.
Mit ruhiger Musik schloss ich meine Augen.
Es wurde mit jedem Atemzug heißer, ich entspannte meine Gedanken, ließ mich von der Musik treiben und genoss diese relaxte Stimmung.

Keine Ahnung wie lange ich hier lag. Langsam aber, wurde es zu heiß.
Leider war ich nur viel zu faul um auf zu stehen.
"BAAB..."
Ich knallte mir die Hand gegen die Stirn.
Adam ist doch gar nicht da.

Also musste ich doch aufstehen.
Eine kurze weile blieb ich noch liegen.
Es war einfach so schön.
Das hätte ich sofort nach Adams Abreise machen sollen, anstatt mir die Augen aus dem Kopf zu weinen.

Plötzlich spürte ich etwas auf meinen Augen. Etwas warmes, weiches.
Ich wollte hoch schrecken, schreien, aber diese Hände hielten mich davon ab.
Zarte Küsse veteilten sich auf meinem verschwitzten Körper. Eine Hand griff in meine Haare.
Ich wollte die Augen öffnen, doch die Hand verdeckte das Licht.

Als sich warme Lippen auf meine bewegten wurde mir das zu viel.
Ich schaffte es, mich aufzurichten und schreckte schnell zurück.
Erst als ich das Gesicht erkannte griff ich wieder nach ihn und küsste ihn leidenschaftlich.
Eine Träne huschte mir über die Wange, welche er sanft wegküsste.

"Wo warst du?"
Fragte ich mit zitternder Stimme.
"Die ganze Zeit bei dir."
Lächelte er zurück.

Ich schaute in seine Augen.
Augen die ich zuvor noch nie gesehen hatte. Kräftiges Blau füllten ein ganzes Meer aus.
Sie glitzerten regelrecht.

Ich beobachtete ihn eine lange Zeit. Mein Gott. Wie kann ein Mensch nur so Verdammt schön aussehen?
Ich habe ihn so vermisst.
Eine innige Umarmung gab mir wieder Kraft. Die Kraft die er mir nahm als er ging.

Er küsste mich wieder.
Stupste mit der Zunge an meiner Lippe. Sofort gewährte ich ihn Einlass. Er vertiefte diesen Kuss, so wollte ich plötzlich mehr.
Adam gab mir ein Gefühl von Verlangen.

"Ich will dich! Jetzt! Hier!"
Sagte er mit einer aufforderten Stimme.

Ich krallte nach seinem Hemd und riss es ihm weg. Schade um das Hemd. Das hatte ich ihm geschenkt. Doch es war jetzt so egal.
Seine großen Hände griffen unter meinen Armen und er setzte mich auf ihn.

Er hat deutlich abgenommen.
Aber, Adam und abgenommen?
Er isst doch immer die doppelte Portion. Es sei denn, etwas stimmte nicht. Ich schob den Gedanken erstmal beiseite und konzentrierte mich auf seine Hose.

Erst kam der Gürtel weg. Beim Versuch seine Hose auszuziehen, bekamen wir beide einen Lach Anfall. Sie war einfach zu eng.
Nach langem rumgeziehe war die Hose auch nicht mehr zu sehen.
Uns beiden trennte nur noch 2 Stoffe.

Ich wollte ihn so nah wie möglich an mich. Wollte ihn so intensive spüren wie noch nie. Wollte so lange wie möglich diesen Moment erhalten. Wollte alles von ihm was ich kriegen konnte. Wollte ihn nie wieder gehen lassen.

Immer noch war die Temperatur der Sauna auf Höchster Stufe, sodass wir schon vor uns hin schmolzen.
Ich keuchte leise als Adam mir ihn die Brust biss.

"Baby..." Hauchte Adam.

"Undress me!" Befahl er mir.

Ich nahm seine shorts und streifte es runter.
So griff ich zu und ein leises stöhnen entwich Adams Kehle.
Ich küsste ihn den Hals entlang und fing an schwer zu Atmen.
Er machte mich so Wahnsinnig heiß!
Davon mal abgesehen das es hier drin wirklich heiß war.

Ich griff in seine Haare um halt zu finden, denn Adam nahm mich auf seine Hüfte und drückte mich heftig gegen die Wand.
Mein Mund verließ ein leises keuchen, dabei musste er grinsen.
Er verwickelte mich in seiner Trance und schon war ich ihm überlassen. Wenn er wüsste was er jetzt alles mit mir anstellen könnte.
Leicht verteilte er zarte Küsse an der Wange und kleine Bisse am Ohr.

Er guckte mich mit Gier an.
Schon war das Handtuch nicht mehr an meinem heiß verschwizten Körper.
Adam betrachtete mich.
Ein bisschen stieg röte in meinen Wangen auf.

"Ich bin nun mal nicht so hübsch du."

Scheisse. Hab ich das gerade laut gedacht? Fuck. Aus der Verlegenheit wurde Peinlichkeit.

"Du bist das hübscheste auf dieser Welt!" Er lachte, doch sah man Liebe und Ehrlichkeit.

Anscheinend wusste er das es verdammt kitschig war.
Doch dafür liebe ich ihn.
Er erfasste fest meine harte Erregung.
Ein lautes keuchen entwich nun auch mir.
Adam kam mit seiner Hand an den Dusch Schlater, wodurch erfrischendes Wasser auf uns prasselte.
Immer wildere Küsse folgten.
Zu meinen größten glück, fing er an uns heftig zu reiben.

"Shit!" Stöhnte ich.

Oh gott. Das Gefühl, seine große Hände so intensive zu spüren, habe ich so vermisst. Er drückte zu und ich guckte ihn schmerzhaft an.

"Scream for me Baby!"
Befahl er.
"It would make me feel so good."

Ich rief seinen Namen.
Mehrfach.
Ich sah das freche grinsen in seinem Gesicht.

Er soll nie wieder gehen.

Noch bevor wir beide zum Höhepunkt kamen, stieß er heftig in mir ein und kam in mir.
Ein lauter schrei kam von uns beiden und wir fielen erleichtert auf den Boden.
Mein ausgepowerter Körper lag zwischen seinen Beinen.
Mein Kopf an seiner Brust.

Es war so ruich.
Eine Zeit lange war nur unser schneller Atem zu hören.
Stickige Luft erschwerte uns frei zu Atmen und mein sowie Adams waren nur noch langsam und leicht zu hören.

Es tat so gut seinen starken Körper unter mir zu spüren.
Zu wissen das er da ist.

Ich wusste nicht wann ich eingeschlafen war, doch leicht merkte ich nur wie sich etwas unter mir bewegte.

Jemand trug mich ins Bett und deckte mich zu. Denn ehrlich gesagt, war mir eiskalt.
Leicht öffnete ich meine Augen und blinzelte in ein blaues etwas.
Seine Augen sahen mich liebevoll an und er strich mir eine Strähne von meinem Gesicht.

"Hey Babe."
Er grinste.
Wir beide waren immer noch Nackt.
Warum muss es immer so schnell vorbei sein...

Ich beugte mich vor und leckte sein Hals entlang, biss ihn leicht in die Unterlippe.
Langsam begann er küsse auf meinem Körper zu verteilen.
Schon bemerkte ich, wie mir die Hitze wieder zu Kopf stieg.
In Adams Gegenwart wird man einfach heiß. Das ist nicht auszuschließen.

"Ich liebe dich."
Flüsterte er mir zu.
Ich lächelte zurück.
Krallte mich an sein Nacken und hielt diese Umarmung.
"Ich dich auch."
Gab ich ganz still und fröhlich zurück.

Er soll mich nie wieder loslassen.

Adam Lambert-Hot ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt