I want you to stay..

Happy Birthday

LIAM'S SICHT:

Wenig später kamen wir in meiner Wohnung an. Harry hatte Recht, ich hatte mehr als genug Platz. "Okay, wie wär's wenn ihr drei Mädels im Gästezimmer übernachtet und du, Harry, im Wohnzimmer?", schlug ich vor, als wir all unser Gepäck und die Einkäufe nach oben getragen hatten. Niemand hatte etwas dagegen einzuwenden. Insgeheim hätte ich es natürlich schöner gefunden, wenn Mia in meinem Zimmer schlafen würde, aber das wäre vermutlich zu auffällig. "Liam und Harry, ihr beide müsst euch jetzt eine Weile alleine beschäftigen. Kriegt ihr das hin?", fragte Mia grinsend. Mit gerunzelter Stirn sah ich zu Harry, der ebenso verwirrt schien. "Klar... aber wieso?" Ich wollte so viel Zeit wie möglich mit ihr verbringen, doch sie empfand anscheinend anders. "Das wirst du noch früh genug erfahren." Ohne mehr zu verraten, verließen die drei das Wohnzimmer. Ratlos ließ ich mich auf das Sofa fallen. "Was machen wir jetzt?" Harry setzte sich neben mich und betrachtete mich mit einem äußerst beunruhigenden Gesichtsausdruck. "Wir müssen reden." Verwundert setzte ich mich auf. "Worüber?" Harry verdrehte die Augen. "Als wenn du das nicht wüsstest." Seufzend lehnte ich mich wieder zurück. "Liam, du musst dich so langsam mal entscheiden. Wenn du nicht vor hast dich von Danielle zu trennen, solltest du Mia nicht wiedersehen." - "Du weißt genau, dass ich mich nicht einfach von ihr trennen kann. Außerdem warst du es doch, der mich überredet hat, nach Deutschland zu fliegen. Du wolltest doch unbedingt, dass ich sie einlade." Harry nickte, sein ernster Gesichtsausdruck blieb jedoch. "Ja. Weil ich möchte, dass du glücklich bist. Und ich hab gesehen und gemerkt, dass sie dich glücklich macht. Aber dein Verhalten ist niemandem gegenüber fair. Auch nicht dir selbst." Er hatte Recht, dass war mir klar. "Was schlägst du vor?" Erneut verdrehte Harry die Augen. "Das tut überhaupt nichts zur Sache. Die Entscheidung liegt bei dir." - "Ich weiß, aber du bist mein bester Freund. Du kennst mich am besten. Was würdest du tun?" Er überlegte eine Weile, dann schüttelte er den Kopf. "Wie gesagt, Mia macht dich glücklich. Je nachdem wie ernst es dir mit ihr ist, solltest du mit Danielle reden." Langsam nickte ich. "Okay. Ich... denk drüber nach." Seufzend schaltete Harry den Fernseher an. "Gut. Aber lass dir nicht zu viel Zeit."

MIA'S SICHT:

Der Kuchen war uns wirklich gut gelungen, dagegen konnte man nichts sagen. Zu guter Letzt verzierten wir ihn mit 20 Kerzen und mit größter Konzentration gelang mir ein recht ansehnlicher Schriftzug. Hinter das Happy Birthday Liam setzte ich nach einiger Überlegung ein Herz. Ein rein freundschaftliches Herz natürlich. Lena fand ein Feuerzeug und zündete die Kerzen an. "Du trägst den Kuchen Mia.", bestimme Caro lächelnd. Ganz vorsichtig folgte ich den beiden ins Wohnzimmer. Harry und Liam saßen auf dem Sofa, der Fernseher lief. Beide wirkten äußerst überrascht, als sie den Kuchen in meinen Händen erblickten. Während wir erneut Happy Birthday sangen, standen die beiden auf und Harry stimmte in unseren Gesang ein. Sobald wir verstummten sah Liam kopfschüttelnd zu Boden, ein breites Lächeln auf seinem Gesicht. "Das wäre zwar absolut nicht nötig gewesen, aber Dankeschön!" - "Du bist die Kerzen ausblasen. Und nicht vergessen: wünsch dir dabei etwas!", rief Caro aufgeregt. Liam kam näher, bis er direkt vor mir stand. Oder besser gesagt vor dem Kuchen. Er beugte sich vor und kurz darauf waren alle Kerzen erloschen. "Hast du dir was gewünscht?", fragte Harry grinsend. Liam blickte mir direkt in sie Augen und in diesem Augenblick schien alles um uns herum zu verschwinden. Es war, als existierten nur wir beide in unserem ganz eigenen Universum. Dann wurde sein Lächeln breiter. "Ja, habe ich."

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ich weiß der teil ist nicht so lang, aber ich muss gleich noch weg und hab deshalb nicht so viel zeit :/ ich versuch morgen einen etwas längeren teil zu schreiben! :))