Love like Water

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Niemand weiß, was wirklich im Wassertempel geschehen ist.
Und niemand wird es je erfahren.
Die einzigen zwei, die von den wirklichen Ereignissen wissen, sind ein gewisser blonder Hylianer und ich, sein Schatten.
Da ihr das hier lest, wollt ihr sicher wissen, was passiert ist, habe ich nicht recht?
Ich will euch aber vorwarnen: solltet ihr schnell Nasenbluten bekommen oder seid schnell beschämt, wenn es um Sex geht, dann hört auf zu lesen.
Allen anderen wünsche ich viel Spaß.

Mir war langweilig.
Diesen Raum hatte ich nun schon zu lange gesehen und es geschah nichts.
Aber an diesem Tag öffnete sich die eine Tür und der, den ich töten sollte, betrat die Leere.
Bei seinem Anblick lief mein Gesicht rot an und mein Herz schlug schneller.
Ich sollte ihn töten???
Dabei wusste ich bereits jetzt, dass ich das nicht konnte.
Trotzdem wagte ich mich hinter dem vertrockneten Baum hervor und erklärte ihm wer ich war und was meine Aufgabe war.
,,Also muss ich dich töten, um weiter zu kommen?"
,, Ich denke mal, dass heißt ,außer Gefecht setzen'. Und obwohl es meine Aufgabe ist, werde ich nicht kämpfen. Stich am besten hier zu.", sagte ich und malte ein Kreuz auf mein Herz.
Link, wie er sich genannt hatte, sah mich entsetzt an, schüttelte dann den Kopf.
,, Dich töten? Könnte ich nicht."
Im ersten Moment war ich verwundert, doch dann fiel mein Blick auf meine Haut.
Anfangs war sie komplett schwarz gewesen, jetzt hatte sie dieselbe Farbe wie die von Link.
In diesem Moment erinnerte ich mich an etwas, was Ganondorf mal zu mir gesagt hatte.
*Du bist ein belebter Schatten, nicht mehr. Solltest du den Helden besiegen, bist du frei. Und wenn du jemanden lieben solltest, und sie liebt dich auch, dann wirst du eine normale, eigenständige Person. Eine, die nicht von mir kontrolliert werden kann. Du hast die Wahl. Entweder zerstöre ich dich wieder, oder du übergibst mir die Kontrolle über deinen Körper, wann immer ich dies wünsche. Und dies kann nur aufgelöst werden, wenn du, sagen wir, mit deiner Liebe Sex hast. Nimmst du an?*
Und ich hatte zugestimmt.
Das meine Hautfarbe langsam normal wurde, hieß also, dass Link meine Gefühle erwiderte.
Blieb nur das Problem mit dem Sex.
Als ich ihn wieder ansah, waren seine Wangen ziemlich rot und er wich meinem Blick aus.
,, Link...?"
Ich stand direkt vor ihm und hob sein Gesicht mit einem Finger an.
Ohne weiter darüber nachzudenken lehnte ich mich noch weiter nach vorne und berührte seine Lippen mit meinen.
Ich spürte, wie sich sein gesamter Körper anspannte.
Er erwiderte nicht, schien wohl ziemlich überrumpelt zu sein.
Nach einigen Sekunden lehnte ich mich ein paar Zentimeter zurück, um ihm direkt in die Augen sehen zu können.
Meine Hände immer noch an seinem Gesicht.
Anfangs sah er noch verwirrt auf den Boden, doch als er meinem Blick begegnete, lief er wieder rot an.
,, Ich weiß was du für mich fühlst...!", flüsterte ich in sein Ohr und er begann zu zittern.
,, Sh-Shadow...?!"
Wieder küsste ich ihn und als ich ihn nicht dazu bekam, zu erwidern, drückte ich mit meinem Knie zwischen seine Beine.
Sofort stöhnte er auf und kniff die Augen zusammen.
Dadurch bekam ich die Möglichkeit, ihn intensiver zu küssen und schob meine Zunge in seinen Mundraum, ertastete alles und rieb schließlich über seine.
Endlich bekam ich ihn dazu, zu erwidern und meine Hände glitten über seinen Rücken zu seiner Hüfte.
Da wir nur einige Schritte von dem ausgetrockneten Baum entfernt standen, fiel es mir auch nicht weiter schwer, ihn dagegen zu drücken.
So hatte ich ihn zwischen Baum und mir gefangen.
Eine meiner Hände wanderte noch weiter nach unten, zu seinem Hintern, und drückte ihn noch näher an mich.
Link begann zu keuchen, offensichtlich brauchte er Luft, die hatte ich als Schatten ja nicht nötig.
Freundlicherweise löste ich mich vom Kuss, um ihm den benötigten Sauerstoff zu gewähren. Jetzt stand er direkt vor mir und sein Anblick ließ Hitze in mein Gesicht schießen.
Nicht nur Hitze in mein Gesicht.
So wie er da stand, rote Wangen, schwer atmend, keine fünf Zentimeter entfernt und meinen Blicken ausweichend, schlichen sich auch noch gewisse Gedanken ein.
Gedanken, die mich hart werden ließen.
Sämtliche Hormone spielten bei mir verrückt und mir fiel es immer schwerer, mich zurückzuhalten.
Offensichtlich bemerkte er die Lust in meinem Blick und wich näher an den Baum.
,, W-Was soll das...???", fragte er, als meine Selbstbeherrschung brach und ich damit begann, ihn vorsichtig an den Spitzen seiner Ohren zu beißen.
,, Link...! Ich kann nicht...!"
,, W-Was kannst du ni-ahhh!"
Sein Satz wurde durch ein weiteres Stöhnen unterbrochen, als ich mit einer meiner Hände unter seine Tunika fuhr.
Auch meine zweite Hand fand ihren Weg und ich zog ihm sein grünes Gewand aus, warf es dann achtlos irgendwohin, wo es nicht stören würde.
Link zitterte unter meinen Händen, als ich diese über seine Brust wandern ließ.
Gleichzeitig bearbeitete ich seinen Hals mit meinem Mund und hinterließ hier und da ein paar Markierungen.
Er sollte mir und nur mir gehören!
Und das sollte jeder sehen.
Aber Anfangs wollte er noch nicht.
,, Sh-Shadow! L-Lass das! Schon sch-schlimm genug, dass i-ich dich l-liebe! D-Das ist v-verboten!"
,, Tja. Ich liebe dich auch. Die Regeln haben wir sowieso gebrochen. Halbe Sachen gibt es bei mir nicht und was soll hieran falsch sein?"
Wieder kniff er die Augen zusammen, als ich seine Hände über seinen Kopf hielt und mit meinen Lippen seine Brustwarzen bearbeitete.
,, Sh-Shadow!!! Ngh! H-Hör auf!"
,, Aber du genießt es doch, oder nicht? Wäre es da nicht schade, jetzt aufzuhören?"
Als ich seine Hände los ließ, um ihm seine Hose auszuziehen, stoppte er mich.
,, Sh-Shadow!!! Bitte!!!"
Ich sah ihm an, dass sein Kopf nein sagte, sein Körper aber ganz anderer Meinung war.
,, Nimm die Hände weg, Link."
,,N-Nein!!!"
,, Sag mir genau drei mal, dass du nicht willst und ich höre auf, einverstanden?"
Direkt nachdem ich das gesagt hatte, begab ich mich mit meinem Mund wieder zu seinem Hals.
,, H-Hör auf...! B-Bitte! Shadow, bitte!"
,, Einmal...!", zählte ich lächelnd mit und legte ihn auf den kleinen, trockenen Teil dieses Raumes.
Als nächstes waren wieder seine Brustwarzen dran.
Sofort drückte sich sein Rücken durch und seine Atmung beschleunigte sich.
,, B-Bitte...! Ngh...ahhh! H-Hör auf...! Ich...Ich ahhh!"
,, Zweimal...!"
Meine Hände glitten zu seinen Hüften und ich zog ihm ganz langsam die Hose aus.
Link wurde das scheinbar langsam zu viel.
,, Ich warte auf das dritte mal...!", ärgerte ich ihn, dabei wusste ich genau, dass er kein drittes mal nein sagen konnte.
,, I-Ich...wi-ahhh!!! will ni-ngh...! Sh-Shadow!!!"
In meinen eigenen Klamotten wurde mir das langsam zu warm.
Also zog ich mich auch aus, nachdem ich das gleiche bei Link getan hatte.
Genau wie ich hatte er einen Ständer.
Mit meiner Zunge fuhr ich über seinen Bauch zu seiner Erektion und nahm ihn ganz in den Mund.
Seine Hände gruben sich in mein schwarzes Haar.
Nach kurzer Zeit schmeckte ich etwas bitter süßes in meinem Mund und schielte unauffällig zu ihm hoch.
Link sah mit hoch rotem Kopf zu mir runter und atmete schwer.
,, Sh-Shadow...! I-Ich kann...ahhh!!! N-Nicht m-mehr!!! I-Ich ngh!!!"
Ich wurde in meinen Bewegungen noch ein wenig schneller, bis er schließlich mit einem lauten Stöhnen kam.
Nachdem ich dann alles geschluckt hatte betrachtete ich sein Gesicht, ein Teil war unter seinem Arm versteckt, den er sich über die Augen gelegt hatte.
Dachte er etwa, ich wäre schon fertig?
Mit einem grinsen auf den Lippen beugte ich mich nach vorne und drehte ihn auf den Bauch.
,, Hey Link. Weißt du wie zwei Jungs Sex haben?"
Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, war er ziemlich entsetzt.
,, N-Nein..."
,, Dann werde ich es dir wohl beibringen müssen."
Seine Augen weiteten sich vor Angst.
Trotzdem zwang ich ihn dazu, meine Finger in seinem Mund zu befeuchten.
Als sie nass genug waren, rieb ich mit ihnen über Links Eingang.
Wieder fing er an zu zittern und zu protestieren.
,, Shadow...! Ich bitte dich!!! Lass das!!!"
Doch ich schüttelte nur den Kopf drückte gleich zwei meiner Finger in ihn hinein.
Sofort kniff er die Augen zusammen.
,, Sh-Shadow...Hör auf...! Es tut weh!", wimmerte er, als ich damit begann, meine Finger zu spreizen.
,, Es würde helfen, wenn du dich entspannst...! Aufhören tue ich nämlich nicht."
Ich stieß meine Finger tiefer in ihn hinein und fragte mich, ob ich wohl in der Lage war, diesen einen, speziellen Punkt zu treffen.
,, Wir machen es wie eben. Sag mir drei mal, du willst nicht."
,, Hör auf...!", wimmerte er.
,, Eins."
Jetzt war ich der Meinung, dass ich ihn genug vorbereitet hatte und positionierte mich vor Links Eingang.
Entsetzt sah er zu mir runter.
,,Hör auf!!!", rief er panisch.
,, Zwei. Komm schon mein Held, schrei für mich...!"
Ich stieß zu, Hitze und Enge um meine Erektion.
Wie gewünscht schrie er, es war wie Musik in meinen Ohren.
,, B-Bitte Shadow!!! Ich will das ni-AHHH!!!"
Da war das empfindliche Nervenbündel.
,, Wie bitte Link? Was wolltest du sagen?"
,, I-Ich will ngh... das n-ni-AHHH!!!"
Immer wenn er zu einem ,ich will nicht' ansetzen wollte, stieß ich wieder zu.
Mit einem Arm drehte ich ihn wieder auf den Rücken und er klammerte sich direkt an mich.
Sein Gesicht direkt neben meinem, sein Mund an meinem Ohr.
Dadurch konnte ich sein Stöhnen sehr gut hören, es schien ihm zu gefallen.
Ich wollte ihn ärgern, wollte, dass er flehte und bettelte.
Aus diesem Grund zog ich mich zwar nicht aus ihm zurück, hörte aber einfach auf, mich zu bewegen.
,, Link? Soll ich aufhören? Wenn du es noch einmal schaffst, muss ich das."
,, Ich will das!!! Shadow!!! Ich will!!! Bitte!!! Ich brauche dich!!!"
Das überraschte mich ein wenig, brachte mich aber zum grinsen.
Ich hatte den Willen des Helden gebrochen, jetzt gehörte er wirklich ganz mir.
,, Sag du gehörst mir!"
,, I-Ich gehöre dir?"
Wieder traf ich seinen Punkt.
,,AHHH! Shadow!!! Ich gehöre dir!!!"
Das zu hören brach sämtliche Körperkontrolle, die ich noch übrig hatte und trieb mich weiter.
Ich wollte es noch einmal hören, wollte wieder dieses Gefühl der Macht über den Helden, meinen Helden, spüren.
,, Sag es nochmal!"
,, AHHH!!! SHADOW!!! Nghahhh!!!"
,, Sag es...!"
Was ich da tat wusste ich selbst nicht.
Mit einer schnellen Bewegung band ich mit seinem Oberteil sein Glied so fest, dass er nicht kommen könnte.
Trotzdem trieb ich es immer weiter.
,, Shadow...!!! I-Ich kann nicht- ngh! mehr...!!!"
Als er bemerkte, dass ich ihn nicht kommen ließ, sah er mich das erste mal hierbei an.
Seine blauen Augen waren lustverschleiert und Tränen bildeten sich darin.
,,Shadow...?", seine Stimme zitterte.
Er wollte kommen, ich sah es ihm an, aber ich ließ ihn nicht.
,, Sag es...!", wiederholte ich mich.
,, Nghaaahhh!!! Shadow...! Es...Es tut weh!!!"
,, Sag es!!!"
,, Bitte Shadow! Ich gehöre dir!!! Mach was du willst!!! Aber lass mich kommen!!!"
,, Ich nehme dich beim Wort...!"
Ich wollte mit ihm zusammen kommen, deshalb quälte ich ihn noch ein bisschen weiter.
,, Shadow...!!!"
Tränen liefen seine Wangen hinunter und vermischten sich mit dem Wasser um uns herum.
Seine Atmung wurde immer hektischer und er krallte sich noch stärker an mir fest.
Vor lauter Lust konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und änderte meine Position so, dass ich noch tiefer in ihn stoßen konnte.
Dabei biss ich ihm in die Schulter, Blut lief seinen Arm hinunter.
Link schrie auf, verstärkte seinen Griff um mich immer weiter.
Als ich dann merkte, dass ich kurz davor war, entfernte ich seine Tunika.
Mit einem weiteren Stoß kamen wir dann zusammen.
,, SHADOW!!!"
,, Link...!!!"

Wie viel später es war, wusste ich nicht, aber als ich aufwachte, lag Link in meinem Arm neben mir.
Leise sammelte ich unsere Klamotten zusammen, dabei fiel mein Blick auf meine Reflexion auf der Wasseroberfläche.
Dabei lächelte ich leicht.
Meine Haut hatte eine normale Farbe, meine Augen einen dunklen Rotton und auch meine Haare einen normalen Schwarzton.
Vorsichtig legte ich mich wieder zu Link.
,, Ich liebe dich...", flüsterte ich.
,,Ich dich auch...", erwiderte er und wir küssten uns wieder.

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