Olek

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Olek:
Diese wunderschönen Augen, die sie ihrer Tochter vererbt hat! Ich konnte den Blick nicht von ihr wenden. Wie alt ist sie wohl?
"Sie sollten mal eben raus gehen, damit sich ihre Frau erholen kann", hörte ich mich sagen.
"Ok. Ich bin ihr Freund nicht ihr Mann. ", antwortete mir ihr FREUND.
Das tut ihr weh. Ich sehe es in ihren wunderschönen, blauen Augen, die jetzt traurig und zugleich wütend schimmerten. Ich gab ihr meine Visitenkarte und sagte ihr, sie könne mich immer anrufen, in der Hoffnung, sie würde es irgendeinmal tun. Ich will dich wieder sehen, meine Kleine.....Was denke ich nur?!

Vivienne:
"Sie dürfen jetzt zu ihrer Tochter hinüber gehen.", sagte Olek, der hereinschaute. Es waren weitere 2 Stunden vergangen, in denen ich geschlafen hatte. Ich ging mit wackeligen Schritten hinter Doktor Kovalski her. Jedoch knickte ich schon nach einigen Schritten um und Olek half mir wieder auf die Beine. Wie peinlich ist das denn! Was denkt er jetzt von mir? Er schaut ziemlich besorgt oder lächelt er verschmitzt?
Ich versuchte weiter zu gehen fiel aber schon wieder beinahe um. Doch nur beinahe, denn Olek fing mich auf.
Oh nein! Ich habe ihm doch beweisen wollen, dass ich selbst gehen kann. Jetzt werde ich auch noch rot! Das darf dich nicht wahr sein.
Doktor Kovalski stützte mich, bis wir im Zimmer angekommen waren. Dort stand auch schon Paolo, der mich musterte und schliesslich fragte:"Warum bist du so rot? Ist dir etwas passiert?"
Ich wollte schon antworten, machte den Mund auf, doch es kam nichts heraus, da sprach der Doktor für mich:"Es ist im Moment noch sehr anstrengend für sie. Sie muss sich erholen und das können sie nur beeinflussen in dem sie sie viel schlafen lassen..... Ich lasse Sie drei jetzt für ein paar Minuten alleine. Bis später."
"Bis bald", verabschiedete ich mich leise und stand nun wieder auf eigenen Beinen, jedoch immer noch ein wenig wackelig.  Paolo sah ihm düster hinter her. Er war sichtlich eifersüchtig. 
"Ich traue dem Typen einfach nicht! Schau mal was es mit unserer Tochter angestellt hat!"
"Er hat nur seinen Job gemacht, Paolo!"
"Jetzt musst DU IHN auch noch beschützen! Was hat er eigentlich gesagt, als er mich raus geschickt hat?!"
"Ehh", ich wusste nicht was ich sagen sollte," Er hatte gesagt, ich solle mehr schlafen und vielleicht solltest du ein paar Tage frei nehmen, damit ich mich wieder ganz erholen kann."
"WAS? So ein Arsch! Ich nehme doch nicht frei deswegen! Du schläfst jetzt einfach noch ein bisschen zu Hause und dann ist alles wieder gut"
Nein ist es nicht! Es wird sich alles ändern! Dieser Olek geht mir nie wieder aus dem Kopf! Aber das wird Paolo nie verstehen. Ich schaute traurig auf meine Tochter und war froh, dass es heutzutage so gute Ärzte wie Doktor Kovalski gab. Paolo musterte mich eindringlich von der Seite. Hoffentlich merkt er nichts. 
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Eine kurze Frage:
Findet ihr die Kapitel zu kurz oder sind sie so gut? Ich habe da noch nicht so viel Erfahrung. Schreibt mir das bitte mal. Danke Eure Fritza

Mein SchmetterlingWhere stories live. Discover now