Our first meeting

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Ich stieg in den Bus ein, zeigte dem Busfahrer die Fahrkarte, und stellte mich in die Mitte des Buses. Wie sich herausstellte ein schlimmer Fehler. Nach zwei Minuten crashte ein Auto genau in die Stelle wo ich stand.

Ich war bewusstlos und wachte in einem Krankehaus auf. Alles schmerzte, ich spürte jeden Teil meines Körpers.

"Ah, sie sind wach! Wie gut. Sie sind in einen Verkehrsunfall verwickelt
worden. Sie sind sogut wie unverletzt, nur ihr Bein ist verstaucht."
sagte der Arzt lächelnd.
Ich konnte nicht realisieren was passierte..Ich schaute mich im Raum um.

Die Wände weiß, die Betten weiß, der Gestank von Toten und.. noch jemand war im Zimmer?

Schwarze Haare, war relativ groß und wohl am Schlafen.

"Wenn sie Schmerzen haben, zögern sie nicht den Schalter an ihrem Bett zu betätigen." sagte der Arzt und verließ den Raum.

Mein Blick glitt an das Fenster welches riesig war. Draußen war es kalt, der Himmel war lila, und man konnte einen kleinen See sehen.

Im Augenwinkel konnte ich erkennen wie mein Zimmergenosse erwachte, sich aufrichtete und mich an schaute. Mein Blick haftete immernoch am Fenster.

Es klopfte an der Tür und meine Mutter kam rein. "Oh mein gott, als ich gehört habe was passiert ist
bin ich sofort hierher gefahren!" sagte sie und stellte sich an mein Bett.

Sie sah gut aus, kam wohl sofort von der Arbeit. Ich sah keinerlei Falten in der Kleidung.

"Mama! Freut mich dich zu sehen. Eigentlich hatte ich nicht vor wieder irgendwas anzustellen." sagte ich und
lachte sie an. Es war schön sie zu sehen.

"Wie geht es dir? Was ist eigentlich passiert?"

"Naja, an das einzige was ich mich erinnern kann ist, dass ich in den Bus gestiegen bin und ein Auto in den Bus krachte. Der Arzt meinte mein Bein seie verstaucht, aber ansonsten geht es mir gut! Bin selbst gerade erst aufgewacht."
sagte ich und meine volle Aufmerksamkeit schenkte ich ihr.

"Da bin ich aber beruhigt! Brauchst du etwas? Kleidung oder Sonstiges? Ich muss leider gleich wieder zur Arbeit, würde es dir aber nachher vorbeibringen."

"Kleidung wäre nicht schlecht. Danke dir, und bring mir auch meinen Zeichenblock mit, okay?"
fragte ich sie. Es war schade, dass sie wieder sofort los musste..

"Gerne Liebling! Wir sehen uns dann" sagte sie, küsste mich auf die Stirn und verließ den Raum.

"Mhm, das ging schnell." sagte mein Zimmergenosse. Ich schaute ihn an aber er schaute zum Fenster.

Seine Stimme war tief, ruhig und angenehm. Sie hatte einen angenehmen Klang.

"Arbeit halt." erwiderte ich und schaute auf die Uhr. Es war bereits 22Uhr! Kein Wunder warum er schlief..

"Wie heißt du?" fragte er. "Zoe, und du?" er schaute mich an. "Phillip ist mein Name."

Ich lachte ihn an und er schaute wieder zum Fenster. Er war komisch..

Ich glaube..viele würden sagen er seie kalt. Naja, vielleicht ist er es, vielleicht auch nicht. Es ist nur der erste Eindruck. Daran kann man niemanden nageln, auch nicht kreuzigen.

Ich drehte mich zur Seite um zu schlafen, begutachtete noch meine Hand. Mein Armband war weg..
Als ich es bemerkte setzte sich eine traurige Mimik in meinem Gesicht ab.
Das Armband hatte ich von einer guten Freundin bekommen.. Phillip schaute ruckartig zu mir. Ich ignorierte es und versuchte einzuschlafen, mit erfolg.

Ich hörte Geräusche welche mich aus dem Schlaf rissen. Als ich meine Augen öffnete sah ich Leute in weißen Kitteln vor Phillips Bett. Ich verstand kaum was sie sagten, ich war noch im Halbschlaf.

Aber gerade zuversichtlich sah niemand aus. Die Ärzte verließen den Raum und Phillip schaute mit
leicht gesenktem Kopf zu mir.

Ich richtete mich auf und unsere Blicke trafen aufeinander. "Warum bist du eigentlich hier?"
fragte ich ihn. Ein unschönes Schweigen war im Raum. Ich stand auf und ging zu seinem Bett um den
Zettel zu begutachten. Er schaute wieder weg, zum Fenster.

Auf dem Zettel stand Diagnose: Leukämie

Ich erstarrte. Er war genauso alt wie ich, 20. So jung und solch' eine Diagnose? Wie hart das für ihn und seine Familie sein muss. "Das muss hart für dich und deine Familie sein.." sagte ich und sah
wie sich sein ganzer Körper bei meinem Satz verspannte. "Nicht wirklich." sagte Phillip.

Gerade als ich die Konversation weiterführen wollte klopfte es wieder an der Tür.

Wir beide schaute zur Tür, ich rief "Herein" und meine Mutter kam zum Vorschein.

Sie hatte einen kleinen Koffer an ihren Füßen, eine Brötchentüte in der Hand und ein großes Lächeln im Gesicht.

"Hey, mögt ihr Frühstücken?"

Sie kannte ihn nicht und lud ihn ein. War ihr wirklich egal wer er war? Naja, er war im Krankenhaus. Allein,
mit Blutkrebs, keinerlei Verwandte waren in den letzten 2 Tagen in sicht. Vielleicht arbeiteten sie!

Ich grinste sie an: "Gerne, Phillip du auch?" er schaute verwundert zu uns. "Meint ihr wirklich?" "NATÜRLICH!"
sagte meine Mutter lautstark. "Lasst uns auf Zoe's Bett essen"

"Toll, damit ich auf Krümeln schlafen kann? Echt nett!" sagte ich und grinste. Phillip verzog keinerlei Mimik
und schaute uns einfach nur abwechselnd an.


















Autorkommentar:

Yish, erstes Kapitel done und die Kapitel werden wohl meistens Englische Titel haben. Ich hoffe ich stecke dort nicht allzu viele Rechtschreibfehler rein.

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⏰ Last updated: Feb 29, 2016 ⏰

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