47-aus Liebe

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In meinem Kopf liefen die Gedanken zick zack und meine Lippen bewegten sich automatisch auf seinen. Ich wollte mich auch so schnell nicht mehr von ihm lösen und doch tat ich es leicht. "Marco mir tut alles so leid. Ich wollte das alles so nicht ..."-"nicht Schatz sei einfach still" er drückte mir seinen Mund auf meinen. Ich fühlte seine Zunge und öffnete meine Lippen und stupste sachte mit meiner Zunge gegen seine. Wir gaben uns dem zungenspiel mit aller Leidenschaft hin. Er schob sich auf die Knie, drückte mich nach hinten, ließ mein Gesicht los und streichelte über meine Arme. Wieder zurück und über die Seite nach unten über meine Hüfte zu meinen Schenkeln. Er umgriff sie fest und zog sie hoch und mich runter. Ich legte meine Beine um seine Hüfte und meine Hände in seinen Nacken. Es war unglaublich schön ihn so bei mir zu haben und hätte sagen können dass ich mehr nicht brauchte um glücklich zu sein. Es war wie beim ersten Mal bei ihm zu Hause. Aus sanftem streicheln wurde Leidenschaft und gier. Er schob seine Hand unter mein Shirt langsam immer weiter hoch und umfasste meine Brust. Knetet sie, streichelte sie, zog mit den Fingerspitzen Kreise und meine Warzen richteten sich vor Verlangen auf. Marco ließ sich etwas nach unten gleiten und schob gleichzeitig mein Shirt hoch. So lag er mit dem Oberkörper auf meinem Bauch und liebkoste mit den Händen und seinem Mund abwechselnd meine Brüste. Ich hielt meine Augen geschlossen, fuhr mit meinen Fingern durch seine Haare und mit der anderen Hand bearbeitete ich ein Kissen. Ich hob automatisch mein Becken leicht und spreizte meine Schenkel weiter. Ich fühlte seine Zungenspitze die sich zwischen meinen Brüsten nach unten bewegte und immer wieder von kleinen Küssen unterbrochen wurde. Ich ließ mich treiben auf dieser Welle und wusste das ich noch mehr wollte, noch mehr brauchte. Er löste sich von mir und richtete sich wieder auf. Seine Hände griffen nach dem Bund meiner Hose und zogen sie samt meinem Slip nach unten soweit es ging. Ich hob meine Beine und streckte sie in die Luft. Schon war meine Hose ausgezogen und lag irgendwo. Er drückte meine Beine zusammen und ließ sie über eine Seite langsam nach unten. So lag ich fast auf der Seite. Schnell zog er sich das Shirt über den Kopf, stand auf und zog auch seine Hose aus. Mehr als nur ein wenig konnte ich seine harte Männlichkeit sehen die mich erahnen ließ wie viel mehr ich noch zu erwarten hatte. Er kniete auf das Sofa, beugte sich nach unten und fing leicht stürmisch meine Schenkel an mit Küssen zu bedecken. Immer weiter hoch kam er mit seinem Mund und seinem Körper. Da mein Becken schon seitlich lag und er sich etwas unter mich schob, lag ich schlussendlich mit meinem Rücken an seiner Brust. Er schob mir einen Arm unter der Halsbeuge durch und ich küsste seinen Unterarm. Seine andere Hand streichelte mich zärtlich über mein Bein rauf über die Seite zum Bauch. Ich fühlte seinen warmen Atem in meinem Nacken. Gänsehaut breitete sich aus und ein Kribbeln überall. Nach all der Aufregung fiel alles von mir ab und wir gaben uns unserer Liebe voll und ganz hin. Ich hatte kein Gefühl mehr für Zeit aber die Sonne stand schon recht hoch als wir erschöpft, eng aneinander gekuschelt einschliefen. Irgendwann wurde ich wach und hörte Wasser rauschen. Ich lag immer noch auf dem Sofa aber alleine und Marco stand wohl unter der Dusche. Langsam stand ich auf und ging auch ins Bad. Ich machte gerade die Tür auf als er das Wasser abdrehte "du kannst es an lassen" sagte ich schnell und huschte zu ihm. "Guten Morgen Prinzessin" grinste er, machte das Wasser wieder an und stieg aus der Wanne. "Guten Morgen" strahlte ich und wurde von ihm ran gezogen. Er küsste mich liebevoll und meine Schmetterlinge im Bauch wachten auch auf. Schnell stieg ich unter die Dusche, zog den Vorhang zu und fing an mich zu waschen. "Musst du arbeiten?" Es klang zögerlich und vorsichtig. "Ich muss nicht, ich sollte aber ich muss nicht" gab ich als Antwort. "Könntest du dann bitte nicht müssen?" Ich musste schmunzeln bei der Art wie er sich ausdrückte. "Ich werde gleich telefonieren um raus zu finden ob ich muss. Denn geplant war das ich spät arbeite. Lydia, also das Mädel was noch an der Bar arbeitet, kann nicht immer bis tief in die Nacht da sie studiert. Aber es wird sich schon was machen lassen"-"wäre schön dann könnten wir was machen"-"was hast du denn vor?"-"lass dich überraschen!"-"och Bitte sag schon!" Ich bekam keine Antwort mehr "Marco?" Immer noch nicht und als ich um den Vorhang rum sah, war ich allein. Als ich fertig war schlang ich mir ein Handtuch um und ging ins Schlafzimmer. Marco saß auf dem Sofa und telefonierte. Er sah kurz auf "hab Kaffee gemacht" ich lächelte, nickte und ging weiter. Ich versuchte nicht zu lauschen doch ein paar Worte schnappte ich auf. Ohren waren nun mal nicht verschließbar. Er war wohl mit diesem Marcel am Telefonieren und es klang ein wenig hitzig. Schnell hatte ich mir was angezogen und ging in die Küche um mir einen Kaffee zu holen. Marco kam zu mir und legte seine Arme um mich und küsste mich in den Nacken. "Alles ok?" Fragte ich vorsichtig "ja denke jetzt schon. Es war Marcel der wissen wollte wo ich steck und war nicht begeistert das ich noch bei dir bin" ich drehte mich zu ihm und legte meine Hände auf seine Arme. "Es tut mir leid dass du wegen mir so einen Ärger hast"-"du musst dich nicht dauernd entschuldigen. Es ist meine Sache ob ich dir glaube und verzeihe. Ich tu beides weil ich dich liebe. Nur ..." er stockte und sah mir tief in die Augen "nur?"-"nur ich will das du mit mir neu anfängst und du so schnell es geht verkaufst oder was auch immer du tun musst um da raus zu kommen" ich nickte.

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