48-unter einer halben Stunde

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Ich rief zuerst Lydia an die mir Absagte und dann bei Susi so wie bei meinen Zwillingen. Die drei sagten mir zu die Sache zu erledigen und ich sollte mir keine Sorgen machen und den Abend mit Marco genießen. Lächelnd und dankend legte ich auf und sah verträumt in Marcos Gesicht. Wir hatten es mit unseren Tassen gemütlich gemacht auf dem Sofa. Ich hatte meine Beine über seinen Schoss liegen und er massierte mir die Füße. "Hätte ich gewusst dass du das so gut kannst, hättest du das schon viel früher mal machen dürfen" er schmunzelte nur. Ich schloss die Augen und legte meinen Kopf in den Nacken. Ich versuchte meine Gedanken zu sortieren und überlegte mir was ich tun könnte um meine Geschäfte auf zu lösen. "Worüber denkst du nach?"-"was ich am besten mit der Seeperle und dem Deep Purple mache. Da hängt einiges dran und ich habe etwas Angst"-"vor was?"-"was die Zukunft bringt" ich schlug meine Augen auf und sah ihn an "ich habe nichts gelernt außer das was ich eben tu. Es gibt keine Schulzeugnisse oder Arbeitszeugnisse. Auch wenn ich Buchhalterin bin und viel mit Steuern zu tun hatte. Wird mich so keiner einstellen"-"da wird sich was finden lassen"-"und was mache ich mit Natascha?"-"auch dafür wird es eine Lösung geben, da bin ich mir sicher" was konnte der Mann nur für eine Zuversicht haben und ausstrahlen? "Aber nun mal was viel Wichtigeres. Du solltest dich anziehen damit wir los können" er hörte mit der Massage auf und ich protestierte wie ein kleines Kind. Er stand auf und fing an mich gespielt mit erhobenen Finger zu schimpfen "Wenn du nicht lieb bist lege ich dich übers Knie" lachte er und ich hielt im direkt meinen Hintern hin und wackelte damit hin und her "mach doch" provozierte ich und streckte die Zunge raus. Er gab mir einen leichten Klapps auf meine Pobacke und packte mich dann um die Taille mit einem festen Griff und hob mich mühelos hoch "du bist so eine freche Göre. Ich könnte fast annehmen du machst das mit Absicht. Aber nix da" lachend schleppte er mich ins Schlafzimmer und ließ mich auf das Bett plumpsen. Ich hatte schon Bauchweh vom Kichern und sah wie Marco sich an meinem Schrank zu schaffen machte. "Hey was machst du da?"-"ich beschleunige jetzt die Sache. Wir müssen noch zu mir und sollten pünktlich an einem bestimmten Ort sein" ich beobachtete ihn wie er mit schnellen Händen sich durch meinen Schrank arbeitete. Ich konnte erkennen das es so ziemlich genau das war was ich an hatte an dem Abend als wir uns richtig kennen lernten. Es war nur keine Hose dabei sondern ein Rock und statt eines Tops eine Bolero Bluse. Er wechselte so oft die Kombinationen das mir fast schwindelig wurde. Es blieb dann bei dem Rock und der Bluse mit meiner Lieblings Weste von Jenny. Ich hätte es im Leben nicht so zusammengestellt aber als ich es an hatte gefiel es mir richtig gut. "Na siehst du und das alles unter einer halben Stunde!" Die Reise ging weiter, in dem er mich über die Schulter legte und los zog ins Bad. Unter Protest gab ich ihm leichte Schläge auf den Po. Er hatte so einen verflucht genialen Knackarsch das mir fast anders wurde. "So mein Schatz das mit den Haaren und der Farbe überlasse ich nun dir und gehe dir Schuhe holen" grinste er und war auch schon weg. Ich fiel fast vom Glauben ab "sag mal? Bin ich jetzt deine Puppe oder wie sehe ich das?" Rief ich durch die Wohnung in gespielten ernst. "Nicht quatschen anmalen" kam es nur zurück und ich suchte mit einem Grinsen meine Schminktasche raus. Ich bekam zu meinem Outfit ein paar schwarze Pumps und schon saßen wir im Auto nach Dortmund. Ich sollte im Auto bleiben sagte er mir nur und gab mir einen Kuss. "Ich zeig dir jetzt wie das geht in 15 Minuten" er brauchte wirklich nur so lang und ich war überwältigt. "Wohin fahren wir denn jetzt?"-"siehst du gleich. Wir gehen jetzt ein wenig Party machen" er ließ mich im ungewissen und wir fuhren los.

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