Ratlos

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Ich gehe durch die leeren Straßen,
Seh zum Himmel hinauf.
Es ist düster,
Alles ist grau.

In meinem Kopf,
1000 Fragen.
Warum ist das Leben so?
Meine Seele,
Zerrüttet.
Mein Herz trägt tiefe Narben.

Verlassen, verletzt, zerstört.
Immer und immer wieder.
Warum trifft es nur mich?

Bin ich es nicht wert, geliebt zu werden?
Warum versucht niemand mich zu verstehen?
Ratlos.

Tränen der Verzweiflung.
Niemand hört mich.
Innere Leere.
Hoffnung verbannt.

Wieder ganz unten.
Weg.
Einfach nur weg.
Doch wohin?
Gibt es einen besseren Ort?
Der Glaube daran ist schwach.

So soll es sein?
Das ist das Leben?
Ratlos.

Autor: Kerstin Ismer

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