Marcos Sicht:
„Was hast du dir nur dabei gedacht?" wandte ich mich direkt an Kevin als die Frauen weg waren. „Was meinst du jetzt genau?"-„Tu nicht so. Der Schuss hätte für mich auch nach hinten losgehen können"-„Oh Alter, hör ma wenn du das mit dem Mädel nicht klar machst, kann ich nichts dafür. Ich habe dir gesagt du sollt es ihr sagen"-„Ja ich!"-„Sorry ich ging davon aus das du ihr alles sagst und nicht nur Bruchstücke"-„nein, ich hab erst mal die Sache wegen Sandra geklärt haben wollen"-„und dann direkt mal ne Nummer schieben. Lässt mich einfach da sitzen mit Nicole und dem Essen und dem allem". Wenn er nicht so gegrinst hätte, wäre ich wohl sauer auf ihn geworden „war Nicole so eine schlechte Gesellschafterin?"-„Du weißt genau das ich das nicht meinte"-„ach sie gefällt dir? Hättest ja die Zeit nutzen können"-„haben wir doch, wir haben uns überlegt was ihr wohl treibt". Wir mussten beide irgendwie lachen und doch hing ich schnell meinen Gedanken wieder nach und verfiel ins Grübeln. „Ich muss es ihr wirklich sagen oder?"-„Ja musst du! Nicole ist derselben Meinung"-„schön dass du dir doch so einig bist mit ihr. Hast du gesehen wie Jazz reagiert hat als Nicole eben anfing mit dem Flasche ins Wasser werfen?" Er schüttelte mit dem Kopf, klar hatte er es nicht bemerkt, aber ich umso mehr. Ob sie sich wohl Gedanken gemacht hat um den großen Unbekannten? War er ihr Ersatz wenn das mit uns nicht klappte? Was für kuriose Gedanken man doch auf einmal bekommen konnte? Aber es ließ mich nicht los und ich wollte es wissen, also zog ich mein Handy aus der Tasche und schrieb ihr eine Nachricht.
Marco: Hey mein Sonnenschein, hast du es dir schon überlegt ob du dich noch einmal mit mir triffst? Ich würde mich wirklich sehr glücklich schätzen wenn du mir noch diese allerletzte Chance geben würdest. Bitte melde dich doch bei mir!
Ich behielt das Telefon in der Hand um direkt reagieren zu können wenn sie wirklich antworten würde. „Was machst du?"-„Das musst du nicht wissen, sei nicht so neugierig. Wo die zwei wohl bleiben?"-„Na egal was sie auch tun, Hauptsache sie bringen Bier mit, meine Flasche ist nämlich leer" gab Kevin nur von sich und wir schauten beide nach oben in die Richtung in der die Bar war. Doch von den beiden war nichts zu sehen auch bekam ich keine Antwort. Das aber war wiederum gut, es beruhigte mich das sie wohl doch eine loyale Person war und es ihr ernst war. „Wann sagst du es ihr?"-„Man Alter, jetzt stress mich nicht so"-„ich meins ja nur gut". Ich würde es ihr heute noch sagen, das war mein Plan aber nur wenn sie nicht diesem Niemand nachlaufen würde oder ihn warm hält. Dann vibrierte es in meiner Hand und mein Herz rutschte mir in die Hose. Sie war also bereit sich mit ihm zu treffen, dies war zumindest mein erster Gedanke.
Sonne: Ach du, ähm sei mir nicht böse aber das kommt für mich nicht mehr in Frage. Ich würde behaupten du hast mich lang genug hingehalten und ich wäre schön blöde wenn ich mich da wieder drauf einlassen würde.
Marco: Ach bitte! Du musst mir einfach verzeihen. Ich hatte wirklich so viel zu tun und ich kann dir das so nicht alles erklären, es wäre einfacher wenn wir uns dabei sehen würden.
Sonne: Nein! Lass es gut sein, es war eine dumme Idee!
Marco: Aber du hast doch geschrieben von Schicksal, vielleicht sollte es alles so sein wie es lief. Klar war nicht alles so toll aber das kann es doch nicht gewesen sein?
Sonne: Sag mal, verstehst du kein Nein?! Ich habe kein Interesse mehr!
Marco: Und warum?
Sonne: Weil es jemanden anderen gibt
Marco: Ach, so eine bist du also?!
Sonne: Hast du sie noch alle? So eine bin ich bestimmt nicht und es ist echt frech wenn du das von mir glaubst!
Marco: Dann Beweise mir das Gegenteil!
Sonne: Das geht nicht!
Marco: Warum? Wegen dem anderen?
Sonne: Genau deswegen! Und jetzt hör auf mir zu schreiben!
Marco: Bitte, ich will dich doch nur einmal noch sehen. Ich lass dich dann auch in Ruhe. Ich will mich doch nur einmal dir persönlich mich erklären.
Ich konnte sehen das sie anfing was zu schreiben, doch es kam nichts mehr und dann ging sie offline. Dafür kamen die zwei vollgepackt mit Flaschen zu uns zurück und ich steckte schnell mein Handy weg.
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Wettlauf gegen die Liebe
Fiksi PenggemarGlaubst du an Schicksal? Nein? Jessica auch nicht! Dennoch wirft die junge Physiotherapeutin eine Flasche mit einer Liebesbotschaft, an den unbekannten perfekten Mann, ins Wasser und hofft ... keine Antwort zu bekommen. Viel zu viel Ärger hat sie m...