Zac Efron für tonimahon

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„Lucy! Chaitali!", rief ich durch das ganze Haus und griff nach de Hundeleine. Schon in der nächsten Sekunde kamen meine beiden Hündinnen angelaufen und sahen mich schwanzwedelnd an.

Schnell legte ich Lucy ihre Leine an und lief mit den beiden ins Feld. Endlich war heute mal wieder ein Tag, an dem ich mit meinen beiden Hunden entspannen konnte. Die Schule hatte mich in letzter Zeit ganz schön auf Trab gehalten und dazu gab es noch einen riesen Krach mit meinem Ex. Doch das wollte ich heute alles bei Seite schieben und einfach den Tag genießen.

Der Himmel war klar hellblau, es war keine einzige Wolke am Himmel zu sehen. Ich ließ mich von der Sonne, die auf meine Haut schien wärmen, während Chaitali brav neben mir herlief und mich ab und zu aus ihren Kulleraugen ansah, ob das auch kein Traum war, dass ich mir heute wohl so viel Zeit für sie nahm. Manchmal glaubte ich echt, sie könnte meine Gedanken lesen.

Ich konnte allerdings nicht lange entspannen, da Lucy mit ganzer Kraft an der Leine zog und sich in das Feld ins Gestrüpp verzog, sodass ich nur noch alle paar Meter ihr weißes Fell aufblitzen sehen konnte. Genervt rollte ich die Augen und rief sie zurück, doch Pustekuchen.

Ein Glück, dass sie an der Leine war, denn dieser Hund hatte manchmal echt sein Eigenleben. Was würde ich nicht dafür geben, jeden Tag einfach nur von meinen Problemen verschwinden zu können?

Lucy riss wieder mit aller Kraft an der Leine und ehe ich mich versah, war sie mir durch die Finger geglitten. Sie wurde jetzt hinter ihr quer übers Feld und dann wieder auf den Weg gezogen, wo Lucy schwanzwedelnd auf einen anderen Hund zulief. Das war meine Gelegenheit, mir die Leine wieder zu schnappen!

Ich legte zusammen mit Chaitali einen kleinen Sprint bis kurz vor Lucy hin und griff dann nach ihrer Leine. Puh, das war gerade nochmal gut gegangen. Erst jetzt hatte ich Zeit, den Besitzer des anderen Hundes auch mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Er war ein Stück größer als ich, hatte dunkelblonde Haare und blaue Augen. Starrte er mich gerade an? Er war wohl ziemlich durch den Wind durch Lucys plötzliches Auftreten.

„Es tut mir so leid. Mein Hund hat sein Eigenleben und dann hat sie deinen Hund gesehen, mir ist die Leine aus den Fingern geglitten und ... äh ... ja, es tut mir einfach leid!"

„Hey, das muss es doch nicht, ich kenne das und was gibt es denn besseres als kontaktfreudige Hunde? Die beiden scheinen sich doch schon echt gut zu verstehen. Ich bin übrigens Zac!"

Er streckte mir seine Hand hin. Verlegen wickelte ich mir erst professionell Lucys Leine ums Handgelenk, da ich so etwas in der Art in Zukungf vermeiden wollte und schüttelte sie. Es war komisch, in dem Moment, in dem sich unsere Hände berührten, sah ich automatisch in seine Augen und er hatte seinen Blick auch fest auf mich geheftet. In meinem Bauch braute sich ein komisches Gefühl zusammen, das ich vorher noch nie hatte. Doch es war nicht unangenehm, im Gegenteil, ich genoss es. Ob es wohl an Zac lag?

Er sah ja schon ziemlich gut aus und bisher war er auch sehr symphatisch gewesen. „Wir können ja auch mal etwas Trinken gehen oder Essen ... natürlich nur wenn du willst! Du musst natürlich auch nicht, wenn du nicht willst ... nur ich kenne eine sehr leckere Pizzeria hier in der Nähe (mit der besten Bedienung ever xD )."

Er stammelte vor sich hin und sein Mischlingshund starrte ihn schon völlig entgeistert an, als würde er sich fragen, was sein Herrschen denn da gerade sprechen würde. Ich musste schmunzeln, es sah ganz süß aus, wie er rot im Gesicht geworden war. „Klar gerne", gab ich zurück und setzte mich in die Hocke, um seinem Hund hinter den Ohren zu kraulen.

Ich hatte mich noch gar nicht vorgestellt, wie konnte ich denn nur so vergesslich sein. Schnell strich ich mir eine blonde Haarsträhne hinter mein Ohr. „Ich bin Antonia." „Freut mich, dich kennenzulernen."

Nun standen wir schweigend voreinander und wussten nicht, was wir sagen wollten. Bis Chaitali mich freundlich darauf hinwies, dass sie wohl der Meinung war, dass wir weiterlaufen konnten. Zac reichte mir noch schnell einen Zettel mit seiner Handynummer, was bewirkte, dass wir beide hochrot anliefen.

Mit einem starken Kribbeln im Bauch und gefühlten millionen Schmetterlingen verabschiedeten wir uns voneinder. Ich hatte also ein Date. Ein echtes Date!

Lucy war echt die beste Vermittlerin der Welt. Wie als konnte sie meine Gedanken lesen, obwohl das eigentlich Chaitalis Spezialität war, schüttelte sie ihr langes, weißes Fell und wedelte erfreut mit ihrem Schwanz.

Das konnte nur gut werden.

Hey, tonimahon , ich hoffe, es gefällt dir! ❤️

Liebe Grüße von deiner kreischenden Fangirlfreundin :3

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